Diskussion:Verständnis
ist 1. = Hineinversetzen in die Situation des Anderen (= Mitleid) , um zu prüfen, ob eine unter [ist 4.=] beschriebene abgespeicherte Formel zu einem unter [ist 2.=] abgearbeiteten richtigen Ergebniss führt? ist 2. = Information aufnehmen, verarbeiten und richtig anwenden ( E-V-A Prinzip der Computer) ? ist 3. = mal wie 2. , mal wie 2. mit einem aufgetretenem Fehler während der E-V-A ? ist 4. = Abspeicherung vieler E-V-A Routinen von 2. als anwendbare Formel zur Informationsverarbeitung?
Wenn ja, dann ist Verständnis ein Entscheidungsprozess für Information, deren Produkt durch andere Entscheidungsprozesse(z.B. Erfahrungen) auf Eignung überprüft werden. Deren Ergebnisse werden temporär gespeichert, bis entweder das Ergebniss durch eine Reaktion auf den produzierten Output bestätigt wird (positiv= fest abspeichern als Formel, negativ=fest abspeichern als negative Erfahrung), oder durch nichtmöglichmachung des aufnehmens der Reaktion auf den produzierten Output in verbindung mit verstrichener Zeit verworfen, als negative Erfahrung oder als positive Formel abgespeichert wird. Wenn letzteres geschieht, ist darin auch die Fehlerquelle, die zu [ist 3=] führt, die sogenannte "Intuition".
Beispiel: Daraus folgt,das wenn Sie das nicht verstehen, ich das Verstehe. Output1= Desinteresse (Information wird nicht zum E-V-A zugelassen) Output2= Anwendung anderer Formel als ich (anderes Ergebniss daher, daraus folgt anderer Output,der Konkuriert,aber für Sie einen höheren Wert hat) Output3= Dieses Ergebniss ist für Sie auf der [negative Erfahrung] Liste. Die Auswahl des Outputs wird durch [Erfahrung] und Interaktion mit dem Betroffenen von mir erstellt. Er kann, da er anfangs temporär ist, sich noch während weiterer Interaktion mit dem Betroffenen ändern. D.H. der Prozess des Verstehens ist nicht sofort absolut, sondern in der Anfangszeit kann das "Verstandene" sich noch stark umwandeln. Hier setzt also erst noch ein Lernprozess ein, bis es als "Verstanden" abgespeichert ist und in "Wissen" mit der Zeit übergeht. Daraus leitet sich ab: ->Lernen ->Verstehen ->Wissen , wobei mit jeder Stufe die Fehlerrate abnimmt, die Anwendungssicherheit zunimmt, und die Korekturmöglichkeit abnimmt.