Diskussion:Zwei Jahre Ferien (1974)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Ilsebill in Abschnitt Weihnachten und Schnee auf der Südhalbkugel
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Filmfehler[Quelltext bearbeiten]

Habe soeben alle angeblichen Filmfehler eliminiert, da alle diese angeblichen Fehler mit etwas Phantasie auf künstlerische oder dramaturgische Freiheit zurückzuführen oder sich sogar erklären lassen. Ein Artikel, in dem das kapitel zu Filmfehlern länger ist, als das zur handlung, ist nicht ernstzunehmen. --Spargelschuft 16:17, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nanana, Schuft, über den einen oder den anderen „Fehler“ kann man ja streiten. Über das mit der Ziffer 1 oder das mit dem Weihnachten (die Protagonisten sind ja teils „nördliche“ Ausländer), das ist aber noch lange kein Grund, hier mit dem Rasenmäher drüber zu gehen. Die Tierarten sind klar falsch und die Entfernungsangabe auch. Und die Segel werden von praktisch allen, einschl. dem Kapitän, falsch benannt. --Sepia 19:21, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Also, ich habe mir mal diverse von dir verlinkte Auseinandersetzungen zum Thema Filmfehler rein gezogen, die ich noch nicht kannte. Ich denke aber, dass man schon erwähnen kann, dass mindestens dreimal (!), u. a. vom Käptn, das Großsegel als Besan bezeichnet wird, und dass Chile und Neuseeland nicht, wie mehrfach (!) erwähnt 1800, sondern über 5500 Meilen auseinander sind. Und m. E. fordern auch die nach Chile verbannten Luchs und Schnabeltier eine Erwähnung. Den Rest kann man meinetwegen als Kinkerlitzchen vergessen. --Sepia 20:23, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab mir den Vierteiler am Wochenende mal reingezogen ... als alter Jules-Verne-Fan war ich reichlich entsetzt .... das ist eine typische 70er Jahre Billigproduktion, die so gut wie gar nichts mit dem Buch zu tun hat - abgesehen davon, daß man den Titel verwendet, um Zuschauer zu gewinnen und ein paar der absoluten Notwendigkeiten mit reingebracht hat, um den Titel wenigstens ansatzweise zu rechtfertigen.
Billigproduktion sagen ich deshalb, weil man den Film dadurch künstlich verlängert hat, daß man wild aus dem Fundus verschiedener Tierfilmproduktionen rausgeklaut hat - und nicht mal intelligent, sondern so, daß überdeutlich zu sehen ist, dß die verantwortlichen nicht den Hauch einer Ahnung davon hatten, worum es eigentlich ging - und anscheinend auch kein Interesse daran ...
Ich denke da etwa an ein Land, in dem angeblich Komodo-Warane leben, das aber im Winter völlig von Eis und Schnee bedeckt ist und Pinguine (einige Bilder zeigen nicht etwa nur die kleinen, die man auch an warem Küsten findet, sondern die großen antarktischen Vettern) ... die Qualität ist allenfalls vergleichbar mit einigen Karl-May-Produktionen. Ähnliches gilt auch für die gezeigte Vegetation ... der Handlungsstrang entspricht in keinster Weise dem Buch ... die gesamte Vorgeschichte ist dazugedichtet worden ... und einein Grund dafür kann ich nirgends erkennen ... denn das Buch bietet mehr aals genug Stoff für viel mehr Film .... es kann also nicht an der Länge gelegen haben ...
Das Hauptthema des Buches ist der Aufenthalt und das Überleben auf der Insel ... im Film spielt die Insel fast schon eine Nebenrolle, denn sie taucht erst nach der Hälfte auf ... und alles, was dort spielt, gibt eher das Bild eines Ausflugs ab, als das, was das Buchh beschreibt: nämlioch die Entwicklung der Charaktere der Jungen, die durch das Leben auf der Insel nachhaltig geprägt werden ... davon kommt im Film nirgends etwas durch ... mir kommt der Film so vor, als würde man einen Film "Hamlet" nennen und das einzige, was von Shaklespeare übernommen wird, ist der Name Hamlet und der Schädel und statt einem Drama spielt die Story in einem Wohncontainer à la ... jetzt hab ich doch glatt den Titel dieser seltsamen Show vergessen, die ich eh nie geschaut habe, aber jemand wird schon wissen, was ich meine .. spielt auch in so nem Container ...
Ich finds sehr schade, daß sich noch niemand drangemacht hat, das Buch tatsächlich zu verfilmen ... es ist ne tolle Story und man braucht kaum special effects ... ich könnte mir jedoch vorstellen, daß die Tatssache, daß es lauter Jungs sind, die meisten Produzenten abschreckt ... weil sie meinen, ein Film ohne (schnulzige) Liebesromanze würde wenig einbringen ...
Ach ja - noch was: es ist keine dramaturgissche Freiheit, wenn man zwar den Titel eines bekanntten Autors verwendet, um Zuschauer anzulocken, dann aber den überdeutlichen Eindruck erweckt, als habe man das Buch selbst nie gelesen, sondern es sich irgendwann mal im Laufe von maximal 10 Minuten am Telefion erzählen lassen ... falls soetwas doch legitim wäre, dann würde ich demnächst eine Kunstausstellung ankündigen, auf der "bislang unbekannte Werke von Picasso" gezeigt werden sollen ... und dann dort neben haufenweise Bildern unbekannter Farbkleckser ein paar gerahmte Pik-As-Spielkarten ausstellen ...Chiron McAnndra 21:30, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Originalsprache?[Quelltext bearbeiten]

Angebene wird französisch als Originalsprache. Das ist definitiv falsch. Der Film wurde mehrsprachig gedreht und es wurde von Anfang an davon ausgegangen, daß er in jeder Sprache, in der er gezeigt werden würde, synchronisiert werden muß. Bei meinen DVDs liegt ein Beiheft mit Interviews einiger der Schauspieler, die diesen Umstand ganz klar zum Ausdruck bringen ... französisch als Originalsprache wäre unmöglich durchzusetzen gewesen, wenn die Kinder der Hauptrollen aus unterschiedlichen Ländern kommen ... Chiron McAnndra 21:35, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

@E-Kartoffel - Erstens ist der Abspann hierfür höchst irrelevant - ich hab schon mehrere Abspänne gesehen, in denen ziemlich viel Unsinniges stand, was besonders für TV-Produktionen gilt. Im Übrigen sehe ich an Deinem Link im Nachspann nirgendwo eine entsprechende Angabe.
Zweitens wäre eine Originalfassung eine Komplettfassung in einer Sprache, von der ausgehend dann alle anderen Sprachversionen geprägt werden. Dem ist hier nicht so. Es war eine Gemeinschaftsproduktion, am Drehort wurden die Szenen in mindestens 3 unterschiedlichen Sprachen aufgenommen und ausnahmslos ALLES wurde nachträglich mit anderen Sprechern völlig neu synchronisiert. Dass viele Quellen im Internet nach wie vor eine Originalsprache angeben, liegt nicht etwa daran, dass es eine solche gab, sondern daran, dass viele Kino-Info-Seiten solche Angaben zwingend einfordern - und dann andere schnell die Informationen von dort abschreiben - wodurch sie sich alle gegenseitig selbst bestätigen.
Es ist unnötig, dermaßen häufig im Text "französisch" zu wiederholen. Wikipedianer sind nicht blöd und können die Namen der Schauspieler selbst idenztifizieren. Dass die französische Fassung zuerst ausgestrahlt wurde, ist kein Beleg dafür, dass es sich dabei um "die Originalfassung" gehandelt hat. Die Originalfassung war für die beiden Hauptproduzenten die nichtsynchronisierte Fassung, in der mindestens 3 unterschiedliche Sprachen verwendet wurden. Ohne Beleg lässt sich nicht nachweisen, dass die Deutsche Fassung nicht unabhängig von der französischen vom Rohmaterial aus geschnitten wurde. Der Ton wurde in jedem Fall unabhängig voneinander synchronisiert. Und ob Franz Seidenschwan französisch konnte oder nicht, hat als Spekulation in der WP ganz sicher nichts zu suchen - entweder Du findest dazu einen Beleg, oder der Teil kommt raus. Und zwar muss der Beleg eindeutig klar stellen, dass er damals bereits gut französisch konnte - wenn er es in der Zwischenzeit gelernt hätte, wäre das nämlich für dieses Theme nicht von Belang. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:02, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nachtrag zu der Sprachfertigkeit: Aus dem Interview mit Franz Seidenschwan: Mit Gilles Grangier hatte ich nicht so viel Kontakt gehabt, da es auch Sprachprobleme gab - ich denke, damit kann man etwaige für eine Filmproduktion ausreichende französische Sprachkenntnis knicken. Sowieso finde ich es seltsam, dass Du in dieser Richtung spekulierst, obwohl ich doch bereits ein belegtes Zitat aus demselben Interview angeführt hatte, wo sehr klar ausgesagt wurde, dass in drei unterschiedlichen Sprachen gedreht wurde. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:23, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist nicht ungewöhnlich dass Filme synchronisiert werden, ein sehr übliches Vorgehen, und auch dass andere Sprecher als Schauspieler benutzt werden, das vereinfacht die Filmproduktion. Franz Seidenschwan hatte "auch Sprachprobleme", das heißt nicht dass er kein Wort französisch kann, und es ist deutlich einfacher eine Fremdsprache zu sprechen, wenn man nur auswendig gesagte Sätze sagen muss. Filmabspänne sind sehr gute Quellen (wenn man sie genau liest), mir ist wirklich, ernsthaft noch nie Unsinniges, wie Du sagst, in Abspännen untergekommen. Die Abspänne sind echte Referenz für die Filmschaffenden, und die Reihenfolge (insbesondere bei den Credits, die sogar vom Publikum wahrgenommen werden- wie "Schauspieler") wird sehr ernst genommen. Es ist eine ursprünglich französische Produktion, weil sie ursprünglich von ausschließlich französischen Produktionsfirmen (das ist der entscheidende Punkt) erstellt wurde (siehe franz. Titelfilm). Weitere Belege sind: der Hauptteil der Schauspieler sprach französisch (Filmabspann), Franz Seidenschwan wurde möglicherweise, nicht unbedingt, synchronisiert, der Regisseur hat offensichtlich ausschliesslich französisch gesprochen, wie deine Information belegt. Auch ist die franz. Version länger, ausführlicher, in dem Interview zeigt sich sogar, dass die deutsche Synchronisation aus reinen Kostengründen sich nicht mal die Mühe gemacht haben, die echten deutschen Schauspieler als Sprecher zu verpflichten. Die unsynchronisierte "Fassung" des Films, wie Du es nennst, ist ein unfertiger Film, es gab die französische Fassung und die deutsche Fassung, wenn man verschiedene Sprachen in Filmen präsentieren will, macht man Untertitel -- E-Kartoffel (Diskussion) 21:48, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Produktion war niemals ursprünglich eine rein französische - das wäre überhaupt nicht machbar gewesen. Lediglich die Idee, oder den Ansatz mag von französischer Seite gekommen sein (das aber läßt sich heutenicht mehr belegen und ist somit für ein Lexikon nicht relevant). Von Anfang an, also bereits in der Phase der Schauspielerauswahl war Deutschland/ZDF mit im Boot - andernfalls wären mit Sicherheit gewisse Rollen erst mit Franzosen besetzt gewesen und man hätte sie nachträglich umbesetzt, damit das ZDF sich beteiligt. Davon ist mir jedenfalls nichts bekannt. Also war die Auswahl der Schauspieler von Anfang an eine gemeinsame Aktion.
Was Du mit dem französischen "Titelfilm" meinst, verstehe ich nicht. Falls Du damit den Filmtitel meinst, so ist der wohl - in Anbetracht des Buchautors - selbstverständlich französisch. Falls Du was anderes meinst, dann erklär mir das doch bitte.
der Hauptteil der Schauspieler sprach französisch - ich sehe nicht, weshalb dies ein Beleg für eine ursprünglich französische Fassung sein soll. Selbst wenn ausnahmslos alle Schauspieler Finnen oder Pakistanis gewesen wären, wäre das kein Beleg dafür, dass die ursprüngliche Fassung eines Films finnisch oder pakistanisch sein muss. Natürlich sucht sich die Produktionsfirma gern Schauspieler aus dem eigenen Land raus, weil da die Kommunikation zwischen Darsteller und Regie besser klappt, aber das ist nicht zwingend der Fall. Ursprüngliche Fassung bedeutet, dass es eine komplette Fassung gibt und dass alle anderen Fassungen darauf aufbauen. Das würde bedeuten, dass die Deutsche Fassung auf der Basis der in Frankreich geschnittenen und französisch synchronisierten Fassung hätte neu synchronisieren müssen. Dazu aber gibt es keinen Beleg. Ebensogut wäre es machbar gewesen, dass das ZDF unabhängig von der französischen Produktion vom Rohmaterial ausgehend selbststätig schneidet und synchronisiert, auch OHNE die franzsösische Version abzuwarten. Ich nehme an, Du beziehst Dich mit "Titelfilm" auf den Vorspann - da man eine Gemeinschaftsproduktion hatte, wäre es ein überflüssiger Aufwand gewesen, den Vorspann selbst zusammenzustellen. Immerhin war das ja auch eine Kostenfrage. Im Gegensatz zur Synchronisierung und dem endgültigen Schnitt, die SOWIESO gemacht werden mussten, hätte es hier keinen Vorteil gegeben, dies selbst zu machen. Ich sehe daher hierin kein Indiz für Deine These.
das heißt nicht dass er kein Wort französisch kann - das hatte ich auch nicht behauptet. Aber "ein wenig Französisch zu können" ist etwas völlig anderes, als einen Regisseur zu verstehen. Jemand der eine Sprache gut genug versteht, um hier mithalten zu können, würde das Thema so nicht anschneiden. Im Übrigen ist es nicht an mir, zu belegen, dass er kein Französisch konnte, sondern es wäre an Dir, zu belegen, dass er die Sprache hinreichend beherrschte; denn was Du darüber gesagt und geschrieben hast, basiert zu 100% auf Mutmaßung - und ist damit für ein Lexikon nicht relevant.
der Regisseur hat offensichtlich ausschliesslich französisch gesprochen ja und? Er war der Hauptregisseur, aber die vielen rumänischen Komparsen hatten ihren eigenen Regisseur - und ich bin mir ziemlich sicher, dass das ZDF sich nicht damit begnügt hat, die deutschen Schauspieler ins Flugzeug zu zerren und sie zum Drehort abzuschieben, ohne eine entsprechende Betreuung. Es gibt viele Filme, in denen Schauspieler (manchmal sogar Hauptdarsteller) mitspielen, die die Sprache des Regisseurs nichtmal ansatzweise verstehen. Gerade das Filmbusiness zeigt, dass soetwas kein wirklicher Hinderungsgrund ist. Die beiden anderen bekannten deutschen Schauspieler hatten auch keine Praxis in französischen Filmen. Einfach lapidar davon auszugehen, dass einer, der in einem französischen Film mitspielt, dass der die Sprache gut genug beherrscht, ist Wunschdenken, aber kein Lexikonrelevantes Argument.
weil sie ursprünglich von ausschließlich französischen Produktionsfirmen (das ist der entscheidende Punkt) erstellt wurde - Du ignorierst dabei die damalige Situation, den französischen Nationalstolz, der sich überall ausprägt, wo er daran nicht gehindert wird und den Umstand, dass man auf deutscher Seite lieber eine Coproduktion zum Abschluss gebracht hat, als auf solche Details zu pochen. Ich hab in Abspännen sogar schon Schreibfehler in den Namen mancher Schauspieler gefunden. Soweit ich weiss, sind die Agenten der Schauspieler (und anderer beteiligter) dafür zuständig, solche Dinge zu kontrollieren, bevor sie in Produktion gehen. Aber soweit ich weiss, sind hierbei lang nicht alle Agenten gleichermaßen sorgfältig - und ich bin mir 100%ig sicher, dass in den Vertragsklauseln auch Ausschlussfristen genannt werden, ab welchem Status der Produktion nachträglich nicht mehr eingegriffen werden muss.
Die unsynchronisierte "Fassung" des Films, wie Du es nennst, ist ein unfertiger Film, es gab die französische Fassung und die deutsche Fassung, wenn man verschiedene Sprachen in Filmen präsentieren will, macht man Untertitel - Davon hab ich nicht gesprochen. Es geht hier darum, ob die Deutsche Fassung vom französischen Endprodukt stammt, oder ob man für das deutsche Produkt auf dem unsynchronisierten und ungeschnittenen Rohmaterial aufbaute. Allein das ist entscheidend dafür, ob eine Fassung als Ursprungsfassung angesehen werden kann oder nicht. Der Unterschied hat nämlich etwas mit der Sprache zu tun. Wenn jemand originär in Sprache X redet, das dann später in Sprache Y übersetzt wird und dann irgendjemand anders aus Y wieder nach X übersetzt, dann kommt so gut wie nie das raus, was ursprünglich gesagt wurde. Dass das Drehbuch franzsösisch war, tut hier auch nichts zur Sache, denn im Film wird so gut wie nie exakt das gesagt, was auch im Drehbuch stand - hier wird manchmal noch am Set improvisiert - dafür ist u.a. auch der Regisseur zuständig, der das Drehbuch nicht einfach umsetzt, sondern es interpretiert.
Solange Du keinen Beleg dafür anbringen kannst, dass die Deutsche Synchronisation auf der Basis der französischen Endfassung geschah, sind alle Argumente, die Du anführst, lediglich interpretierbare Indizien - nicht hinreichend beweiskräftig - und daher für ein Lexikon untauglich. Chiron McAnndra (Benutzer Diskussion:Diskussion) 14:10, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Upps! "Angebene wird französisch... Das ist definitiv falsch." Ja genau, denn richtig müßte es heißen: angegeben. Was dann noch folgt ist nur sehr viel Text für einen unbedeutenden Furz!--91.34.239.103 10:52, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Entfernungsfehler[Quelltext bearbeiten]

Gegen Ende des Films wird angegeben, daß sich die Insel etwa 60 Seemeilen vor der Küste Südamerikas befände - und daß Auckland davon etwa 1800 Seemeilen entfernt sei .... entweder ist das ein eklatanter Synchronisationsfehler, oder der Verantwortliche für den Film hat noch nie einen Atlas von Innen gesehen ... die Entfernung beträgt etwa das zweieinhalb-fache (gerade nachgemessen). Weiterhin sollte laut Buch die Reise 6 Wochen dauern und es sollte dabei Neuseeland umrundet werden .... der Film macht daraus jedoch eine Reise um ganz Australien ... es wird beispielsweise die Timor-See erwähnt, die sich zwischen Darwin im Norden Australiens und der Insel Timor, also dem südlichen Zipfel Indonesiens befindet. ... das isst ganz sicher keine dramaturgische Freiheit, wenn man aus einer gemütlichen Fahrt eine fast 10mal so große Marathonstrecke macht, für die ein Boot dieser Klasse keinesfalls geeignet wäre ... Chiron McAnndra 22:25, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hauptstadt[Quelltext bearbeiten]

Zur Zeit der Handlung war nicht mehr wie fälschlich erwähnt Auckland, sondern bereits Wellington Hauptstadt von Neuseeland. - das ist im Film lediglich deshalb so, weil aus nicht nachvollziehbaren Gründen die Handlung in eine andere Zeit versetzt wurde, ohne daß man sich um die davon abhängenden Fakten kümmerte. Im Buch dagegen spielt die Handlung 1860 - und da war Auckland tatsächlich noch Hauptstadt, wie man im entsprechenden Artikel über Auckland nachlesen kann. Dies sollte erwähnt werden. Chiron McAnndra 01:07, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Weihnachten und Schnee auf der Südhalbkugel[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Teil wird in Minute 11 vom Erzähler erklärt, wie sich die Schülerschaft des Internats zusammensetzt: "Zu jener Zeit gehörte das Internat Chairman zu den anerkannten Erziehungsinstitutionen von Auckland, der Hauptstadt Neuseelands. Dort wurden etwa 100 Schüler erzogen: Engländer, Franzosen, Deutsche, Amerikaner. Alles Söhne von Großfarmern, Kaufleuten, Staatsbeamten und Militärs." Es ist also plausibel wenn einer der Schüler (aus der nördlichen Hemisphäre) Schnee mit Weihnachten assoziiert. Jedenfalls stellt es keinen erwähnenswerten Filmfehler dar. Die Auflistung ist ohnehin etwas übertrieben. Würde man sie konsequent weiterführen wäre sie sehr schnell noch viel viel länger. Zudem stellt sich die Frage bei jeder Romanverfilmung, ob es sich bei Abweichungen zur literarischen Vorlage um Fehler handelt. Hinzu kommen noch die "Fehler" die sich der Autor Jules Verne schon im 19. Jahrhundert erlaubt hat. Sollten wir hier so ehrgeizig sein, die angeblichen "Fehler" eines Films in den Mittelpunkt des Lexikon-Artikels zu stellen? --Ilsebill (Diskussion) 17:16, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten