Eugen Kiemle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2015 um 19:59 Uhr durch Hausner (Diskussion | Beiträge) (NPOV: Nazizeit -> Zeit des Nationalsozialismus). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eugen Kiemle (* 29. Juli 1905 in Ludwigsburg; † 16. Mai 1950) war ein deutscher Architekt und gehörte zu den Vertretern der Stuttgarter Schule.

Wirken

Zusammen mit seinem Geschäftspartner Paul Weber beteiligte er sich unter anderem in den Jahren 1929 bis 1932 am Großprojekt der im traditionalistischen Stil errichteten Kochenhofsiedlung in Stuttgart.[1] Auch der Umbau der Stollen der Gipsgrube Friede in Obrigheim für die unterirdische Produktion von Militärflugzeug-Motoren durch Daimler-Benz wurde von ihm während der Zeit des Nationalsozialismus 1944 mit Zwangsarbeitern als Haus-Architekten der Firma durchgeführt.[2]

Einzelnachweise

  1. http://www.kochenhof-siedlung.de/lageplan/index.html
  2. Jörg R. Mettke: Die Herren nahmen nur die Kräftigsten. in: Der Spiegel, Nr. 15/1986 (vom 7. April 1986). (online, zuletzt abgerufen am 7. April 2012)