Diskussion:VC1541

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Zac67 in Abschnitt Floppy-Speeder als Steckmodul
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Parallel-Umbau[Quelltext bearbeiten]

Also zumindest in meinem damals grossen Bekanntenkreis hatte niemand einen Parallel-Umbau. Und bei diesen Bekannten nachgefragt, kennt auch niemand jemandem mit Parallel-Umbau. Gut, ist nur eine Stichprobe, aber trotzdem finde ich, dass die Angabe "viele" beim Parallel-Umbau irgendwie nicht zutrifft.

Der Umbau war tatsächlich nicht in der Breite vertreten, lag zum Teil auch am Preis. Der Umbau kostete so um die 100 DM aufwärts. Bei den Freaks war es Standard, die haben den Umrüstsatz aber mit den Lötkolben und ein paar Teile aus dem Elektronikhandel für unter 30 DM nachgebaut, die teuerste Teil waren die beiden EPROMs(27c64 und ein 27c128 oder größer) und deren Programmierung, sofern man kein Programmiergerät zur Verfügung hatte. --217.194.34.103 08:19, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Weiterhin wäre es mal interessant, auf das Prinzip der Floppy-Speeder hier einzugehen. --217.245.118.174 16:03, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das Grundprinzip war 8 Bit, statt ein Bit mit Softwarehandshake zu übertragen. Ob die 8 Bit mit Hardwarehandshake übertragen bin ich mir nicht sicher. Die 1581 und 1571 hat 100% Hardwarehandshake, allerdings wieder mit einen Bit, womit die Sache gefühlt gleich schnell war --217.194.34.103 08:19, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Paralleles Rechnen[Quelltext bearbeiten]

Ach so: Stimmt es, dass es auch Software gab, die ebenfalls die CPU in der Floppy fuer paralleles Rechnen nutzte? --217.245.118.174 16:04, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bei der 1541 habe ich nur von Weitem davon gehört. Bei der 8050 weiß ich es aus direkten Kontakten, dass man da mal eine Datenbanksuche direkt in der Floppy laufen ließ, um in einem Literaturkatalog in einer Diskettendatei was zu finden, s. a. Commodore DOS. Mehr für Demozwecke gab es diverse Ansätze mit Apfelmännchen und so. --PeterFrankfurt 17:44, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
In einer Zeitschrift, IMHO war es die "64'er" vom Markt und Technik Verlag, wurde mal ein Programm veröffentlich wo zum Berechnen für Apfelmännchen die 1541 als Copro genutzt worden ist.--217.194.34.103 08:19, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Flippy-Disk[Quelltext bearbeiten]

TODO: Typo: Flippy-Disk, sollte wohl Floppy-Disk heißen. --217.194.34.103 08:19, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nee, die Flippy-Disk ist die eigentlich einseitige, die man durch handbetriebenes Umdrehen doppelseitig betreibt, sie also herumflippt. Dazu muss man auch noch an der richtigen Stelle eine zweite Schreibschutzkerbe in die Hülle schneiden. --PeterFrankfurt 23:56, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Also diesen Begriff kenne ich nicht aus der alten Zeit. Wurde dieser Begriff nur aus dem englischsprachigen Wikipedia entnommen, oder wurde er tatsächlich hierzulande verwendet? Letzteres würde mich verwundern. --85.178.26.138 13:08, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Oft wurde er wohl nicht verwendet, er kommt mir aber irgendwie bekannt vor. Mir ist auch kein anderer griffiger Name für diese auf doppelseitig umgeschnitzten Disketten geläufig. --PeterFrankfurt 00:40, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kenne den Begriff auch nicht. Ich kann mich aber an den Begriff "Wendediskette" erinnern; die hatten ab Werk schon zwei Schreibschutzkerben. --Fritz @ 00:42, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schreibschutz per Software umgehbar??[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte diese Aussage mal zu belegen. Das wäre nämlich eine absolute Ausnahme unter den mir bekannten Diskettenlaufwerken. Ist jemand konkret ein entsprechendes Programm bekannt? -- 92.229.180.62 12:58, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Da hier nichts dazu gesagt wurde hab ich's geändert. -- 92.230.2.104 13:51, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich gehe ganz stark davon aus, dass das ein Gerücht ist.
Argument 1: Gäbe es eine rein softwaretechnische Möglichkeit, den Schreibschutz zu ignorieren, so hätten dies zumindest einige der Kopierprogramme ausgenutzt, um auch die Rückseite der Diskette ohne vorherige "Lochung" nutzbar zu machen.
Argument 2: Das Signal der Schreibschutzlichtschranke geht nicht zu einem der beiden 6522, sondern auch zu einem 74LS00. Dieses NAND-Gatter sorgt dafür, dass das Schreib-/Lösch-Signal nur dann passieren kann, wenn die Lichtschranke nicht blockiert ist. Das betrifft die frühen Versionen der 1541, spätere Modelle hatten an Stelle der vielen Standardlogikbauteile einen PLA. Die Programmierung der PLAs liegt mir nicht vor, aber da das Signal der Lichtschranke auch dem PLA zugeführt wird, ist ganz stark anzunehmen, dass im PLA die originale Logik nachgebildet wird.
Allerdings gibt es noch ein undokumentiertes Feature der 1541: man kann (mit spezieller Software) einzelne Dateien mit einem softwaremäßigen Schreibschutz versehen. Dieser Schreibschutz ist unwirksam gegen Formatieren. Und er kann natürlich softwaretechnisch genauso einfach gesetzt werden wie er auch entfernt werden kann. mann erkennt derart geschützte dateien daran, dass dem Dateitypen ein "<" angehangen wird (Beispiel: "PRG<"). --Klaws (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Reduzierte Umdrehungsgeschwindigkeit?[Quelltext bearbeiten]

Noch ne Aussage, die belegt werden sollte. Soweit mir bekannt ist, liefen praktische alle 5.25 Zoll DD Laufwerke mit 300 Umdrehungen pro Minute, darunter auch die 1541. Nur die späteren HD-Laufwerke (Ab PC AT) liefen mit 360 Touren. Oder ist das nicht so? -- 92.229.180.62 13:02, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ebenfalls geändert. Die 1541 läuft definitiv mit ganz normalen 300 RPM. 92.230.2.104 13:51, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Musik mit der 1541?[Quelltext bearbeiten]

Es gab ein Programm, das die 1541 zur Wiedergabe einer primitiven Melodie (eher ein Dudeln) veranlassen. Weiß jemand genaueres darüber? Peeceepeh 23:36, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Dazu wurde ein Programm in die 1541 geladen, das den Schrittmotor für den Schreib-/Lesekopf mir der der geünschten Tonhöhe entsprechenden Frequenz ansteuerte. Der vibrierende Kopf erzeugte dann den Ton; der Anschlag wurde nicht verwendet. Je nach Frequenz konnten im Laufwerk Resonanzen auftreten. Bei diesen Frequenzen war der Ton dann deutlich lauter als bei anderen Frequenzen. --Klaws (Diskussion) 08:28, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Daisy-Chain-Prinzip[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt die Angabe dass bis zu acht Floppys -per Daisy-Chain- hintereinander angeschlossen werden konnten. Eine zweites Laufwerk wurde nicht am Computer, sondern am ersten Laufwerk angeschlossen, ein drittes am zweiten und so weiter.Maxvorstadt (Diskussion) 05:29, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wieso eigentlich "Die" VC1541[Quelltext bearbeiten]

Da es sich um ein Diskettenlaufwerk handelt, müsste es >DAS< VC1541 heißen? (nicht signierter Beitrag von 188.96.140.143 (Diskussion) 01:49, 28. Jan. 2018 (CET))Beantworten

"Die" Floppy - da kommt es wohl her. Zwar strenggenommen falsch, da die Floppy eigentlich die Scheibe ist, die Laufwerke waren damals aber durchgängig weiblich.-- 217.85.128.53 22:18, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Floppy-Speeder als Steckmodul[Quelltext bearbeiten]

"'' Daneben gab es Floppy-Speeder als Steckmodule für den Computer (der laufwerksseitige Code wurde in diesem Fall bei jedem Ladevorgang ins RAM des Laufwerks übertragen) ''" - ist das so gemeint oder RAM des Steckmoduls? Dachte, das Laufwerk hat nicht genug RAM dafür? Und wie macht ein Modul das? Irgendwie erscheint es unlogisch. --217.240.39.195 18:46, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Das funktioniert genauso wie ein Software-Schnelllader, nur dass die Software im Modul sitzt und gleich beim Einschalten aktiv ist. --Zac67 (Diskussion) 19:20, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten