Elektroingenieur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. März 2016 um 19:47 Uhr durch Dermartinrockt (Diskussion | Beiträge) (Änderung 152406831 von 80.187.101.111 rückgängig gemacht; Weshalb sollte das da rein?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Elektroingenieur ist die Berufsbezeichnung für einen Ingenieur der Elektrotechnik.

In der Bundesrepublik Deutschland ist dieser Beruf in entsprechenden Studiengängen an Fachhochschulen, (technischen) Universitäten und Berufsakademien erlernbar.

Weltweit wurde das Studium der Elektrotechnik erstmals 1883 an der TH Darmstadt eingerichtet. Bislang wurde es an Universitäten, Technischen Hochschulen oder Fachhochschulen mit einem akademischen Grad als Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing., TU/ TH/ FH) abgeschlossen. An Absolventen von Berufsakademien wurde die staatliche Bezeichnung Dipl.-Ing. (BA) verliehen.

Seit dem Jahr 2010 werden Studiengänge mit einem Diplomabschluss so gut wie nicht mehr angeboten. Im Zuge des Bologna-Prozesses werden weitgehend nur noch Bachelor- und darauf aufbauende Masterstudiengänge angeboten, die mit den akademischen Graden „Bachelor of Engineering“/Science – Elektrotechnik bzw. dem „Master of Engineering“/ Science abschließen. An wenigen Hochschulen wird weiterhin ein Diplom-Studiengang angeboten.

Das Studium der Elektrotechnik ist so umfangreich, dass die entsprechenden Studiengänge nach einem gemeinsamen Grundstudium nur bestimmte Teilbereiche vertiefen, wie zum Beispiel die Nachrichtentechnik, Kommunikationstechnik, Hochfrequenztechnik, Energietechnik, Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik oder Automatisierungstechnik.

Am 30. Juni 2011 gab es 150.310 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Elektroingenieure in Deutschland.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zahlen zur deutschen Elektroindustrie Abgerufen am 6. Dezember 2012.