Echo der Heimat (Zeitschrift)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Dezember 2014 um 09:16 Uhr durch Niki.L (Diskussion | Beiträge) (Auerbach/Ranneth verlinkt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Echo der Heimat, auch Österreichs größte Heimat-Illustrierte genannt, war eine oberösterreichische Wochenzeitschrift, die von 1945 bis 19?? existierte.

Die Zeitschrift wurde 1945 durch Gustaf Adolf Neumann gegründet und erschien im „Gustaf-Adolf-Neumann-Verlag“ in Wien. Zu Beginn galt sie als politisch „rechtslastig“.[1] 1946 gab es deswegen eine Erhebung gegen Neumann.[2]

Mitte der 1950er Jahre wurde sie zur größten Wochenzeitung Österreichs und erregte „durch eine Kampagne für unschuldig Verurteilte“ Aufsehen, wobei insgesamt 13 Personen rehabilitiert werden konnten.[3] Dazu gehörten unter anderem:

Die Kampagne trug dazu bei, dass die Todesstrafe in Österreich nicht wieder eingeführt wurde.

Quellen

  1. [1]
  2. PDF bei www.landesarchiv-ooe.at
  3. [2]
  4. Echo der Heimat - Österreichs größte Heimat-Illustrierte. 14. Jahrgang/Nr. 12, 23. März 1958.