Elisabeth J. Saal-Stiftung

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Elisabeth J. Saal-Stiftung
Rechtsform Gesellschaft bürgerlichen Rechts
Bestehen seit 1982
Sitz München
Zweck Förderung des altsprachlichen Unterrichts und der humanistischen Bildung in Bayern
Vorsitz
kein Stifter angegeben
kein Vorsitz angegeben

Die Elisabeth–J.–Saal-Stiftung zur Förderung der humanistischen Bildung in Bayern (kurz: Elisabeth–J.–Saal-Stiftung) ist eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts mit Sitz in München.

Die Organisation wurde im Jahre 1982 durch zwei Münchner Bürger gegründet, um den altsprachlichen Unterricht (Latein und Altgriechisch) sowie die humanistische Bildung in Bayern zu fördern. Unter humanistischer Bildung versteht sie „alle jene Bildungsgüter, die durch die Beschäftigung mit der Antike vermittelt werden, vor allem den Beitrag, den das Erlernen der Alten Sprachen und der Umgang mit der Literatur der Antike leisten können. Sie betont die sprachliche Kompetenz und den allgemeinbildenden Wert und menschlichen Gehalt, der sich aus den antiken Texten gewinnen lässt.“[1]

Zu den Tätigkeiten zählt neben der Vergabe von Förder– und Anerkennungspreisen und der Durchführung des bayerischen Landeswettbewerbs "Alte Sprachen" auch die Veranstaltung von Vorträgen sowie die Herausgabe einer Schriftenreihe (Vortrags- und Schriftenreihe der Elisabeth J. Saal-Stiftung).

Träger der Ehrenmedaille der Saal-Stiftung (unvollständig)

Goldene Ehrenmedaille

  • 1998: Hans Maier (* 1931), Politikwissenschaftler, Publizist und Politiker

Silberne Ehrenmedaille

  • 1997: Günter Wojaczek (1932–1997), Altphilologe und Fachdidaktiker der Alten Sprachen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Alfred Selmaier: Erschöpft sich Europa wirklich im Euro? 15 Jahre Bürgerinitiative zur Förderung der Humanistischen Bildung in Bayern. In: Forum Classicum 41, 1, 1998, S. 7–8.