Faustball-Bundesliga
Die Faustball-Bundesliga ist seit 1960[1] die höchste nationale Spielklasse im deutschen Faustball. Der Spielbetrieb findet in einer in Nord- und Südstaffel aufgeteilten Liga statt und wird von der Deutschen Faustball-Liga organisiert.
Modus
Die Faustball-Bundesliga ist in eine Nord- und eine Südstaffel unterteilt. Zum Bereich der 1. Bundesliga Nord gehören Vereine aus den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen. Der 1. Bundesliga Süd gehören Vereine aus Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen und Sachsen an.
Die zwei Staffeln umfassen bei den Männern je acht Mannschaften, bei den Frauen neun. Sie treten in Hin- und Rückspielen gegeneinander an. Bei den Frauen treffen sich je drei Teams, um einen Doppelspieltag zu bestreiten. Dabei treten die Gastgeber zur ersten und zur abschließenden dritten Partie an.
Im Rahmen eines separaten Turniers spielen schließlich die drei besten Mannschaften jeder Staffel den Deutschen Meister aus. Im Feld gibt es im September ein gemeinsames Endrunden-Turnier von Frauen und Männern, in der Halle wird der Titelträger im März an verschiedenen Orten ermittelt.
Die beiden letztplatzierten Mannschaften steigen in die nachgeordneten 2. Bundesligen Nord, West, Süd bzw. Ost ab.
Im Faustball gibt es sowohl eine Hallen- als auch eine Feldsaison, in denen Titelträger ausgespielt werden. Außerhalb Deutschlands gibt es in der Halle lediglich noch in Österreich und in der Schweiz einen Liga-Spielbetrieb.
Mannschaften der Feldsaison 2016 (Mai bis September)
Herren
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Damen
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Mannschaften der Hallensaison 2015/16 (November bis März)
Herren
Nord: Ahlhorner SV, Berliner TS, MTV Hammah, SV Armstorf, TV Hagen 1860, TV GH Brettorf, VfK 01 Berlin, VfL Kellinghusen
Süd: FBC Offenburg, TSV Pfungstadt, MTV Rosenheim, TV Käfertal, TV Schweinfurt-Oberndorf, TV Vaihingen/Enz, TV Waldrennach, TV Waldmichelbach
Damen
Nord: Ahlhorner SV, MTSV Selsingen, SG Stern Kaulsdorf, SV Moslesfehn, TSV Bardowick, TSV Schülp, TV Jahn Schneverdingen, VfK 01 Berlin, VfL Kellinghusen
Süd: SV Tannheim, TG Landshut, TSV Calw, TSV Dennach, TSV Gärtringen, TSV Niedernhall, TV Bretten, TV Unterhaugstett, TV Vaihingen/Enz
Einzelnachweise
- ↑ Chronik 50 Jahre Bayerischen Turnspielverbandes (BTSV) 1946-1996 (online aufgerufen 28. Januar 2012)