Diskussion:Unternehmen Herkules

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Hallo, habe mir erlaubt den Artikel etwas umfangreicher zu gestalten. Fragen, Kritik, Anregungen? MfG Ji-Pi. 23:36, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Raymond Cartier schreibt, Rommel habe den britischen Militärstützpunkt auf Malta, von dem aus die Schiffe mit seinem Nachschub versenkt wurden, durchaus als ernsthaftes Problem angesehen, und darauf gedrängt, die deutschen Nachschublinien durch eine Ausschaltung des britischen Militärstützpunktes im Wege einer Besetzung von Malta zu sichern. Das Oberkommando der Wehrmacht soll aber zu halbherzig und zu zögerlich gewesen sein, und die strategische Bedeutung von Malta unterschätzt haben. Das Afrikakorps litt nicht zuletzt wegen der von Malta ausgehenden Aktivitäten (Zerstörung und Versenkung der Schiffe mit Nachschub) ganz erheblich unter Nachschubmangel. Der Nachschubmangel gilt als einer der Hauptgründe für das Scheitern Rommels in Nordafrika. Insbesondere der Mangel an Treibstoff schränkte seine Beweglichkeit und damit auch seine taktischen Möglichkeiten erheblich ein. Das Unternehmen Herkules zu Unterlassen war inkonsequent, so wie überhaupt die deutsche Kriegsführung oft inkonsequent war. Was wohl auch daran lag, daß professionelle Militärs zu wenig Einfluß besaßen, und zu viel Einfluß bei fachfremden Politikern lag. Am Ende entschied ja sowieso fast immer der verrückte böhmische Gefreite, oder seine politischen Freunde, wie etwa der ess- und trinkfreudige Reichsjägermeister, der die britische Armee aus Dünkirchen entkommen ließ. Rommel eine Schuld oder Mitschuld zu geben erscheint unangebracht. (nicht signierter Beitrag von 91.52.188.132 (Diskussion) 06:48, 7. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Danke für die Wortspende. Bitte beachte WP:WWNI, und hier vor allem Punkt 5. Danke. --DJ 11:00, 3. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]