Filippo Paolone
Filippo Paolone (* 23. Juli 1917 in Mosciano Sant’Angelo; † unbekannt[1]) war ein italienischer Journalist, Dokumentarfilmer und Filmlobbyist.
Paolone arbeitete auf vielfältige Weise und in mancherlei Funktionen; so war er Dozent für Geschichte der Informationswissenschaften an der „Schule für Publizismus“ der „Statistischen Fakultät“ an der Università di Roma, Vizepräsident des „Studio Romano für Sozialwesen“, Redakteur der Zeitschrift „Audio-Video“, Präsident der „Unione Industrie Cinetelevisive specializzate“ (Unics), Mitglied des Leitungsgremiums des David di Donatello sowie Vizepräsident der Anica. 1987 unterschrieb er für die Gesellschaft den neuen „nationalen Arbeitsvertrag“ für Filmschaffende.[2]
Daneben drehte er zahlreiche Dokumentarfilme seit 1958 und arbeitete auf dem Spielfilmsektor in den 1950er Jahren dreimal als Drehbuchautor. Sein einziger Spielfilm als Regisseur aus dem Jahr 1959, Pierino Salvadanio, richtete sich an die Zielgruppe der Kinder.[3]
Filmografie (Auswahl)
- 1959: Pierino Salvadanio
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ das meist angegebene Sterbejahr 1982 kann nicht stimmen. Noch am 15. Dezember 1985 meldet La Repubblica die Bestätigung Paolones als Anica-Präsident für „Cinematografie specializzate“
- ↑ Der Vertrag als RTF
- ↑ Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I registi. Rom, Gremese 2002, S. 320
Personendaten | |
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NAME | Paolone, Filippo |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Journalist, Dokumentarfilmer und Filmlobbyist |
GEBURTSDATUM | 23. Juli 1917 |
GEBURTSORT | Mosciano Sant’Angelo |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |