Diskussion:Walther Kastner

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von IllCom in Abschnitt Unklare Aussage im Artikel
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Erster Diskussionsbeitrag[Quelltext bearbeiten]

Ein Schmankerl am Rande: Walther Kastner organisierte sich schon als Mittelschüler das ersehnte, minnesängerische "H" in seinem Vornamen, indem er sich eine eigenhändig "verbesserte" Abschrift seines Taufscheines vor Gericht beglaubigen ließ. So die Kastner-Memoiren, laut Rezension ("Ein anpassungsfähiger Individualist") in meinem Buch "Ein Jahrhundert der Illusionen" S 91 Robert Schediwy 07:44, 26. Jul. 2008 (CEST) P.S. Zur Rolle Kastners als Arisierungsbeauftragter siehe den einschlägigen Band der österreichischen Historikerkommission aus 2004 (unter Google Bücher)Beantworten

Unklare Aussage im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beruht offensichtlich in Teilen auf Kastners Autobiografie, wodurch einige Aussagen unklar sind, speziell die folgende über Kastners Funktion in der Österreichischen Kontrollbank: „1939 wurde er zum leitenden Direktor dieser zentralen Institution der Enteignung der jüdischen Betriebe, was ihm ermöglichte, diese vor Reichs-deutschem Zugriff zu bewahren.“ Ohne Erklärung wirkt das sehr beschönigend, so als hätte er das jüdische Eigentum beschützt. Wenn er Leiter einer „arisierenden“ Organisation war, erfolgte natürlich reichs-deutscher Zugriff (=Diebstahl o. Raub) darauf. (Ganz persönlicher Eindruck: Damit sollte ausgedrückt werden, dass er den Zugriff darauf durch Personen aus dem „Alt-Reich“ verhindert hatte und also dafür sorgte, dass Österreicher Profiteure der „Arisierungen“ wurde). Wie dem auch sei, der entsprechende Abschnitt sollte über kurz oder lang eindeutiger formuliert werden. --IllCom (Diskussion) 14:13, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten