Division nationale (Schach) 2006/07

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Die Division nationale (Schach) 2006/07 war die höchste Spielklasse der luxemburgischen Mannschaftsmeisterschaft im Schach.

Meister wurde die erste Mannschaft von Cercle d'échecs Dudelange, die den Titelverteidiger De Sprénger Echternach auf den zweiten Platz verwies. Aus der Promotion d'honneur war mit der zweiten Mannschaft von Le Cavalier Differdange nur eine Mannschaft aufgestiegen. Diese erreichte den Klassenerhalt, absteigen mussten die zweite Mannschaft von Cercle d'échecs Dudelange (die rein sportlich bereits im Vorjahr abgestiegen war) sowie der Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng. Zu den gemeldeten Mannschaftskadern siehe Mannschaftskader der Division nationale (Schach) 2006/07.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Turnier war unterteilt in eine Vorrunde und eine Endrunde. Die acht teilnehmenden Mannschaften spielten zunächst ein einfaches Rundenturnier. Die ersten Vier spielten im Poule Haute um den Titel, die letzten vier im Poule Basse gegen den Abstieg. Über die Platzierung entschied zunächst die Summe der Mannschaftspunkte (2 Punkte für einen Sieg, 1 Punkt für ein Unentschieden, 0 Punkte für eine Niederlage), anschließend die Zahl der Brettpunkte (3 Punkte für einen Sieg, 2 Punkte für ein Remis, 1 Punkt für eine Niederlage, 0 Punkte für einen kampflose Niederlage). Für die Endplatzierung wurden sowohl die Punkte aus der Vorrunde als auch die Punkte aus der Endrunde berücksichtigt.

Spieltermine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wettkämpfe wurden ausgetragen am 1. und 22. Oktober, 12. und 26. November, 10. Dezember 2006, 14. und 28. Januar, 11. Februar, 4. und 18. März 2007.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Teilnehmerfeld erwies sich als eine Zweiklassen-Gesellschaft, so dass die Einteilung der Endrunden schon vorzeitig feststand. Einziger zählbarer Erfolg der zweiten Tabellenhälfte gegen die erste war der Sieg der zweiten Mannschaft von Le Cavalier Differdange gegen Gambit Bonnevoie.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. De Sprénger Echternach (M) 7 5 2 0 12:2 136
02. Cercle d'échecs Dudelange I. Mannschaft 7 5 1 1 11:3 128
03. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 7 5 0 2 10:4 130
04. Gambit Bonnevoie 7 4 1 2 9:5 112
05. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft (N) 7 2 0 5 4:10 100
06. Cercle d'échecs Dudelange II. Mannschaft 7 2 0 5 4:10 99
07. Esch Rochade Reine 7 2 0 5 4:10 92
08. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 7 1 0 6 2:12 95

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer am Poule Haute: De Sprénger Echternach, Cercle d'échecs Dudelange I. Mannschaft, Le Cavalier Differdange I. Mannschaft, Gambit Bonnevoie
Teilnehmer am Poule Basse: Le Cavalier Differdange II. Mannschaft, Cercle d'échecs Dudelange II. Mannschaft, Esch Rochade Reine, Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08.
01. De Sprénger Echternach 16 17 16 23 20 22 22
02. Cercle d'échecs Dudelange I. Mannschaft 16 19 15 19 18 23 18
03. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 15 13 20 20 22 21 19
04. Gambit Bonnevoie 16 17 12 14 17 18 18
05. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft 9 13 12 18 15 18 15
06. Cercle d'échecs Dudelange II. Mannschaft 12 13 9 15 17 15 18
07. Esch Rochade Reine 10 9 11 14 13 17 18
08. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 10 14 13 14 17 13 14

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Poule Haute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Echternach hatte mit 12:2 Punkten die beste Ausgangsposition, musste aber durch ein Unentschieden gegen Bonnevoie und eine Niederlage gegen Differdange die Tabellenführung an Dudelange abgeben. Ein Sieg im direkten Vergleich hätte Echternach zur Titelverteidigung gereicht, allerdings siegte Dudelange und wurde damit Meister.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. Cercle d'échecs Dudelange I. Mannschaft 10 8 1 1 17:3 182
02. De Sprénger Echternach (M) 10 5 3 2 13:7 181
03. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 10 6 0 4 12:8 174
04. Gambit Bonnevoie 10 5 2 3 12:8 159

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luxemburgischer Meister: Cercle d'échecs Dudelange I. Mannschaft
(M) Meister der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04.
01. Cercle d'échecs Dudelange I. Mannschaft 18 18 18
02. De Sprénger Echternach 14 15 16
03. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 13 17 14
04. Gambit Bonnevoie 13 16 18

Poule Basse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Vorrunde lagen die Mannschaften noch dicht zusammen (die zweiten Mannschaften von Dudelange und Differdinge sowie Esch hatten je 4 Punkte, Schëffleng 2), dennoch war die Entscheidung im Abstiegskampf schon vor der letzten Runde gegen Dudelanges zweite Mannschaft und Schëffleng gefallen.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
05. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft (N) 10 3 2 5 8:12 150
06. Esch Rochade Reine 10 3 2 5 8:12 143
07. Cercle d'échecs Dudelange II. Mannschaft 10 2 1 7 5:15 142
08. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 10 2 1 7 5:15 142

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Absteiger in die Promotion d'honneur: Cercle d'échecs Dudelange II. Mannschaft, Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 05. 06. 07. 08.
05. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft 16 16 18
06. Esch Rochade Reine 16 19 16
07. Cercle d'échecs Dudelange II. Mannschaft 16 12 15
08. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 14 16 17

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Cercle d'échecs Dudelange
Schachfiguren

Slavko Cicak, Anthony Wirig, Fred Berend, Lazar Susterman, Elvira Berend, Oliver Niklasch, Mustapha Nezar, Udo Osieka, Anna Wagener, Lucien Gaspar, Alain Schartz, Thomas Hisler, Olivier Pucher, Hubert Mossong, Robert Ackermann, Jean Schammo, Théid Klauner, Claude Pletsch, Roland Schilpp, Pierre Fattebene.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]