Ernst Laskowski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. August 2015 um 15:54 Uhr durch Jack User (Diskussion | Beiträge) (PD-fix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Laskowski, auch Ernst Laskowsky (1885[A 1] – nach 1925) war ein Theaterschauspieler sowie Schauspieler beim deutschen Stummfilm.

Leben

Laskowski wirkte Ende 1906 bis Ende 1907 am Schauspielhaus Düsseldorf.[1][2] Der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten lieferte Laskowski, zusammen mit Martha Balte, einer früheren Mitarbeiterin des Mediziners Alfred Blaschko, das Aufklärungsstück Olaf, das von einem an der Syphilis erkrankten Sportler handelt. Das Drama („Tragödie eines Sportlers in acht Bildern“) wurde zwischen 1926 und 1929 mit großem Erfolg in fast allen Städten Deutschlands aufgeführt.[3]

Filmografie

  • 1918: Die Fürstin von Beranien
  • 1918: Die Geisterjagd
  • 1919: Kameraden
  • 1919: Staatsanwalt Jordan
  • 1919: Das Buch Esther
  • 1920: Das blaue Duell
  • 1920: Der Leidensweg eines Achtzehnjährigen
  • 1920: Die Frau ohne Dienstag
  • 1922: Sie und die Drei
  • 1922: Wenn die Maske fällt
  • 1923: Der Geisterseher
  • 1926: Dürfen wir schweigen?

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ernst Laskowsky im Deutschen Bühnenjahrbuch 1907
  2. Suchergebnis Ernst Laskowski in der Sammlung Düsseldorfer Theaterzettel (DFG), abgerufen im Portal digital.ub.uni-duesseldorf.de am 28. Juni 2014
  3. Lutz Sauerteig: Krankheit, Sexualität, Gesellschaft. Geschlechtskrankheiten und Gesundheitspolitik in Deutschland im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Dissertation Humboldt-Universität Berlin, 1999, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07393-0, S. 216 (online)

Anmerkungen

  1. Angabe nach Ernst Laskowski bei IMDb, ungesichert