Diskussion:Walter Scherf
Zitate über Walter Scherf[Quelltext bearbeiten]
Ich habe diese Zitate über Walter Scherf gefunden. Ich weiß nicht genau, wie man es am besten in den Artikel einbinden könnte, daher stelle ich es hier herein. Vielleicht hat ja jemand eine Idee.
Walter Scherf: zeltpostille, Geschichte und Lieder. Südmarkverlag Fritsch KG. (Dritte Auflage 1979/ Die erste Auflage erschien 1956, die zweite 1975). Heidenheim an der Brenz 1979 (Piratenbücherei Bd. 7). S. 225. "Walter Scherf (tejo) wurde 1920 in Mainz geboren. Vor 1933 gehörte er einer Pfadfindergruppe an. Nach Abitur und Arbeitsdienst kam tejo bei Kriegsbeginn nach Rastenburg, dort brachten ihm ostpreußische Unteroffiziere das Reiten, Trompeteblasen und Geschützeinrichten bei. Weitere Stationen im Krieg: Meldereiter in Masuren, Fähnrichsvater bei der Panzerartillerie, Küsterbatteriechef in Südfrankreich. Nach dieser Zeit schrieb tejo: "Am Lagerfeuer im Fichtelgebirge schworen wir einander (ziemlich verwundert, daß es ein Weiterleben gab), den Rest des Lebens jungen Leuten eine bessere Ansicht von den Aufgaben dieser Welt zu geben. ... Wir gründeten die Akademische Freischar." Dann Studium der Germanistik mit Musikgeschichte als Nebenfach. (...)"
An anderer Stellehabe ich etwas zu seinen Studienorten gefunden:
Walter Scherf, Horst Schlee, Kajus Roller, Karl-Heinz Schneider: NEUE FÄHRTE, Das große Handbuch für Jungen. Südmarkverlag Fritsch KG. Heidenheim an der Brenz 19?? (Piratenbücherei Bd. 3). S. 221. "Walter Scherf (Tejo), 1920 in Mainz geboren, Mitglied der Bündischen Jugend seit 1930, gehörte als Fähnrichsvater während des Krieges einer Widerstandsgruppe an, gab nach dem Kriege die Zeitschrift "Unser Schiff" heraus, half mit seinen Liedern und Schriften beim Wiederaufbau bündischen Lebens (1948 Bundesführer der Deutschen Jungenschaft) und unternahm mit seinen Gruppen eine Reihe Großfahrten in die schwediche Wildnis. Er studierte in Danzig, Aachen und Göttingen Mathematik, Mineralogie und Musikgeschichte und später in München Pädagogik, Psychologie und Volkskunde. (...)."
Hier noch etwas zu der von ihm herausgegebenen Zeitschrift:
Unser Schiff, Walter Scherf. Auswahl und Zusammenstellung Erich Meier. Südmarkverlag Fritsch KG, Heidenheim an der Brenz 1983. S. 66. "Zwischen März 1947 und Herbst 1948 erschienen 16 Hefte der Führerzeitschrift "Unser Schiff", (...)."
Und etwas zu seiner Wohnung:
Unser Schiff, Walter Scherf. Auswahl und Zusammenstellung Erich Meier. Südmarkverlag Fritsch KG, Heidenheim an der Brenz 1983. S. 67.
"In diesen Jahren (1946 - 1949) fiel tejo mit seiner Göttingen Horte eine führende Rolle innerhalb der rasch wachsenden Jungenschaftsbewegung zu, bildete seine Studentenbude im Johanniskirchturm den räumlichen und geistigen Mittel- und Ausgangspunkt für vielfältige Impulse aufblühender Hortenkultur. (...)."
Schriftsteller und "Liedermacher"[Quelltext bearbeiten]
Müsste im Einleitungssatz nicht auch stehen, dass er ein Schriftsteller und "Liedermacher" ist?
- Ja. Doch das derzeitige Komponist trifft es wohl eher nicht. "Am schwarzen See in der schwarzen Nacht oder "Und alle Wasser fließen nach Süden" sowie das viel bekanntere "Der Nebel dämpft das Morgenlicht (Die Regenfrau)" sind außerordentlich gelungene Fahrtenlieder. Mozart war Komponist, Beethoven auch, aber Walter Scherf schrieb Lieder (meistens geniale Vertextungen zu vorhandenen, oft alten Melodien). Komponist ist sicher nett gemeint, aber einfach nicht angemessen. --79.251.115.84 04:48, 18. Apr. 2013 (CEST)
Gespraech mit Dr. Walter Scherf am 11.8.2008[Quelltext bearbeiten]
Ich habe gestern mit Herrn Scherf gesprochen. Er hat nach seinen Worten auch ca. 70 bulgarische Volkslieder (in deutscher Uebersetzung) vertont. Ueber seine Mainzer Herkunft fuegte er hinzu dass ihn die kulurelle und geographische Naehe zu Frankreich mit bewogen hatte die Propagande des 3. Reiches abzulehnen. Seine Reisen und Forschungen ueber Maerchen aller Voelker zeigten ihm wie universell die grossen Themen der Menschheit sind und wie erstaunlich dies sei, da in historischen Zeiten keine oder nur wenig Kommunikation, zumindest ueber weite geographische Distanzen, moeglich war.
Kontakt ?[Quelltext bearbeiten]
Walter Scherf hat durch sein Werk einen starken Einfluss auf mein Leben gehabt. Auch ich war in der Deutschen Jungenschaft und habe sogar auch auf dem Turm in GÖ gewohnt (wusste damals gar nicht, dass er dort auch gewohnt hatte...). In knapp einem Monat hat er seinen "Neunzigsten", und ich würde ihm gern ein paar Zeilen schicken. Weiß jemand eine Adresse ? Danke im Voraus dreysacz 11:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- Adresse kommt per EMail. Gruß --Sverrir Mirdsson 11:23, 13. Mai 2010 (CEST)
tejo ist gestorben[Quelltext bearbeiten]
Walter Scherf (tejo) ist gestern (26. Oktober 2010)verstorben. Z.B. auf http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Walter_Scherf wurde die bereits vermerkt. Dies sollte möglichst bald von einem aktiven Wikipedia-Autor hier vermerkt werden. Horridoh, dennis (nicht signierter Beitrag von 80.131.168.65 (Diskussion) 11:43, 27. Okt. 2010 (CEST))
Noch zum Lebensweg[Quelltext bearbeiten]
Einige Details könnte man in den Wikipedia-Artikel einarbeiten, die uns freundlicherweise Helmut W. aus Betzdorf so sorgfältig versammelt hat; Biographie-Stand Januar 2013; Kurze biografische Bemerkungen zu Walter Scherf (Tejo) http://www.buendische-blaue-blume.de/index-Dateien/Kurze%20biografische%20Bemerkungen%20zu%20Walter%20Scherf.pdf Die grundsätzliche katholische Prägung des in Mainz Geborenen sollte man, den Hinweis auf die Naturfreundegruppe könnte man nennen, vielleicht die Zeit als "Wölfling" in der DPSG Wuppertal (St. Joseph-Gemeinde) und ganz bestimmt Jahre später den Kontakt an der Jugendherberge Wülfrath (bei Essen-Werden) zu den ziemlich systemkritischen Bündischen. Wenige Worte über die naturkundlichen und musischen Interessen schon des Jugendlichen und jungen Erwachsenen (etwa 1934-38) sowie über Scherfs Zeit bei der Wehrmacht wären im Artikel vielleicht ebenfalls passend. --91.61.220.214 06:21, 26. Mai 2013 (CEST)