Estadio Alejandro Villanueva
| Estadio Alejandro Villanueva Matute | ||
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| Daten | ||
| Ort |  Lima, Peru
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| Koordinaten | 12° 4′ 6,8″ S, 77° 1′ 22,4″ W | |
| Eigentümer | Alianza Lima | |
| Eröffnung | 27. Dezember 1974 | |
| Erstes Spiel | Alianza Lima - Nacional Montevideo 1:1 | |
| Oberfläche | Rasen | |
| Kapazität | 35.000 | |
| Spielfläche | 105 × 70 | |
| Heimspielbetrieb | ||
| Veranstaltungen | ||
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| Lage | ||
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Das Estadio Alejandro Villanueva, auch oft nur Matute genannt, ist ein Fußballstadion in der peruanischen Hauptstadt Lima. Es bietet Platz für 35.000 Zuschauer und ist das Heimstadion des Vereins Alianza Lima.
Der Bau des Estadio Alejandro Villanueva begann im Jahre 1969. Nach über fünf Jahren Bauzeit wurde die Arena 1974 fertiggestellt und am 27. Dezember jenes Jahres eingeweiht. Das erste im neuen Stadion ausgetragene Spiel fand zwischen Alianza Lima und dem uruguayischen Verein Nacional Montevideo statt. Der Endstand lautete 1:1. Dabei war das Stadion gleich im ersten Spiel leicht überfüllt, denn statt der genehmigten 35.000 Zuschauer füllten deren 37.000 die Ränge des Estadio Alejandro Villanueva. Bereits 1951 wurde der Bau eines Stadions für Alianza Lima anlässlich des 50. Geburtstages des Vereins beschlossen. Wegen wirtschaftlicher Probleme wurde der Stadionbau jedoch vorerst zurückgestellt. Erst 1969 begann der Bau eines neuen Stadions für Alianza Lima. Nach Fertigstellung erhielt die Spielstätte den Namen Estadio Alianza Lima. Im Jahre 2000, also ein Vierteljahrhundert nach Einweihung des Stadions, folgte die Umbenennung in Estadio Alejandro Villanueva, in Anlehnung an Alejandro Villanueva (1908–1944), einen der bedeutendsten Spieler in der Vereinsgeschichte von Alianza Lima.
Das Stadion verfügt über vier Flutlichtmasten, die 1980 angebracht wurden. Auf dem Areal des Estadio Alejandro Villanueva befinden sich außerdem eine Turnhalle, Stationen für Radio und Fernsehen, eine medizinische Abteilung, mehrere Parkplätze, ein Raum für Pressekonferenzen, einige Verwaltungsämter sowie ein Einkaufszentrum, das der besseren Vermarktung dient und für wirtschaftlichen Aufschwung in diesem Stadtviertel sorgen soll.
