Diskussion:Wedeln

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Chianti in Abschnitt Verbesserung & Erweiterung
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Video unter Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Dieses Video von 1972 zeigt zwar eine Aneinanderreihung einiger eher kurzer Schwünge, ist aber meiner Meinung nach kein Beispiel für's Wedeln. Jedenfalls kein gutes Beispiel. Leute,... "Wedeln" sah völlig anders aus!!! (falls sich noch jemand erinnern kann ;-) ) 20:46, 9. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.109.88.39 (Diskussion))

Verbesserung & Erweiterung[Quelltext bearbeiten]

Ich hoffe, das der Artikel nach meiner Verbesserung und Erweiterung, nun besser bei den Lesern ankommt, vom optischen und vom sachlischen aus gesehen.

mfg: --Jeysan 11:53, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

hallo jeysan - beim wedeln handelt es sich um eine veraltete skitechnik mit überflüssigen, schwierigen und kraftraubenden bewegungen, die auf grund der modernen skitechnologie und einer damit verbundenen dynamischen fahrweise nicht mehr zeitgemäss ist. kernmerkmal des wedelns sind schwungauslösung über den sogenannten fersenschub - der skifahrer schiebt die hinterenden des skis - und eine entlastung durch hochbewegung.
gruss nicola (nicht signierter Beitrag von 84.114.145.235 (Diskussion) 11:49, 23. Feb. 2007)

Hi Nicola,

stimme Dir 100%ig zu! Habe deshalb den Beitrag auch grundlegend verändert (und werde Deine Beschreibung auch gleich ergänzend einstellen).

Das ist auch der Grund, dass ich mich hier gerade eben angemeldet habe. Als jemand, der vor 30 Jahren die staatliche Prüfung zum Berufskilehrer absolviert hat und lange in diesem Metier gearbeitet hat, konnte ich den Text so nicht stehen lassen.

Nun bin ich gespannt, ob die Vorautoren beleidigt sind und meinen Beitrag umgehend wieder rauswerfen oder ob sie die von mir eingestellte Fassung akzeptieren können.

Gruß Olandfan (nicht signierter Beitrag von Olandfan (Diskussion | Beiträge) 15:51, 12. Aug. 2007)


Ja, dies weiß ich. Ich habe übrigends auch evtl. dieses Jahr vor meine Skilehrer ausbildung zu beginnen, mal sehen wie das wird :). I stimme euch komplett zu. Ich bin halt einer der wenigen Vertretern die gerne öfters die "gute alte" Wedeltechnik anwenden. :) Nunja, was ich halt besonders spannend bei der wedeltechnik finde, ist das diese Technik die darauffolgenden Skifahrtechniken geprägt hat. Wedeln ist außerdem eine Technik die man auf so gut wie auf jedem Pistenverhältnis anwenden kann. Dies würde ich gerne noch ergänzen. MfG: --Jeysan 21:33, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, lieber Jeysan! Ich musste den Satz "Einige Teile des Wedelns, zum Beispiel der Kurzschwung, finden sich auch in der Carvingtechnik wieder." leider rausnehmen, weil er schlicht falsch ist. Der Kurzschwung ist kein Teil des Wedelns sondern bezeichnet lediglich seine Frequenz. Zum Vergleich: "150km/h Spitze" sind nicht Teil des Autos sondern die Höchstgeschwindigkeit desselben. Dass Wedeln die darauf folgenden Skitechniken geprägt hat, darüber kann man streiten. Dass man auf so gut wie jeden Pistenverhältnissen wedeln kann, stimme ich zu. Ich hoffe, Du bist so zufrieden. Niemand möchte Dir Dein geliebtes Wedeln madig machen. Viele Grüße! --Olandfan 12:05, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Der Artikel enthält einige Aspekte, die korrigiert werden sollten:

  • Wedeln bezeichnet grundsätzlich das Fahren von gedrifteten Kurzschwüngen mit hoher Frequenz ohne Geradeausfahrt dazwischen, die Schwünge gehen direkt ineinander über (Hochauslösung ist falsch, Wedeln kann man auch ohne Vertikalbewegung; "Fersenschub" ist eine biomechanisch fragwürdige Bezeichnung für eine seitliche Drehmomentreaktion)
  • Die Formulierung "Verwindung des Oberkörpers gegen die Fahrtrichtung" ist missverständlich: die eigentliche Fahrtrichtung beim Wedeln ist normalerweise die Falllinie und die Kurzschwünge flechten nur einen "Zopf" um diese Fortbewegungsrichtung. Der Oberkörper wird ruhig gehalten und bewegt sin in Falllinie, die Beine schwingen/pendeln/tauchen unter dem Ski durch.
  • Dass für gedriftete Parallelschwünge auf präparierter Piste eine Vertikalbewegung zur Schwungauslösung nötig ist, wurde durch G. Kassat widerlegt. Man sieht gerade beim Wedeln eine Bewegung ohne Hoch- oder Tiefentlastung (diese würde auch zu viel Zeit kosten für "richtiges" Wedeln, s. z.B. http://www.youtube.com/watch?v=mnu375zP6wc )
  • Wedeln ist nur auf der Piste "veraltet", im Tiefschnee zählt es nach wie vor zur "hohen Kunst"
  • Anders als beim Wedeln auf präparierter Piste gibt es beim Tiefschnee-Wedeln eine Vertikalbewegung des Oberkörpers, um die Ski aus dem durch die Schwungsteuerung (Belastung) komprimierten Schnee näher an die Oberfläche zu bringen und leichter schwingen zu können.
  • Parallel- bzw. Kurzschwünge werden nicht über das Drehen der Skienden initiiert, denn es gibt nur die Bindung knapp hinter der Skimitte als Ansatzpunkt für Kräfte, die der Skifahrer ausüben kann! Vielmehr dreht der Ski als Ganzes, weil vom Skifahrer an der Bindung seitliche Kräfte angesetzt werden: durch Nach-innen-Fallenlassen und/oder seitlichen Hüftknick (o.g. seitliche Drehmomentreaktion)

@ nicola: Wedeln ist wie Parallelschwünge allgemein weniger kraftaufwendig als Carving und beim korrekten Wedeln gibt es auch keine überflüssigen Bewegungen (außer vielleicht einer früher fälschlicherweise gelehrten Hochbewegung). Siehe verlinktes Video... --Chianti 18:47, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Warum Carving statt Wedeln?[Quelltext bearbeiten]

Die Carvingtechnik hat das Wedeln abgeloest. Wedeln muss also irgendwelche Nachteile haben. Welche sind das? 134.91.141.39 10:43, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Im Freizeitsport keine, darum sieht man ja auch heutzutage noch viele Skifahrer Wedeln. Beim Carving fällt der Bremseffekt durchs Driften weg, daher wird im Rennsport nicht mehr gewedelt, sondern nach Möglichkeit gecarvt.--Chianti 15:53, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten