Eduard Heintz
Eduard Heintz (* 26. März 1881 in Stützerbach; † 22. November 1974 in Jena) war ein deutscher Betriebsratsvorsitzender.
Leben
Er war seit 16. April 1895 bei Jenaer Glas Schott & Gen. in Jena zunächst als Einträger, danach als Glasmacher und Rohrzieher beschäftigt. Im Jahr 1912/13 begann er mit seinem Bruder Albert Heintz das Projekt Sportstätte Otto-Schott-Platz auf dem Jenaer Forst zu organisieren. Von 1920 bis 1933 war er Betriebsratsvorsitzender. 1933 heiratete er Emma Heintz. 1944 wurden beide von der Gestapo verhaftet und in die Konzentrationslager Buchenwald und Ravensbrück gebracht. Auf Grund seiner Verdienste als Vertrauensmann und Repräsentant wurde er am 16. November 1946 Ehrenbürger der Stadt Jena.
Einzelnachweis
Veröffentlichung "weiter aufwärts im 51. Geschäftsjahr " des Jenaer Glaswerk Schott & Gen.
Personendaten | |
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NAME | Heintz, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Betriebsratsvorsitzender |
GEBURTSDATUM | 26. März 1881 |
GEBURTSORT | Stützerbach |
STERBEDATUM | 22. November 1974 |
STERBEORT | Jena |