Diskussion:Werner Catel

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Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

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  • http://www.kinderpsychiater.org/forum/for201/geschichte.htm

--Zwobot 13:36, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wurde 2015 aus dem Artikel gelöscht. Unter http://web.archive.org/web/20050728155036/http://www.kinderpsychiater.org/forum/for201/geschichte.htm noch zu finden. --IvlaDisk. 19:37, 15. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Anmerkungen zum Artikel[Quelltext bearbeiten]

"Nach seinem Tod vermachte er sein Vermögen der Universität Kiel mit der Bedingung, eine "Werner-Catel-Stiftung" für experimentelle und naturwissenschaftliche Forschung zu gründen. Erst nach massiven Protest seitens der Studierenden hat die Universität drei Jahre nach seinem Tod dieses Ansinnen verhindern können und stattdessen eine Stiftung für den ersten, 1933 entlassenen jüdischen Hochschullehrer Walther Schücking gefordert. Noch Ende der 1990er Jahre flammte der Protest wegen seines Portraits, das nach wie vor der Kinderklinik in Kiel schmückte."

Dazu ist zu sagen: Es kann keine Rede davon sein, dass die Universität irgendetwas verhindert hat. Vielmehr musste sie die Gelder (500000DM) auf Grund des öffentlichen Druckes im Februar 1984 ablehnen, ohne diesen hätte die Universität keine Schwierigkeiten mit der Person Catels gehabt. Ferner ist es meines Wissens falsch, dass anschließend die Einrichtung einer Schücking Stiftung von der Universität gefordert wurde. Vielmehr lehnte die Universität einen entsprechenden studentischen Vorstoß 1982 mit der Begründung ab, dass eine solche Stiftung "politisch einseitig" wäre.

"Catel war ein Mann der Tat, nicht der nationalsozialistischen Parolen."

Der letzte Satz des Beitrages verdichtet einen Eindruck, der auch schon vorher beim Lesen entstehen kann, nämlich dass Catel quasi aus einer humanen Grundhaltung handelte, nicht aus einer ns-ideologischen und damit sein Handeln bis zu einem gewissen Grade gerechtfertigt wird. Im Zusammenhang mit einem Kindesmörder ist das eine höchst zweifelhafte Relativierung.

Er war ein Mann der Tat... in der Tat hat er viele Kinder einfach umgebracht ... sehr tatkräftig ... (nicht signierter Beitrag von Rocki79~dewiki (Diskussion | Beiträge) 23:44, 6. Dez. 2006)

Ich war damals im Akademischen Senat der Uni Kiel als studentische Vertreterin. Die Uni wollte wirklich das Geld annehmen, erst auf sehr massiven Druck (Tagesthemen und Spiegel berichteten darüber) haben sie dann einstimmig den Antrag, das Geld anzunehmen, abgelehnt. Das war meines Wissens den ersten Antrag, was im Akademischen Senat abgelehnt wurde in der Zeit wo ich stellv. Mitglied war. Es sollte dann eine Walther-Schücking-Stiftung stattdessen eingerichtet werden, aber habe meinen Examen bestanden und das nicht weiter verfolgt. Ich finde nur noch das Walther Schücking Institut für internationales Recht. --WiseWoman (Diskussion) 22:50, 28. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Entdecker des Lesch-Nyhan Syndroms?[Quelltext bearbeiten]

"Als Forscher hat Catel als erster das Lesch-Nyhan Syndrom beschrieben." Im Wikipedia-Artikel zum Lesch-Nyhan Syndroms heißt es jedoch: "Seit der Erstbeschreibung im Jahr 1964 durch den Kinderarzt Bill Nyhan und den Studenten Michael Lesch[1] sind über 150 Fälle dokumentiert. " Was stimmt?

Ich kenne mich da nicht aus. Da müsste eine Medizin-Historiker mal was dazu sagen ... bzw. schreiben.

Was die vorhergehende Diskussion betrifft: Es ist schon fatal, dass man einen Mann entlasten will, der nachweislich Kinder für seine medizinischen Versuche missbraucht hat. Ja, er hat gehandelt - aber nicht aus humanistischen, eher aus selbstsüchtigen Motiven - und als Mitglied mehrerer NS-Organisationen (NSDAP, NS-Dozentenbund u.a.). Kein Nazi? Wann ist man dann ein Nazi?

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

  • http://www.leipzig.de/imperia/md/content/53_gesundheitsamt/euthanasieverbrechen_schulinfo.pdf (Internet Archive)
  • http://www.sozialteam.de/soziothera/foerder/eugenik-buhl.doc (Internet Archive)

GiftBot (Diskussion) 22:45, 8. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Beide 2015 aus Artikel gelöscht. Der erste noch erreichbar unter http://wayback.archive.org/web/20070927200417/http://www.leipzig.de/imperia/md/content/53_gesundheitsamt/euthanasieverbrechen_schulinfo.pdf Euthanasieverbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus in Leipzig. Informations-Material für Lehrer und Schüler der 9. und 10. Klassen in Mittelschulen und Gymnasien in Leipzig.
Der zweite noch unter http://wayback.archive.org/web/20070927090839/http://www.sozialteam.de/soziothera/foerder/eugenik-buhl.doc . Von der Eugenik zur Euthanasie. Eine Spurensuche in Leipzig. Diplomrbeit von Christoph Buhl. Laut [1] 2003 mit dem Förderpreis des Sächsischen Staatsministeriums ausgezeichnet.
Ich setze die beiden Abschnitte (auch den von Zwobot ganz oben) wieder ein, da die Weblinks mindestens zum Teil taugen und informativ sind. Ob sie - zum Teil - wieder in den Artikel sollten sehe ich mir noch an. --IvlaDisk. 19:37, 15. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]