„Französische Sprache“ – Versionsunterschied

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{{Infobox_Sprache
|Sprache=Französisch ''(Français)''
|Länder=[[Frankreich]], [[Belgien]], [[Schweiz]], [[Luxemburg]], [[Monaco]], [[Kanada]], weiten Teilen [[Nordafrika|Nord-]], [[Westafrika|West-]] und [[Zentralafrika]]s, [[Ozeanien]]s, in der [[Karibik]], teilweise in [[Südostasien]], Inselgruppen im [[Indischer Ozean|Indischen Ozean]]. Siehe ''Offizieller Status''
|Sprecher=Geschätzte 115 Millionen [[Muttersprache|Muttersprachler]], 85 Mio. Zweitsprachler
|Klassifikation=*[[Indogermanische Sprachen]]
*: [[Italische Sprachen]]
*:: [[Romanische Sprachen]]
*::: [[Galloromanische Sprachen]]
|KSprache=Französisch
|Amtssprache={{FRA}}<br />{{BEL}}<br />{{CHE}}<br />{{LUX}}<br />{{MCO}}<br />{{CAN}}<br />{{LIB}}<br />{{COD}}<br />{{MDG}}<br />{{CMR}}<br />{{CIV}}<br />{{BFA}}<br />{{NIG}}<br />{{SEN}}<br />{{MLI}}<br />{{GIN}}<br />{{RWA}}<br />{{TCD}}<br />{{BDI}}<br />{{BEN}}<br />{{TOG}}<br />{{CAF}}<br />{{COG}}<br />{{GAB}}<br />{{COM}}<br />{{DJI}}<br />{{SYC}}<br />{{VUT}}<br />{{HTI}}<br />{{GLP}}<br />{{GUF}}<br />{{MTQ}}<br />[[Datei:ReunionRadiantVolcanoFlag.png|20px]] [[Réunion]]<br />{{PYF}}<br />[[Datei:Flag of Saint-Pierre and Miquelon.svg|20px]] [[Saint-Pierre und Miquelon]]<br />[[Datei:Flag of Wallis and Futuna.svg|20px]] [[Wallis und Futuna]]<br />[[Datei:Flag of Mayotte (local).svg|20px]] [[Mayotte]]<br />[[Datei:Flag of Saint-Martin (local).svg|20px]] [[Saint-Martin (Gebietskörperschaft)|Saint-Martin]]<br />[[Datei:Blason St Barthélémy TOM entire.svg|20px]] [[Saint-Barthélemy (Insel)|Saint Barthélemy]]<br />[[Datei:Flag of India.svg|20px|Inde]] [[Puducherry (Unionsterritorium)|Puducherry, Indien]]<br />[[Datei:Flag of Valle d'Aosta.svg|20px]] [[Aostatal|Aostatal, Italien]]<br /><hr>{{Europa|#}} [[Europäische Union]] (EU)<br />[[Datei:Flag of the United Nations.svg|22x20px]] [[Vereinte Nationen]] (UN)<br />[[Datei:Flag of the Organization of American States.svg|22x20px]] [[Organisation Amerikanischer Staaten]] <br />{{AU}} (UA) <br />[[Datei:Flag of La Francophonie.svg|22x20px]] [[Frankophonie|Internationale Organisation der Frankophonie]] (OIF)<br /> [[Lateinische Union]]
|Weiteres=[[Datei:Flag of Louisiana.svg|20px|]] [[Louisiana|Louisiana, USA]]<br />{{MRT}}<br />{{DZA}}<br />{{MUS}}<br />{{MAR}}<br />{{TUN}}<br />{{VNM}}<br />{{LAO}}<br />{{CAM}}
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Die '''französische Sprache''' (frz. ''la langue française'' [{{IPA|la ˌlɑ̃g fʀɑ̃ˈsε:z}}], Eigenbezeichnung ''(le) français'' [{{IPA|(lə) fʀɑ̃ˈsɛ}}]) gehört zu der [[Romanische Sprachen|romanischen Gruppe]] des [[Italische Sprachen|italischen]] Zweigs der [[Indogermanische Sprachfamilie|indogermanischen]] Sprachen. Damit ist diese Sprache unter anderem mit dem [[Italienische Sprache|Italienischen]], [[Rätoromanische Sprachen|Rätoromanischen]], [[Spanische Sprache|Spanischen]], [[Katalanische Sprache|Katalanischen]], [[Portugiesische Sprache|Portugiesischen]] und [[Rumänische Sprache|Rumänischen]] näher verwandt.

Französisch gilt als [[Weltsprache]], da es von rund 200 Millionen Sprechern auf allen Kontinenten in über 50 Ländern gesprochen und weltweit oft als Fremdsprache gelernt wird. Etwa 115 Millionen sind Muttersprachler.<ref> [http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/actions-france_830/langue-francaise-francophonie-diversite-linguistique_1040/langue-francaise_3094/les-priorites_20237/francais-langue-internationale_83179.html France Diplomatie].</ref> Französisch ist unter anderem Amtssprache in [[Frankreich]], [[Kanada]], der [[Schweiz]], [[Belgien]], [[Haiti]] und zahlreichen Ländern in [[Westafrika|West-]] und [[Zentralafrika]], während es im arabischsprachigen [[Nordafrika]] und in [[Indochina]] als Nebensprache weit verbreitet ist. Zudem ist es eine der Amtssprachen der [[Europäische Union|Europäischen Union]]<ref> [http://europa.eu/abc/european_countries/languages/french/index_de.htm?_fr Sprachen in der EU] </ref>, Amtssprache der [[Afrikanische Union|Afrikanischen Union]] und der [[Organisation Amerikanischer Staaten]] und eine der sechs Amtssprachen sowie mit Englisch alleinige Arbeitssprache der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]].<ref> [http://www.unric.org/Employment_and_Internships/3/ Praktika innerhalb des UNO-Systems] </ref>

Die französische Sprache wird reguliert durch die ''[[Académie française]]'', die sogenannte ''[[Loi Toubon]]'' (ein Gesetz zum Schutz der französischen Sprache in Frankreich), das ''Office québécois de la langue française'' (eine Behörde in Québec), den ''Service de la langue française'' (eine belgische Institution zur Pflege der französischen Sprache) sowie die ''Délégation générale à la langue française et aux langues de France''.

__TOC__

== Verbreitung ==
{| cellpadding="2" cellspacing="2" border="0" align="center"
|-----
| valign="top" | [[Datei:New-Map-Francophone World.PNG|700px|dunkelblau: Muttersprache; blau: Verwaltungssprache; hellblau: Verkehrssprache; grün: Minderheitensprache]]<br />
|-----
| valign="top" align="center" | <font SIZE=-1>''Die französischsprachige Welt''</font><br />
<font SIZE=-2>Dunkelblau: Muttersprache<br />
Blau: weite Verbreitung oder Amtssprache<br />
Hellblau: Nebensprache oder nicht offizielle Sprache<br />
Grüne Quadrate: frankophone Minderheiten.</font>
|}

=== Französisch in Europa ===
[[Datei:Distribution map of the French language in Europe.png|miniatur|Die französische Sprache in Europa]]
[[Datei:Knowledge French EU map.svg|miniatur|Französische Sprachkenntnisse in den [[Europäische Union|EU-Mitgliedsstaaten]], [[Kroatien]] und der [[Türkei]]]]

Französisch wird in Europa vor allem in Frankreich selbst, aber auch in weiten Teilen [[Belgisches Französisch|Belgiens]], [[Luxemburg]]s und in der [[Schweizer Französisch|Westschweiz]] sowie im [[Aostatal]] (Italien) von Muttersprachlern gesprochen; [[Amtssprache]] ist es zudem in [[Monaco]]. Nach der Eurostat-Studie ''Die Europäer und ihre Sprachen'' (''Europeans and Languages'')<ref>Europäische Union: [http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/ebs/ebs_237.en.pdf Eurobarometer - Europeans and languages], (.pdf-Datei, auf Englisch, Zugriff am 6. Sep. 2006)</ref>, die von Mai bis Juni 2005 in den damaligen 25 Mitgliedsstaaten der [[Europäische Union|Europäischen Union]] durchgeführt und im September 2005 veröffentlicht wurde, sprechen 11% der EU-Bürger Französisch als Fremdsprache. Somit ist Französisch die am dritthäufigsten gelernte Fremdsprache Europas nach [[Englische Sprache|Englisch]] (34 %) und [[Deutsche Sprache|Deutsch]] (12 %). Die Anzahl der Muttersprachler beträgt der Studie nach 12 % der EU-Bürger.

Neben Deutsch und Englisch ist Französisch die wichtigste Amts- und Arbeitssprache der Europäischen Union. Dies liegt unter anderem daran, dass Frankreich ein Gründungsmitglied der Organisation ist und sich viele EU-Institutionen in den hauptsächlich französischsprachigen Städten [[Brüssel]], [[Straßburg]] und [[Luxemburg (Stadt)|Luxemburg]] befinden. Französisch ist ebenfalls die traditionelle interne Arbeitssprache des [[Europäischer Gerichtshof|Europäischen Gerichtshofs]], dem judikativen Organ der EU und des [[Europarat]]s. Allerdings schwindet der Einfluss des Französischen auf die Arbeitswelt innerhalb der EU aufgrund der wachsenden Relevanz des Englischen stetig.

=== Französisch in der Welt ===
[[Datei:Francophone_Africa.svg|miniatur|rechts|{{legend|#006BA8|Frankophone Länder. Diese hatten 2011 eine Einwohnerzahl von 349 Millionen<ref name=2011datasheet>{{cite web|url=http://www.prb.org/pdf11/2011population-data-sheet_eng.pdf| title=2011 World Population Data Sheet| author=[[Population Reference Bureau]]| format=PDF|accessdate=2011-08-03}}</ref>. Ihre Bevölkerungsentwicklung wird gemäß demographischer Berechnungen 2050 zwischen 710 Millionen<ref>{{cite web|url=http://esa.un.org/unpd/wpp/Excel-Data/DB02_Stock_Indicators/WPP2010_DB2_F01_TOTAL_POPULATION_BOTH_SEXES.XLS|title=World Population Prospects: The 2010 Revision
|author=[[United Nations]]|format=XLS|accessdate=2011-08-03}}</ref> und 729 Millionen<ref name=2011datasheet/> liegen.}}
{{legend|#00AAE2|Frankophone Länder im weiteren Sinne.}}
{{legend|#008080|Nichtfrankophone Staaten bzw. deren Amtssprache nicht Französisch ist, welche jedoch der [[Frankophonie]] beigetreten sind.}}]]
[[Datei:Yoff-Tonghor.jpg|miniatur|links|Die französische Sprache ist in Afrika weit verbreitet, hier ein Beispiel eines Supermarktschildes in [[Dakar]], [[Senegal]]]]
[[Datei:Bilingualstopsign.jpg|miniatur|links|Englisch-französisches Stopp-Schild am [[Colline du Parlement]] in Kanadas Hauptstadt [[Ottawa]]]]
[[Datei:Kabylia-3lingual sign.jpg|miniatur|links|Dreisprachiges Schild einer Stadt in [[Algerien]] ([[Arabische Sprache|Arabisch]], [[Berberisch]] und Französisch)]]

==== Französisch auf internationaler Ebene ====
Die französische Sprache gilt als Weltsprache, wird auf allen Kontinenten der Erde verwendet und ist offizielle Amtssprache zahlreicher wichtiger internationaler Organisationen.<ref>http://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_d%27organisations_internationales_ayant_le_fran%C3%A7ais_comme_langue_officielle</ref> Französisch gilt auch im globalisiertem Zeitalter, das in vielen Bereichen von der englischen Sprache dominiert wird, nach wie vor als zweite Sprache der [[Diplomatie]].
Nach Englisch ist Französisch die am häufigsten gelernte Fremdsprache weltweit;
Französisch ist unter anderem Amtssprache der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] (mit Englisch alleinige Arbeitssprache), der [[Afrikanische Union|Afrikanischen Union]], des [[Weltpostverein]]s (UPU), von [[Interpol]], vom [[Internationales Olympisches Komitee|Internationalem Olympischen Komitee]], der [[FIFA]], der [[UEFA]], der [[Lateinische Union|Lateinischen Union]], der [[Organisation Amerikanischer Staaten]], der [[Reporter ohne Grenzen]], der [[Ärzte ohne Grenzen]], der [[Welthandelsorganisation]], der [[Frankophonie]] und vielen weiteren.

==== Rolle des Französischen in einzelnen Ländern ====
Neben den Ländern, in denen Französisch als Amtssprache gilt, wie z.&nbsp;B. sämtlichen [[Französische Überseegebiete|Überseegebieten]] Frankreichs, weiten flächendeckenden Teilen Afrikas, der Antillen oder Ozeaniens, wird es ebenfalls in vielen [[Französische Kolonien|ehemaligen Kolonien]] Frankreichs und [[Demokratische Republik Kongo|Belgiens]] gesprochen sowie als Folge von Immigrationswellen noch heute verwendet.
In den Ländern des [[Maghreb]], also [[Algerien]], [[Tunesien]] und [[Marokko]], finden sich heute Millionen frankophone Bürger, da Französisch dort als Unterrichts- und Kultursprache erhalten geblieben ist und darüber hinaus auch in den Medien eine hohe Präsenz aufweist.

Viele sprachliche Minderheiten lassen sich heute in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] lokalisieren. Diese befinden sich hauptsächlich in [[Maine]], also im Grenzgebiet zum französischsprachigem [[Québec]], in [[New Hampshire]] und [[Vermont]], aber vor allem in [[Louisiana]] (siehe auch ''[[Französisch in den USA]]''). Darüber hinaus ist das Französische an US-amerikanischen High Schools neben dem [[Spanische Sprache|Spanischen]] die bei weitem am häufigsten gelernte Fremdsprache.

Eine wichtige Sprachinsel des Französischen bildet Kanada, wo es in der größten kanadischen Provinz [[Québec]] als Muttersprache gesprochen wird, aber auch landesweit als Amtssprache gilt. Die lokale Variante des Französischen, das [[Quebecer Französisch]], unterscheidet sich in Bezug auf Grammatik, Aussprache und Vokabular nur in geringem Maße vom Standardfranzösischen. Außerhalb Québecs gibt es bedeutende französischsprachige Bevölkerungsgruppen in [[Ontario]], [[Alberta]], im Süden von [[Manitoba]], im Norden und Südosten von [[New Brunswick]] und im Südwesten [[Neuschottland]]s, wobei in letzteren beiden Bundesstaaten meist [[Akadisches Französisch]] verwendet wird. Nennenswerte regionale Varianten des Standardfranzösischen sind die Mischsprache [[Michif]], sowie das [[Neufundländisches Französisch|Neufundländische Französisch]]. Die [[Kanadische Charta der Rechte und Freiheiten]], der Erklärung der Grundrechte in der Verfassung Kanadas, sichert die offizielle Zweisprachigkeit Kanadas mit Französisch und Englisch als gleichberechtigte Amtssprachen. Beide sind Sprachen des Parlaments, der Gerichte und des öffentlichen Lebens. In Kanada ist Französisch für den englischsprachigen Teil der Bevölkerung in der Regel die erste Fremdsprache. Bevorzugt wird auch die bilinguale Erziehung an Schulen, sodass englischsprachige Schüler den Unterricht in französischer Sprache verfolgen und so umfassende Kenntnisse der Sprache erlangen.

Darüber hinaus lassen sich in [[Mauritius]], [[Mauretanien]] (de facto Amtssprache), [[Laos]], [[Kambodscha]], [[Vietnam]], dem [[Libanon]], auf den [[Kanalinseln]] und in [[Andorra]] nennenswerte Sprecherzahlen feststellen.

== Sprachvarianten der französischen Sprache ==
{{lückenhaft|1. ausführlichere Informationen zu den Dialekten und 2.inwiefern haben sich in den verschiedenen frankophonen Ländern unterschiedliche Standardvarietäten herausgebildet oder nicht und warum? WICHTIG: Inhaltlich überschneidet sich dieser Teil mit der linguistischen Qualifikation. Diese bitte gesondert am Anfang des Artikels erläutern!}}
[[Datei:Langues de la France.svg|miniatur|Französische Dialekte (gelbliche, grüne und blaue Farbtöne) und andere Sprachgruppen in Frankreich]]

Französisch ist eine [[Indogermanische Sprachfamilie|indogermanische Sprache]] und gehört zu den [[Romanische Sprachen#Galloromanische Sprachen|galloromanischen]] Sprachen, die in zwei Gruppen unterteilt werden: ''langues d’oïl'' im nördlichen Frankreich und Belgien und ''Langues d’oc'' im Süden Frankreichs.

Hierbei ist der Status, was dabei [[Dialekt]] und was eigenständige Sprache ist, umstritten. Meistens spricht man von zwei Sprachen und deren jeweiligen [[Patois (Frankreich)|Patois]], den französischen Dialekten. Das Französische wird den ''langues d’oïl'' zugeordnet und geht auf eine Mundart aus der [[Île de France]] zurück, der weiteren Umgebung der Hauptstadt [[Paris]].

Sie grenzen sich von den ''Langues d’oc'' ab, die südlich des Flusses [[Loire]] verbreitet sind und eine eigene Sprache darstellen. Die Unterscheidung bezieht sich auf die Verwendung des Wortes ''Ja'' – ''Oc'' im Süden und ''Oïl'' im Norden. Zudem ist bei den Langues d’oc, die zusammenfassend auch als [[Okzitanische Sprache|Okzitanisch]] bezeichnet werden, der [[Romanische Sprachen|romanische]] Charakter stärker ausgeprägt, während bei den ''langues d’oïl'' der Einfluss des [[Fränkische Sprachen|fränkischen]] [[Adstrat]]s zu erkennen ist.

Daneben gibt es das Franko-Provenzalische, das mitunter als selbständig gegenüber den anderen beiden gallo-romanischen Sprachen eingestuft wird. Da es allerdings keine Hochsprache entwickelt hat, wird es auch als Dialekt der ''Langues d’oc'' angesehen.

Der Gruppe der Oïl-Sprachen zugerechnet wird in der Regel auch das [[Jèrriais]], eine Varietät auf der [[Kanalinseln|Kanalinsel]] [[Jersey]], die sich durch die isolierte geographische Lage strukturell von den Festlandvarietäten unterscheidet.

In vielen afrikanischen Ländern wird Französisch als [[Zweitsprache]] verwendet. In diesen Ländern ist die Sprache häufig durch einen [[Akzent (Aussprache)|Akzent]] gefärbt.

Aus dem Französischen haben sich außerdem in den ehemaligen Kolonialgebieten verschiedene [[Liste der Kreolsprachen#Kreolsprachen mit französisch-basiertem Wortschatz|Französisch geprägte Kreolsprachen]] herausgebildet. Diese werden wegen ihrer vom Standardfranzösischen stark abweichenden Struktur jedoch meist als eigene Sprachgruppe und nicht als französische Varietät angesehen.

Der Kreis der [[Galloromanische Sprachen]]:
* [[Langues d’oïl]] (Französisch)
** [[Gallo]], Normand, Francon, [[Wallonische Sprache|Wallonisch]], [[Picardische Sprache|Picardisch]], [[Lothringisch (Romanisch)|Lothringisch]]
* [[Franko-Provenzalische Sprache|Franko-Provenzalisch]]
* [[Okzitanische Sprache|Langues d’oc]] (Okzitanisch)
** [[Provenzalische Sprache|Provenzalisch]], [[Languedokische Sprache|Languedokisch]], [[Gaskognische Sprache|Gaskognisch]]

== Geschichte der französischen Sprache ==
[[Datei:Map Gallia Tribes Towns.png|miniatur|Gallien zur Zeit [[Caesar]]s (58 v. Chr.)]]
In [[Gallien]] gab es drei große Völker mit eigenen Sprachen, die [[Kelten]], die die Römer [[Gallier]] nannten, die Aquitanier im Südwesten und die [[Belger]] im Norden. Die Romanisierung erfolgte in zwei Schritten. Das Lateinische gelangte ab dem Jahre 122 v.&nbsp;Chr. mit der Gründung von Aquae Sextiae (heute: [[Aix-en-Provence]]) und Narbonne in der Provinz des römischen Reiches ''Gallia Narbonensis'' nach Südfrankreich. Ab dem Jahre 58 v. Chr. mit der Eroberung Nordgalliens durch [[Julius Caesar|Gaius Iulius Caesar]] erreichte das [[Latein]]ische auch das restliche Gallien.

=== Einfluss der Kelten ===
Innerhalb eines Zeitraums von vier Jahrhunderten setzte sich das Lateinische gegenüber den einheimischen festlandkeltischen (gallischen) Dialekten durch. Die Romanisierung geschah zunächst in Städten, Schulen und Verwaltungen, erst später in den abgelegenen Gebieten Galliens. Die keltischen Sprachen verschwanden nicht spurlos, sondern fanden mit schätzungsweise deutlich über 240 Wortstämmen Eingang in das gesprochene [[Vulgärlatein]]. Infolge der späteren Durchsetzung des Lateinischen in den ländlichen Regionen Galliens blieben vor allem Begriffe keltischer Herkunft aus der [[Landwirtschaft]] im Vulgärlatein erhalten, die auch im heutigen Französisch weiter verwendet werden (z.&nbsp;B. ''la charrue'' = der Pflug, ''le mouton'' = das Schaf usw.). Aber auch die Zählweise im Zwanziger-System ([[Vigesimalsystem]]), die das Standardfranzösische bis heute teilweise beibehält, wird häufig keltischen Einflüssen zugeschrieben (z.&nbsp;B. ''soixante et onze'': sechzig und elf = 71, ''quatre-vingts'': vier(mal)-zwanzig = 80). Einen solchen Einfluss einer untergehenden Sprache auf die sich durchsetzende Sprache nennt man [[Substrat (Linguistik)|Substrat]].

=== Einfluss der Germanen ===
Die [[Gallorömer|gallorömische]] Bevölkerung im Norden Galliens kam mit [[Germanen|germanischen]] Stämmen hauptsächlich durch Handelsbeziehungen in Kontakt, aber auch durch Söldnerdienste der Germanen in der [[Römische Armee|römischen Armee]]. Bereits durch diese Kontakte fanden neben dem keltischen Substrat etliche Wörter germanischen Ursprungs Eingang in die französische Sprache. Ein solcher Vorgang einer friedlichen Beeinflussung durch nachbarschaftliche Beziehungen wird [[Adstrat]] genannt.

Einen stärkeren Einfluss übte später der westgermanische Stamm der [[Franken (Volk)|Franken]] aus. Die Franken eroberten nach dem endgültigen Sieg über eine römische Restprovinz 486 n. Chr. durch [[Chlodwig I.|Chlodwig I]] das Gebiet Galliens und prägten den französischen [[Wortschatz]] entscheidend mit. Um die 700 Wortstämme wurden von den Franken übernommen (z.&nbsp;B. ''la halle'' „Halle“, ''la salle'' „Saal“, ''le jardin'' „Garten“, ''l'aulne'' „Erle“, ''la guerre'' „Krieg“ [altfränkisch ''werra''], ''blanc'' „weiß“, ''gris'' „grau“), außerdem sind jene Ortsnamen in Nordfrankreich, die auf ''-court'', ''-ville'' und ''-vic'' enden, meist germanisch-fränkischer Herkunft. Hierbei vollzog sich der geschichtlich bemerkenswerte Vorgang, dass sich die Franken sprachlich dem Vulgärlatein der besiegten gallo-romanischen Bevölkerung bis auf wenige verbleibende fränkische Einflüsse anpassten. Den Verbleib einiger Wörter aus der Sprache der Sieger in der sich durchsetzenden Sprache der Besiegten nennt man [[Superstrat (Linguistik)|Superstrat]]. Dieser Vorgang zog sich vom 5. bis zum 9. Jahrhundert hin. Noch [[Karl der Große]] (Krönung 800 n. Chr.) sprach als Muttersprache Fränkisch. Nur ganz im Norden Galliens konnte durch die fränkische Eroberung die germanische Sprachgrenze in das heutige [[Belgien]] hinein verschoben werden, die heute das Land in [[Flandern]] und [[Wallonien]] teilt. Die ungebrochene Dominanz des Vulgärlateinischen erklärt sich unter anderem aus dem nach wie vor hohen Prestige des Lateinischen, sowie aus der weitgehenden Übernahme der römischen Verwaltung. Auch die fränkische [[Lex Salica]], in der sich römisches Rechtsdenken mit germanischen Zügen verbunden hat, begünstigte diese Entwicklung.
Die fränkischen Einflüsse schlugen sich nicht nur im Wortschatz nieder, sondern auch im Lautsystem (etwa das sogenannte «h aspiré», das „behauchte h“, das im Anlaut nicht gebunden wird), sowie in der Wortstellung (z.&nbsp;B. Voranstellung einiger Adjektive vor Nomen: «une grande maison» – „ein großes Haus“).

=== Die weitere Entwicklung ===
{{lückenhaft|Keine jüngeren Entwicklungen genannt. Rolle des Französischen heute?}}
Zur Zeit [[Karl der Große|Karls des Großen]] wich die Aussprache des Vulgärlateins erheblich von der Schreibweise ab. Auf Grund dessen veranlasste er – angeregt durch [[Alkuin]] – die karolingische Bildungsreform, wodurch Latein mit dem Ziel einer klassischen Aussprache erlernt wurde. Somit sollte die Missionierung der germanischen Bevölkerungsteile erleichtert werden, die vor allem von [[Iro-schottische Mission|irischen Mönchen]] ausging, für die Latein eine Fremdsprache war. Darüber hinaus sollten eingetretene Unsicherheiten in der Aussprache bereinigt werden. Diese sich herausbildende Zweisprachigkeit führte zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Verständigung des lateinisch sprechenden [[Klerus]] mit dem Volk. Auf dem [[Konzil von Tours (813)|Konzil von Tours]] [[813]] n. Chr. legte man eine einheitliche, dem Volke verständliche Sprache für Predigten in Kirchen fest. Latein blieb als Schriftsprache erhalten. Das Konzil von Tours war die Geburtsstunde eines Bewusstseins, dass die gesprochene Sprache eine andere war als Latein.
[[Datei:Sacramenta Argentariae (pars brevis).jpg|miniatur|links|Auszug aus den Straßburger Eiden/''Les Serments de Strasbourg'']]
Es bildeten sich verschiedene [[Dialekt]]e heraus, die als [[Langues d’oïl]] zusammengefasst werden, in Angrenzung zu den südlichen [[Langues d'oc]], benannt nach dem jeweiligen Wort für „Ja“ (im heutigen Französisch ''oui''). Die ersten Dokumente, die der französischen Sprache zugeordnet werden, sind die [[Straßburger Eide]], die 842 sowohl auf [[Altfranzösische Sprache|Altfranzösisch]] als auch auf [[Althochdeutsche Sprache|Althochdeutsch]] verfasst wurden. Damit war auch die herkömmliche [[Diglossie]], lateinisch zu schreiben, aber romanisch zu sprechen, zerstört. Im offiziellen Gebrauch blieb Latein aber noch jahrhundertelang dominant.

Unter den [[Kapetinger]]n kristallisierte sich [[Paris]] und die [[Ile-de-France]] allmählich als politisches Zentrum Frankreichs heraus, wodurch der dortige Dialekt, das [[Franzisch]]e, zur [[Standardsprache|Hochsprache]] reifte. Aufgrund der zunehmend [[Zentralismus|zentralistischen]] Politik wurden die anderen Dialekte in den folgenden Jahrhunderten stark zurückgedrängt. Nachdem [[1066]] [[Wilhelm I. (England)|Wilhelm der Eroberer]] den englischen Thron bestieg, wurde das [[Anglonormannisch|normannische]] Französisch für zwei Jahrhunderte die Sprache des englischen [[Adel]]s. In dieser Zeit wurde die [[englische Sprache]] sehr stark vom Französischen beeinflusst, das Französische aber auch vom [[Normannisch]]en, was Wörter wie ''crevette'', ''quai'', sowie die Himmelsrichtungen ''sud'', ''nord'' usw. bezeugen. Mit den [[Albigenserkreuzzug|Albigenserkreuzzügen]] im 13. Jahrhundert weitete Frankreich sein Territorium nach Süden aus (später folgte noch [[Korsika]]), die Kultur und Sprache des siegreichen Nordens wurden dem Süden oktroyiert. Das [[Okzitanische Sprache|Okzitanische]] wurde zunächst aus dem offiziellen, im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts auch aus dem privaten Sprachgebrauch verdrängt; eine ähnliche Entwicklung widerfuhr dem [[Niederdeutsch]]en in Norddeutschland. Dadurch schwand die Bedeutung der Langues d’oc (siehe oben) und des [[Frankoprovenzalisch]]en, die vorher prestigeträchtige Kultur- und Literatursprachen waren. Am 15. August 1539 erließ [[Franz I. (Frankreich)|Franz I.]], der zweite französische König des [[Renaissance]]zeitalters, das [[Edikt von Villers-Cotterêts]], mit der das Französische das Latein als Kanzleisprache ersetzt. Seither ist das Französische Amtssprache in Frankreich.

Sprachgeschichtlich spricht man im Zeitraum von 842 bis etwa 1340 von [[Altfranzösisch]] und von 1340 bis etwa 1610 von [[Mittelfranzösisch]], ''le moyen français''.
[[Datei:FrancisIFrance.jpg|miniatur|Franz I. (''François I<sup>er</sup>''): Französisch wird zur Amtssprache in Frankreich]]

Im Jahre [[1634]] gründete [[Kardinal Richelieu]] die bis heute bestehende [[Académie française]], die sich mit der „Vereinheitlichung und Pflege der französischen Sprache“ beschäftigt. Ab dem 17. Jahrhundert wird Französisch die ''[[lingua franca]]'' des europäischen Adels, zunächst in Mitteleuropa, im 18. und 19. Jahrhundert auch in Osteuropa ([[Königreich Polen|Polen]], [[Russisches Kaiserreich|Russland]], [[Königreich Rumänien|Rumänien]]); zahlreiche [[Gallizismus|Gallizismen]] gelangen in die Sprachen Europas<ref>Vgl. [[Joachim Grzega]]: ''Latein – Französisch – Englisch: Drei Epochen europäischer Sprach- und Wortschatzgeschichte'', in: Grzega, Joachim, [http://www1.ku-eichstaett.de/SLF/EngluVglSW/ELiX/note.htm ''EuroLinguistischer Parcours: Kernwissen zur europäischen Sprachkultur''], Frankfurt: IKO, S. 73-114. ISBN 3-88939-796-4.</ref>. Jahrhundertelang wurde das Französische vom [[Adel]] und den [[Intellektueller|Intellektuellen]] Europas gesprochen und galt als Sprache des Hofes und der Gebildeten. Selbst heute noch zeugen Wörter wie Manieren, Noblesse, Kavalier, Etikette oder Konversation an die starke Anlehnung an französische Sitten und Gebräuche. In dieser Zeit entwickelte sich Frankreich zu einer [[Kolonialmacht]] und legte damit den Grundstein für die heutige Verbreitung der französischen Sprache außerhalb Europas und der französischen [[Kreolsprache]]n. Das [[1830]] aus den Vereinigten Niederlanden hervorgegangene [[Belgien]] eroberte ebenfalls Kolonien (insb. Belgisch-Kongo) und führte dort die französische Sprache ein.

Im 18. Jahrhundert übernahm das Französische als Sprache des Adels die Domäne der internationalen Beziehungen und der [[Diplomatie]] (zuvor: [[Latein]]). Durch die [[Französische Revolution]] und das Scheitern der [[Napoléon Bonaparte|napoleonischen]] Großmachtspolitik, die den [[Nationalismus]] und die Freiheitsbewegungen der unterworfenen Völker hervorbrachte, ging die Verwendung des Französischen stark zurück, das aufstrebende [[Bürgertum]] etwa in Deutschland dachte national und sprach Deutsch. Durch den Aufstieg des englischsprachigen [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreichs]] im 19. Jahrhundert zur [[British Empire|vorherrschenden Kolonialmacht]] und der englischsprachigen [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]] im 20. Jahrhundert zur [[Supermacht]] entwickelte sich Englisch zur De-facto-Welthauptsprache und verdrängte das Französische aus weiten Teilen der Diplomatie, Politik und des Handels. Dies zeigt sich etwa darin, dass der [[Friedensvertrag von Versailles]] von 1919 nicht mehr allein auf Französisch, sondern auch auf Englisch verfasst wurde.
Nachdem Frankreich in den Jahren von 1945 bis 1962 sein Kolonialreich [[Dekolonisation|verlor]], baute Präsident [[Charles de Gaulle]], dem an der Weltgeltung des Landes gelegen war, seit Beginn der [[Fünfte Französische Republik|Fünften Republik]] ein System von kulturellen Beziehungen zwischen Mutterland und ehemaligen Kolonien auf, unter anderem die ''Organisation internationale de la [[Francophonie]]'', den Weltverbund aller französischsprachiger Staaten.

Im Jahr 1977 erhielt in Kanada das [[Charta der französischen Sprache|Gesetz 101]] Rechtskraft, das Französisch als einzige Amtssprache der Provinz [[Québec]] festlegt.

Mit der [[Zentralismus|Dezentralisierung]] in den [[1980er]] Jahren wurde den [[Regionalsprache]]n sowie den Dialekten in Frankreich mehr Freiraum zugestanden, wodurch diese eine Renaissance erfuhren. [[1994]] wurde in Frankreich das nach dem Kulturminister benannte [[Loi Toubon]] erlassen, ein Gesetz, das den Schutz der französischen Sprache sichern soll, so werden [[Anglizismus|Anglizismen]] im offiziellen Sprachgebrauch bewusst vermieden, der Computer heißt ''l'ordinateur'', der Walkman ''baladeur''.

== Aussprache ==
Viele Deutschsprachige stellt die Aussprache der französischen Sprache vor Probleme, da das Französische mehrere Laute enthält, die im Deutschen unbekannt sind. Dazu zählen vor allem die [[Nasal (Phonetik)|Nasallaute]].

Weitere Schwierigkeiten treten beim Erlernen der [[Schriftsprache]] auf, weil sich Schriftbild und die korrekte Aussprache seit Jahrhunderten auseinander entwickelt haben, wobei allerdings die Zuordnung meistens recht einfachen Regeln folgt.

=== Phoneminventar ===
==== Vokale ====
[[Datei:French vowel chart.svg|miniatur|hochkant=1.5|[[Vokaltrapez]] für das Französische]]
Das Französische kennt –&nbsp;je nach Zählung&nbsp;– 11 bis 16 Vokalphoneme. Bei sämtlichen Vokalphonemen handelt es sich um [[Monophthong]]e:
* Oralvokale:
** sieben vordere Vokale, unter denen sowohl [[Rundung (Phonetik)|gerundete]] als auch ungerundete vorkommen:
*** /{{IPA-Text|i}}/: ''si'' – /{{IPA-Text|si}}/ – ''falls''
*** /{{IPA-Text|y}}/: ''su'' – /{{IPA-Text|sy}}/ – ''(er hat) gewusst''
*** /{{IPA-Text|e}}/: ''ses'' – /{{IPA-Text|se}}/ – ''seine''
*** /{{IPA-Text|ø}}/: ''ceux'' – /{{IPA-Text|sø}}/ – ''diese''
*** /{{IPA-Text|ɛ}}/: ''sait'' – /{{IPA-Text|sɛ}}/ – ''(er) weiß''
*** /{{IPA-Text|œ}}/: ''sœur'' – /{{IPA-Text|sœʀ}}/ – ''Schwester''
*** /{{IPA-Text|a}}/: ''sa'' – /{{IPA-Text|sa}}/ – ''seine''
** drei bis vier hintere Vokale, unter denen sowohl gerundete als auch ungerundete vorkommen:
*** /{{IPA-Text|ɑ}}/: ''pâte'' – /{{IPA-Text|pɑt}}/ – ''Teig''
*** /{{IPA-Text|ɔ}}/: ''sort'' – /{{IPA-Text|sɔʀ}}/ – ''Schicksal''
*** /{{IPA-Text|o}}/: ''sot'' – /{{IPA-Text|so}}/ – ''dumm''
*** /{{IPA-Text|u}}/: ''sous'' – /{{IPA-Text|su}}/ – ''unter''
** den Zentralvokal [[Schwa]]:
*** /{{IPA-Text|ə}}/: ''ce'' – /{{IPA-Text|sə}}/ – ''dieses''
* [[Nasalvokal]]e:
** zwei vordere Vokale, von denen einer gerundet, der andere ungerundet vorkommt:
*** /{{IPA-Text|ɛ̃}}/: ''brin'' – /{{IPA-Text|bʀɛ̃}}/ – ''Halm''
*** /{{IPA-Text|œ̃}}/: ''brun'' – /{{IPA-Text|bʀœ̃}}/ – ''braun''
** zwei hintere Vokale, von denen einer gerundet, der andere ungerundet vorkommt:
*** /{{IPA-Text|ɑ̃}}/: ''sans'' – /{{IPA-Text|sɑ̃}}/ – ''ohne''
*** /{{IPA-Text|ɔ̃}}/: ''son'' – /{{IPA-Text|sɔ̃}}/ – ''sein''
Die [[Opposition (Linguistik)|Oppositionen]] /{{IPA-Text|ɑ}}/ – /{{IPA-Text|a}}/ und /{{IPA-Text|œ̃}}/ – /{{IPA-Text|ɛ̃}}/ sind im Verschwinden begriffen bzw. werden bereits von der Mehrzahl der Sprecher nicht mehr beachtet, in der Regel zugunsten des jeweils letztgenannten Phonems. Dadurch werden frühere [[Minimalpaar]]e für Sprecher, die eines der beiden Phoneme nicht besitzen, zu [[Homophon]]en.

===== Die Nasalvokale =====
Die Nasalvokale tauchen immer dann auf, wenn nach dem Vokal ein „m“ oder „n“ und danach ein anderer [[Konsonant]] oder das Wortende folgt. In diesen Fällen dient das „m“ oder „n“ nur zur Anzeige der nasalen Aussprache des davor stehenden Vokals. Im Folgenden wird die nasale Aussprache durch die Tilde [&nbsp;&nbsp;̃] verdeutlicht:

* ''un'' – [{{IPA|œ̃}}] – ''eins''
* ''mon'' – [{{IPA|mɔ̃}}] – ''mein''
* ''pompe'' – [{{IPA|pɔ̃p}}] – ''Pumpe''
* ''plante'' – [{{IPA|plɑ̃t}}] – ''Pflanze''
* ''main'' – [{{IPA|mɛ̃}}] – ''Hand''
* ''grand-mère'' – [{{IPA|gʀɑ̃ˈmɛːʀ}}] – ''Großmutter''
Folgt dem „m“ bzw. „n“ derselbe Konsonant oder ein Vokal, dann tritt keine Nasalierung ein:

* ''grammaire'' – [{{IPA|gʀaˈmɛːʀ}}] – ''Grammatik''
* ''pomme'' – [{{IPA|pɔm}}] – ''Apfel''
* ''Anne'' – [{{IPA|an}}] – ''Anne'' (Vorname)
* ''une'' – [{{IPA|yn}}] – ''eine''
Ausnahmen: Bei den Präfixen ''em-'' und ''en-'' bleibt die Nasalisierung erhalten (z. B.: emmancher, emménager, emmerder, emmitoufler, emmener, ennoblir, ennuyer, etc.), bei ''im-'' gilt es nur selten (immangeable, immanquable). Importe aus dem Englischen auf ''-ing'' (faire du shopping) und aus der Wissenschaftssprache auf ''-um'' (sprich ausnahmsweise: -om, z. B.: uranium) nasalieren nicht.

==== Konsonanten ====
Das Französische kennt –&nbsp;je nach Zählung&nbsp;– 20 bis 21 Konsonantenphoneme:

* sechs Plosive:
** /{{IPA-Text|p}}/: ''pou'' – /{{IPA-Text|pu}}/ – ''Laus''
** /{{IPA-Text|b}}/: ''boue'' – /{{IPA-Text|bu}}/ – ''Schlamm''
** /{{IPA-Text|t}}/: ''tout'' – /{{IPA-Text|tu}}/ – ''alles''
** /{{IPA-Text|d}}/: ''doux'' – /{{IPA-Text|du}}/ – ''weich''
** /{{IPA-Text|k}}/: ''cou'' – /{{IPA-Text|ku}}/ – ''Hals''
** /{{IPA-Text|g}}/: ''goût'' – /{{IPA-Text|gu}}/ – ''Geschmack''
* vier Nasale:
** /{{IPA-Text|m}}/: ''mou'' – /{{IPA-Text|mu}}/ – ''weich''
** /{{IPA-Text|n}}/: ''nous'' – /{{IPA-Text|nu}}/ – ''wir''
** /{{IPA-Text|ɲ}}/: ''agneau'' – /{{IPA-Text|aɲo}}/ – ''Lamm''
** /{{IPA-Text|ŋ}}/: ''parking'' – /{{IPA-Text|paʀkiŋ}}/ – ''Parkplatz''
* ein Vibrant:
** /{{IPA-Text|ʀ}}/: ''roue'' – /{{IPA-Text|ʀu}}/ – ''Rad''
* sechs Frikative:
** /{{IPA-Text|f}}/: ''fou'' – /{{IPA-Text|fu}}/ – ''verrückt''
** /{{IPA-Text|v}}/: ''vous'' – /{{IPA-Text|vu}}/ – ''Sie''
** /{{IPA-Text|s}}/: ''sous'' – /{{IPA-Text|su}}/ – ''unter''
** /{{IPA-Text|z}}/: ''zoo'' – /{{IPA-Text|zo}}/ – ''Zoo''
** /{{IPA-Text|ʃ}}/: ''chou'' – /{{IPA-Text|ʃu}}/ – ''Kohl''
** /{{IPA-Text|ʒ}}/: ''joue'' – /{{IPA-Text|ʒu}}/ – ''Wange''
* drei Approximanten:
** /{{IPA-Text|w}}/: ''soin'' – /{{IPA-Text|swɛ̃}}/ – ''Pflege''
** /{{IPA-Text|j}}/: ''sien'' – /{{IPA-Text|sjɛ̃}}/ – ''sein, ihr''
** /{{IPA-Text|ɥ}}/: ''suint'' – /{{IPA-Text|sɥɛ̃}}/ – ''Wollfett''
* ein lateraler Approximant:
** /{{IPA-Text|l}}/: ''loup'' – /{{IPA-Text|lu}}/ – ''Wolf''

{| class="wikitable"
! rowspan="2" |
! colspan="2" | [[bilabial]]
! colspan="2" | [[Labiodental|labio-<br />dental]]
! colspan="2" | [[alveolar]]
! colspan="2" | [[Postalveolar|post-<br />alveolar]]
! colspan="2" | [[Labiopalatal|labio-<br />palatal]]
! colspan="2" | [[palatal]]
! colspan="2" | [[Labiovelar|labio-<br />velar]]
! colspan="2" | [[velar]]
! colspan="2" | [[uvular]]
|- style="text-align:center"
| style="width:1.7em;" | [[Stimmlosigkeit|stl.]]
| style="width:1.7em; text-align:center" | [[Stimmhaftigkeit|sth.]]
| style="width:1.7em; text-align:center" | stl.
| style="width:1.7em; text-align:center" | sth.
| style="width:1.7em; text-align:center" | stl.
| style="width:1.7em; text-align:center" | sth.
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| style="width:1.7em; text-align:center" | sth.
| style="width:1.7em; text-align:center" | stl.
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| style="width:1.7em; text-align:center" | sth.
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| style="width:1.7em; text-align:center" | sth.
| style="width:1.7em; text-align:center" | stl.
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| style="width:1.7em; text-align:center" | stl.
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|-
! style="text-align:left" | [[Plosiv]]e
| style="text-align:center" | [[Stimmloser bilabialer Plosiv|{{IPA-Text|p}}]]
| style="text-align:center" | [[Stimmhafter bilabialer Plosiv|{{IPA-Text|b}}]]
|
|
| style="text-align:center" | [[Stimmloser alveolarer Plosiv|{{IPA-Text|t}}]]
| style="text-align:center" | [[Stimmhafter alveolarer Plosiv|{{IPA-Text|d}}]]
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| style="text-align:center" | [[Stimmloser velarer Plosiv|{{IPA-Text|k}}]]
| style="text-align:center" | [[Stimmhafter velarer Plosiv|{{IPA-Text|g}}]]
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! style="text-align:left" | [[Nasal (Phonetik)|Nasale]]
|
| style="text-align:center" | [[Stimmhafter bilabialer Nasal|{{IPA-Text|m}}]]
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| style="text-align:center" | [[Stimmhafter alveolarer Nasal|{{IPA-Text|n}}]]
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| style="text-align:center" | [[Stimmhafter palataler Nasal|{{IPA-Text|ɲ}}]]
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| style="text-align:center" | ([[Stimmhafter velarer Nasal|{{IPA-Text|ŋ}}]])
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|-
! style="text-align:left" | [[Vibrant]]en
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| style="text-align:center" |
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| style="text-align:center" |
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| style="text-align:center" |[[Stimmhafter uvularer Vibrant|{{IPA-Text|ʀ}}]]
|-
! style="text-align:left" | [[Frikativ]]e
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| style="text-align:center" | [[Stimmloser labiodentaler Frikativ|{{IPA-Text|f}}]]
| style="text-align:center" | [[Stimmhafter labiodentaler Frikativ|{{IPA-Text|v}}]]
| style="text-align:center" | [[Stimmloser alveolarer Frikativ|{{IPA-Text|s}}]]
| style="text-align:center" | [[Stimmhafter alveolarer Frikativ|{{IPA-Text|z}}]]
| style="text-align:center" | [[Stimmloser postalveolarer Frikativ|{{IPA-Text|ʃ}}]]
| style="text-align:center" | [[Stimmhafter postalveolarer Frikativ|{{IPA-Text|ʒ}}]]
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! style="text-align:left" | [[Approximant]]en
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| style="text-align:center" | [[Stimmhafter labiopalataler Approximant|{{IPA-Text|ɥ}}]]
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| style="text-align:center" | [[Stimmhafter palataler Approximant|{{IPA-Text|j}}]]
|
| style="text-align:center" | [[Labialisierter stimmhafter velarer Approximant|{{IPA-Text|w}}]]
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|-
! style="text-align:left" | [[Lateral (Phonetik)|Laterale]]&nbsp;Approximanten
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| style="text-align:center" | [[Stimmhafter lateraler alveolarer Approximant|{{IPA-Text|l}}]]
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|}

Das Phonem /{{IPA-Text|ŋ}}/ kommt fast ausschließlich in [[Fremdwort|Fremdwörtern]] aus dem [[Englische Sprache|Englischen]] vor; von einigen Franzosen wird es als [{{IPA-Text|n}}] realisiert.

=== Stumme Zeichen ===
Aufgrund ihrer Geschichte, in der sich die Aussprache teilweise deutlich, die Schreibweise aber gar nicht geändert hat, hat die französische Sprache einen sehr großen Anteil stummer Zeichen. Insbesondere am Wortende können auch ganze Zeichengruppen stumm bleiben.

==== Wortanfang ====
Ein ''h'' am Wortbeginn bleibt stumm. Es wird jedoch – vor allem aus sprachgeschichtlichen Gründen – zwischen zwei verschiedenen ''h'' unterschieden: Neben dem ursprünglich aus der lateinischen Schreibtradition stammenden ''h'' gibt es das ''h aspiré'' („gehauchtes ''h''“), das erst im 16. Jahrhundert in der Aussprache verstummt ist. Dieses ''h aspiré'' hat bis heute indirekte Auswirkungen auf die Aussprache:

# Der bestimmte Artikel in der Einzahl hat vor ''h aspiré'' dieselbe Form wie vor einem beliebigen Wort, das mit Konsonant beginnt, vgl. '''''le''' haricot'' „die Bohne“, '''''la''' haine'' „der Hass“.
# Es gibt keine ''liaison'' (s.u.) vor einem Wort, das mit ''h aspiré'' beginnt, vgl. ''les '''|''' haricots'' „die Bohnen“, ''ils '''|''' haïssent'' „sie hassen“.

==== Konsonant am Wortende ====
Ist der Konsonant am Wortende ein -t (außer nach s), ein grammatisch bedingtes -s oder -x, einer dieser beiden Buchstaben in Ortsnamen, die Endung -d in den Verben auf -dre, die finite Verbendung -nt oder ein deutsches -g in Ortsnamen, so wird er nicht ausgesprochen, und vor ihm werden auch alle etwa noch davorstehenden p, t, k, b, d, g, nicht ausgesprochen

* ''hau'''t''''' – [{{IPA|o:}}] – „hoch“ ([[Maskulinum|männliche]] Form, [[Singular]])
* ''suis'' – [{{IPA|sɥi}}] – „bin“
* ''peux'' – [{{IPA|pø}}] – „kannst“
* ''Paris'' – [{{IPA|paʀi}}] – „Paris“
* ''Bordeaux'' – [{{IPA|bɔʀdo}}] – „Bordeaux“
* ''donnent'' – [{{IPA|dɔn}}] – „(sie) geben“ (am Wortende ist auch noch ein ɘ ausgefallen)
* ''attend'' – [{{IPA|atɑ̃}}] – „wartet“
* ''Strasbourg'' – [{{IPA|stʀazbuʀ}}] – „Straßburg“
* ''rompt'' – [{{IPA|ʀõ}}] – „bricht“

Ferner haben ein stummes r
* die Infinitive der Verben auf -er wie ''donner'' „geben“,
* die Standesbezeichnungen auf -er wie ''boulanger'' (fem. boulangère) „Bäcker“ und
* die meisten Adjektive auf -er, ère, aber mit der Ausnahme ''cher''.

''assez'' „genug“, „chez“ bei und die Verbformen auf -ez (2. P. Pl.) haben stummes z. Die Adjektive auf (im Femininum) -ille haben im Maskulinum stummes l (gentil [{{IPA|ʒɑ̃ti}}], gentille [{{IPA|ʒɑ̃tijɘ}}] „freundlich“), bei der Liasion wird dieses wie doppeltes l, also der Eselsbrücke zufolge wie das Femininum ausgesprochen (gentilhomme [{{IPA|ʒɑ̃tijom}}] „Gentleman“).

Unregelmäßig fällt der Konsonant aus bei
* ''vainc'' – [{{IPA|vɛ̃}}] – „siegt“
* ''assied'' usw. – [{{IPA|asi̯e}}] „setzt“
* ''pied'' – [{{IPA|pi̯e}}] – „Fuß“ und
* ''clef'' – [{{IPA|kle}}] – „Schlüssel“ (daher mittlerweile meist clé geschrieben)
* ''est'' – [{{IPA|ɛ}}] – „ist“.

In gewissen Wortverbindungen wird ein sonst stummer Endkonsonant ausgesprochen, wenn das nächste Wort mit Vokal beginnt (sog. [[Liaison (Sprachwissenschaft)|Liaison]]). Dazu gehören verpflichtend unter anderem folgende Verbindungen:
* unbestimmter [[Artikel (Wortart)|Artikel]] (Maskulinum) plus Adjektiv oder Substantiv: ''u'''n''' ami'' – [{{IPA|œ̃nami}}] – „ein Freund“
* bestimmter Artikel im Plural plus Adjektiv oder Substantiv: ''le'''s''' amis'' – [{{IPA|lezami}}] – „die Freunde“
* Verben in der 3. Person plus Personalpronomen: ''es'''t'''-il'' – [{{IPA|ɛtil}}] – „ist er?“
* Adjektiv vor Substantiv.

Grundsätzlich kann außer vor Satzzeichen immer Liasion gemacht werden, aber nicht nach Infinitiven auf -er und wohl auch nicht nach Standesbezeichnungen auf -er.

==== Vokal am Ende eines Wortes ====
Auch ein ''e'' am Wortende ist zumeist stumm. Der in der Schrift davor stehende Konsonant ist zu artikulieren.

* ''haut'''e''''' – [{{IPA|o:t}}] – „hoch“ ([[Femininum|weibliche]] Form, Singular)
* ''vert'''e''''' – [{{IPA|vɛʀt}}] – „grün“

Die Apostrophierung (s. u.) ist ein durchaus ähnlicher Vorgang, erscheint aber im Schriftbild; beim weiblichen Artikel kann dort auch ein ''a'' ausfallen. Wo ein ''h aspiré'' die Apostrophierung verhindert, kann das ''e'' auch in der Aussprache nicht ausfallen, zumindest in der Hochsprache:

* ''le hasard'' – [{{IPA|lɘazaʀ}}] – „der Zufall“

==== Konsonanten ====
Bei den seltenen Konsonantenhäufungen ist oftmals auch der eine oder andere Buchstabe nur noch ein stummes Überbleibsel der Etymologie, weil er dem Wohlklang im Wege stand:

* ''le doigt'' – [{{IPA|ləˈdwa}}] – ''der Finger, die Zehe''
* ''les doigts'' – [{{IPA|leˈdwa}}] – ''die Finger, die Zehen''

Bisweilen aber tauchen stumme Konsonanten am Wortende in der Aussprache wieder auf, wenn das folgende Wort mit einem Vokal beginnt. Es wird dann eine so genannte Liaison vorgenommen, also beide Wörter werden zusammenhängend ausgesprochen.

* ''vous'' – [{{IPA|vu}}] – ''ihr/Sie''
* ''vous êtes'' – [{{IPA|vuˈzɛt}}] – ''ihr seid/Sie sind''

Da das „h“ im Französischen nicht gesprochen wird, wird also auch bei vielen Wörtern, die mit „h“ beginnen, eine Liaison vorgenommen.

* ''deux'' – [{{IPA|dø}}] – ''zwei''
* ''deux heures'' – [{{IPA|døˈzœʀ}}] – ''zwei Uhr/zwei Stunden''

Jedoch wird nicht immer eine Liaison durchgeführt. In manchen Fällen ist beides möglich.

Zudem gibt es eine ganze Reihe von Wörtern, die mit einem „aspirierten (gehauchten) h“ (''h aspiré'') beginnen. Dieses „h“ bleibt zwar ebenso stumm, aber durch seine Existenz wird gewissermaßen die Autonomie des Wortes bewahrt, also keine Liaison vorgenommen.

* ''haricot'' – [{{IPA|aʀiˈko}}] – ''die Bohne''
* ''deux haricots'' – [{{IPA|døaʀiˈko}}] – ''zwei Bohnen''

=== Faustregeln ===
Zur Aussprache gewisser Buchstaben bzw. Buchstabengruppen lassen sich zumeist schnell Regeln finden, die auch in den meisten Fällen Gültigkeit haben.

{| class="wikitable zebra" width="100%"
! width="100" | Buchstabe(n)
! width="100"| Aussprache
! width="600" align="left" | Bemerkungen
|-
|align="center" | à
|align="center" | [{{IPA|a}}]
|nur in: ''à'' „an usw.“ (dagegen ''a'' „hat“), là „dort“ (dagegen ''la'' „die“), davon abgeleitet ''voilà'', und im seltenen çà „da“ (dagegen ''ça'' „das“).
|-
|align="center" | ''æ''
|align="center" | [{{IPA|ɛ}}], [{{IPA|e}}]
|kommt nur in lateinischen Fremdwörtern vor
|-
|align="center" | ''ai''
|align="center" | [{{IPA|ɛ}}]<br />
|gilt nicht, wenn das „i“ zur Buchstabengruppe „ill“ gehört. Hochsprachlich ausnahmsweise [{{IPA|e}}] in j'ai „ich habe“ Ind. (dagegen j'aie „ich habe“ Subj.) und den Formen des Passé simple (je donnai „ich gab“, dagegen je donnais „ich gab“ Impf.) und Futur simple (je ferai „ich werde tun“, dagegen je ferais „ich würde tun“).
|-
|align="center" | ''an''
|align="center" | [{{IPA|ɑ̃}}]
|wenn Nasalierung (siehe dazu Bemerkungen oben)
|-
|align="center" | ''c''
|align="center" | [{{IPA|s}}] oder [{{IPA|k}}]
|[{{IPA|s}}] vor „e“, „i“ und „y“, auch mit [[Diakritische Zeichen|diakritischen Zeichen]], sonst [{{IPA|k}}]
|-
|align="center" | ''ç''
|align="center" | [{{IPA|s}}]
|nur vor „a“, „o“ und „u“, auch mit diakritischen Zeichen
|-
|align="center" | ''ch''
|align="center" | [{{IPA|ʃ}}]
|[{{IPA|k}}] vor r, sonst in wenigen Ausnahmen (z. B. charisme)
|-
|align="center" | ''e''
|align="center" | [{{IPA|ɘ}}],<br />[{{IPA|ɛ}}]<br /> und [{{IPA|e}}]
|Ausfall von [{{IPA|ɘ}}] siehe oben. [{{IPA|ɛ}}] vor mehreren Konsonaten, x oder einem schließenden Konsonanten, auch wenn dieser stumm ist, mit Ausnahme von -s und im Verbplural -nt. [{{IPA|e}}] vor stummem r, stummem z und in mes, tes, ses, des, les, ces und et. Ausnahme: «femme» [{{IPA|fam}}] „Frau“.
|-
|align="center" | ''é''
|align="center" | [{{IPA|e}}]
|[{{IPA|ɛ}}] die Ausnahme z. B. in ''médecin'' und dem zweiten in ''événement''
|-
|align="center" | ''è, ê''
|align="center" | [{{IPA|ɛ}}]
|
|-
|align="center" | ''(e)au''
|align="center" | [{{IPA|o}}]
|statt sonst üblichem s folgt hier eher ebenso stummes x
|-
|align="center" | ''en''
|align="center" | [{{IPA|ɛ̃}}]<br /> neben [{{IPA|ɑ̃}}]
|wenn Nasalierung. Diese unterbleibt auch in den finiten Verbformen auf -ent. Obwohl zumeist mit dem Laut [{{IPA|ɛ̃}}] assoziiert, kommt dieser nur in betonter Stellung vor; ansonsten und auch beim Wort «en» und der betonten Endung -ent(e) spricht man [{{IPA|ɑ̃}}].
|-
|align="center" | ''eu''
|align="center" | meistens [{{IPA|ø}}]<br />(neben [{{IPA|œ}}])
|außer [{{IPA|y}}] bei ''eu'' "gehabt". Für "gageure" (seit der Rechtschreibreform 1990 auch "gageüre" geschrieben) sagt man /ɡaʒyʀ/, da es sich um "gage" + "-ure" handelt. x statt s wie oben.
|-
|align="center" | ''g''
|align="center" | [{{IPA|ʒ}}]
|nur vor „e“, „i“ und „y“, auch mit diakritischen Zeichen, sonst [{{IPA|g}}]. Bei Konjugation, und in "gageure" s. o., kann daher lautloses (nicht nur verstummtes) e eintreten: nous mangeons von manger.
|-
|align="center" | ''gu''
|align="center" | [{{IPA|g}}]
|nur vor „e“ und „i“, auch mit diakritischen Zeichen, auch vor „a“, „o“ und „u“ bei konjugierten Verbformen. Z. B.: ''nous conjuguâmes'', ''nous conjuguons''
|-
|align="center" | ''(a)in''
|align="center" | [{{IPA|ɛ̃}}]
|wenn Nasalierung.
|-
|align="center" | ''ill''
|align="center" | nach Vokalen [{{IPA|j}}]<br /><br />anderswo [{{IPA|ij}}], selten [{{IPA|il}}]
|„ill“ wird nach Vokalen als /ij/ gesprochen (z. B. ''canaille'', ''nouille''). Anderswo wird „ill“ meistens als /j/ gesprochen (bei ''fille'', ''bille'', ''grillage''). Nach Wörtern, die im Lateinischen mit -ill- geschrieben wurden, wird /il/ gesprochen (bei ''ville'', ''villa'', ''mille'', ''million'').
|-
|align="center" | ''j''
|align="center" | [{{IPA|ʒ}}]
|
|-
|align="center" | ''ô''
|align="center" | [{{IPA|o}}]
|
|-
|align="center" | ''on''
|align="center" | [{{IPA|ɔ̃}}]
|wenn Nasalierung.
|-
|align="center" | ''œ''
|align="center" | [{{IPA|œ}}], [{{IPA|e}}]
|
|-
|align="center" | ''œu''
|align="center" | meistens [{{IPA|œ}}]<br />(neben [{{IPA|ø}}])
|x statt s wie bei eu. Spezialaussprache (un) oeuf [{{IPA|œf}}], (deux) oeufs [{{IPA|ø}}]
|-
|align="center" | ''oi''
|align="center" | [{{IPA|wa}}], in [[Quebecer Französisch]] [{{IPA|wɛ}}]
|gilt nicht, wenn das „i“ zur Buchstabengruppe „ill“ gehört
|-
|align="center" | ''ou''
|align="center" | [{{IPA|u}}], [{{IPA|ʊ}}], [{{IPA|w}}]
|letzteres ein engl. w, und zwar vor Vokalen (hauptsächlich am Wortanfang)
|-
|align="center" |''où''
|align="center" | [{{IPA|u}}]
|nur in ''où'' „wo“.
|-
|align="center" | ''ph''
|align="center" | [{{IPA|f}}]
|
|-
|align="center" | ''q(u)''
|align="center" | [{{IPA|k}}]
|
|-
|align="center" | ''r''
|align="center" | [{{IPA|ʀ}}]
|näher am deutschen ch in Bach als an allen anderen deutschen Weisen, ein r zu sprechen.
|-
|align="center" | ''s''
|align="center" | [{{IPA|s}}], [{{IPA|z}}]
|letzteres das weiche s. Am Wortanfang scharfes s, bei Liaison immer weich (Bedeutungsunterschied ils sont [{{IPA|ilsɔ̃}}] „sie sind“, ils ont [{{IPA|ilzɔ̃}}] „sie haben“). Sonst Unterschied wie in der deutschen Hochlautung.
|-
|align="center" | ''u''
|align="center" | [{{IPA|y}}], [{{IPA|ʏ}}], [{{IPA|ɥ}}]
|letzteres wie w, doch mit ü statt mit u-Laut gebildet.
|-
|align="center" | ''un''
|align="center" | [{{IPA|œ̃}}]
|wenn Nasalierung. Aussprache variiert zu [{{IPA|ɛ̃}}].
|-
|align="center" | ''v''
|align="center" |[{{IPA|v}}]
|also deutsches w
|-
|align="center" | ''w''
|align="center" |[{{IPA|w}}] oder [{{IPA|v}}]
|selten
|-
|align="center" | ''x''
|align="center" |[{{IPA|gz}}] oder [{{IPA|s}}]
|Liaisons-x ist wie s auszusprechen.
|-
|align="center" | ''y''
|align="center" | [{{IPA|i}}] oder [{{IPA|j}}]
|der vorgehende Vokal wird meist wie ein mit -i gebildeter Diphthong ausgesprochen. Bei ''ay'' betrifft dies aber nur die häufig vorkommenden Wörter, nämlich pays [{{IPA|pɛi}}] „Land“ und die Verben auf -ayer. Niemals deutsches ü sprechen.
|-
|align="center" | ''z''
|align="center" | [{{IPA|z}}]
|
|-
|align="center" | Vokal + ''m''
|align="center" | Nasalvokal
|wie bei +n.
|}

=== Die Apostrophierung ===
Französisch erhält seinen Klang nicht nur durch den Wegfall der Aussprache „unnötiger“ Konsonanten, sondern auch durch das Auslassen von Vokalen, vor allem des ''ɘ'', damit es zu keiner Häufung kommt; siehe oben. In bestimmten grammatischen Gegebenheiten wird dies auch von der Rechtschreibung nachvollzogen und durch einen Apostroph gekennzeichnet.

* ''ce'' – [{{IPA|sə}}] – ''es'' (vor dunklen Vokalen mit Cedille: ''ç'''). Vor allem ''c’est'' – [{{IPA|sɛ}}] – ''es ist'', ''c’était'' – [{{IPA|setɛ}}] – ''es war'', ''Qu’est-ce que c’est?'' – [{{IPA|kɛskəˈsɛ}}] – ''Was ist das?''
* ''que'' – [{{IPA|kə}}] – ''was, wie, das(s)''. <small> Statt durchaus üblichem ''qu'on'' „dass man“ gilt „que l'on“ als vornehmer.</small>
* ''je'' – [{{IPA|ʒə}}] – ''ich'' vor Verbformen und den Pronomen y und en. Beispiel: j’ai'' – [{{IPA|ʒe}}] – ''ich habe'', ''J’en ai marre.'' – [{{IPA|ʒɑ̃neˈmaʀ}}] – ''Ich habe das satt!''
* ''me'' – [{{IPA|mə}}] – ''mich''
* ''te'' – [{{IPA|tə}}] – ''dich''. Beispiel ''Je t’aime.'' – [{{IPA|ʒəˈtɛm}}] – ''Ich liebe dich.''
* ''se'' – [{{IPA|sə}}] – ''sich''.
* ''ne'' – [{{IPA|nə}}] – Verneinungspartikel. Beispiel: Je n'habite pas en France – [{{IPA|ʒənabitˈpazɑ̃fʀɑ̃s}}] – „Ich wohne nicht in Frankreich.“ <small>Dem deutschen "nicht" entspricht hier übrigens frz. "pas", nicht etwa "ne".</small>

Außer ''ɘ'' wird in einem Fall auch ''a'' weggelassen:
* ''la'' – [{{IPA|la}}] – die. z.&nbsp;B. «l’huile» „das Öl“ (mit h muet!).

In der Umgangssprache wird auch das u in ''tu'' gerne weggelassen (so bei ''t’as'' statt ''tu as'').

Vor einem ''h aspiré'' (siehe oben) kann nicht gekürzt werden.

=== Homonyme ===
Im Regelfall sind [[Homograph]]e im Französischen auch [[Homophon]]e, wobei es Ausnahmen gibt:
* ''(les) fils'' [{{IPA|fis}}], (die) Söhne – ''(les) fils'' [{{IPA|fil}}], (die) Fäden
* ''(tu) as'' [{{IPA|a}}], (du) hast – ''(un) as'' [{{IPA|ɑːs}}], (ein) Ass
* ''(il) est'' [{{IPA|ɛ}}], (er) ist – ''(l’)est'' [{{IPA|ɛst}}], (der) Osten
* ''(nous) portions'' – [{{IPA|pɔʀ.tjɔ̃}}] (wir) trugen – ''(les) portions'' [{{IPA|pɔʀ.sjɔ̃}}], (die) Teile
* ''(le) couvent'' [{{IPA|ku.vɑ̃}}], (das) Kloster – ''(ils) couvent'' [{{IPA|kuːv}}], (sie) brüten
* ''(le) lot'' [{{IPA|lo}}], (das) Los – ''(le) Lot'' [{{IPA|lɔt}}], (der) Fluss Lot

== Grammatik ==
{{Hauptartikel|Französische Grammatik}}

Französisch ist eine [[Romanische Sprachen|romanische Sprache]], d.&nbsp;h., sie ist aus dem antiken [[Latein]] entstanden. Wie auch in vielen anderen Sprachen dieses Sprachzweigs, wie [[Spanische Sprache|Spanisch]] oder [[Italienische Sprache|Italienisch]], zeichnet sich die französische Grammatik dadurch aus, dass die [[Deklination (Grammatik)|Deklinationen]] der Ursprungssprache getilgt wurden. An grammatischen Geschlechtern kennt das Französische zwei: Maskulinum und Femininum. Die Artikel, die verwendet werden, haben sich aus den lateinischen [[Demonstrativpronomen]] entwickelt. Außerdem hat sich die [[Flexion]] der Verben in mehreren Zeiten geändert, die nunmehr mithilfe von Hilfsverben konstruiert wird.

Der Sprachbau im Französischen ist wie folgt: [[Subjekt-Verb-Objekt|Subjekt&nbsp;– Verb&nbsp;– Objekt]]. Diese Regel wird nur gebrochen, wenn das Objekt ein [[Pronomen]] ist. In diesem Fall lautet die Satzstellung: Subjekt&nbsp;– Objekt&nbsp;– Verb. Einige [[Archaismus|Archaismen]], die ebenfalls typisch für romanische Sprachen sind, weichen von dieser Regel ab.

== Häufigste Wörter ==
{{lückenhaft|Sinn dieses Abschnittes unklar. Bitte erläuternd erweitern!}}
Laut einer Studie, die auf einem Portal des französischen Bildungsministeriums veröffentlicht wurde,<ref>''Mots les plus fréquents de la langue écrite française (XIXe et XXe siècles)'', Quelle: http://www.eduscol.education.fr/D0102/liste-mots-par-frequence.pdf</ref> lauten die zehn häufigsten Wörter des Französischen wie folgt:

{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! Rang || Franz. Wort || Dt. Übersetzung || Wortart
|-
| 1 || ''le/la'' || der, die, das; ihn, sie, es || bestimmter Artikel, Pronomen
|-
| 2 || ''de'' || aus, nach, von || Präposition
|-
| 3 || ''un/une'' || ein, eine; eins || unbestimmter Artikel, Numeral
|-
| 4 || ''être'' || sein || Verb
|-
| 5 || ''et'' || und || Konjunktion
|-
| 6 || ''à'' || in, zu, nach, auf, bei, um || Präposition
|-
| 7 || ''il'' || er || Pronomen
|-
| 8 || ''avoir'' || haben, besitzen || Verb
|-
| 9 || ''ne'' || erster Teil der Verneinung || Adverb
|-
| 10 || ''pas'' || zweiter Teil der Verneinung || Adverb
|-
| 11 || ''je'' || ich || Pronomen
|}

Die zehn häufigsten Substantive sind derselben Studie zufolge ''homme'' (Mann), ''mari'' (Ehemann), ''femme'' (Frau), ''jour'' (Tag), ''mer'' (Meer), ''temps'' (Zeit), ''main'' (Hand), ''chose'' (Sache), ''vie'' (Leben) und ''yeux'' (Augen). Die drei häufigsten Verben sind ''être'' (sein), ''avoir'' (haben, besitzen) und ''faire'' (tun, machen). Die drei häufigsten Adjektive sind ''tout'' (ganz), ''grand'' (groß) und ''petit'' (klein).

== Sprachbeispiel ==
[[Allgemeine Erklärung der Menschenrechte]]:
{{Zitat-fr|Tous les êtres humains naissent libres et égaux en dignité et en droits. Ils sont doués de raison et de conscience et doivent agir les uns envers les autres dans un esprit de fraternité.|Umschrift=[{{IPA|tu lez‿ɛtʀəz‿ymɛ̃ nɛs libʀ‿e ego ɑ̃ diɲite e ɑ̃ dʀwa il sɔ̃ dwe də ʀɛzɔ̃ e də kɔ̃sjɑ̃s e dwavt‿aʒiʀ lez‿œ̃z‿ɑ̃vɛʀ lez‿otʀ dɑ̃z‿œ̃n‿ɛspʀi də fʀɑtɛʀnite}}]|Übersetzung=Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.}}

== Sprachfallen: „faux-amis“ ==
Mit den typischen Fehlern, die beim Erlernen und Übersetzen der französischen Sprache auftreten können, beschäftigen sich folgende Artikel:
* [[Falscher Freund]]
* [[Liste falscher Freunde#Französisch|Liste falscher Freunde im Französischen]]

== Siehe auch ==
* [[Sprachen in Frankreich]]
* [[Französische Rechtschreibreform]]
* [[Französische Konjugation]]
* [[Französischunterricht]]
* [[Französische Literatur]]
* [[Gallizismus]]
* [[Argot]]
* [[Franglais]]
* [[Verlan]]
* [[Académie française]]

== Literatur ==
* {{Literatur|Titel=Analyse linguistique de la langue française|Autor=Theresa Antes|Verlag=Yale University Press|Jahr=2006}}
* Günter Holtus, [[Michael Metzeltin]], Christian Schmitt (edd.): [[Lexikon der Romanistischen Linguistik|''Lexikon der Romanistischen Linguistik (LRL)'']], Tübingen, Niemeyer, 1988-2005 (12 Bände); Band V,1: ''Französisch'', 1992.
* {{Literatur|Titel=Histoire de la langue française|Autor=Mireille Huchon|Verlag=Le livre de poche|Jahr=2002}}

== Weblinks ==
{{Wikibooks|Französisch}}
{{Wiktionary|Französisch}}
{{Wiktionary|Kategorie:Französisch}}
{{Wikiquote|Französische Sprichwörter}}
{{Commonscat|French language|Französische Sprache}}
{{Commons|French pronunciation|Französische Aussprache}}

=== Sprachwissenschaft ===
* [http://www.uni-stuttgart.de/lingrom/stein/kurs/gk/folien.html Einführung in die französische Sprachwissenschaft]
* [http://sf.gidoo.de/grammaire/de/service/rectifications-orthographiques.htm Informationen zu den orthografischen Korrekturen (rectifications orthographiques)]
* [http://www.reference-global.com/series/lrl Französisch im Lexikon der Romanistischen Linguistik (LRL), hrsg. Holtus / Metzeltin / Schmitt]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Schwesterprojekte|code=fr|text=französischer Sprache}}

[[Kategorie:Einzelsprache]]
[[Kategorie:Französische Sprache| ]]
[[Kategorie:Amtssprache der Europäischen Union]]
[[Kategorie:Romanische Sprachen]]
[[Kategorie:Langues d’oïl]]

{{Link FA|af}}

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[[als:Französische Sprache]]
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[[cr:ᐅᐱᔥᑎᑯᔮᐅᐊᔨᒧᐎᓐ]]
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[[gag:Franțuz dili]]
[[gan:法語]]
[[gd:Fraingis]]
[[gl:Lingua francesa]]
[[gv:Frangish]]
[[hak:Fap-ngî]]
[[haw:‘Ōlelo Palani]]
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[[iu:ᐅᐃᒍᐃᕐᒥᐅᖅ]]
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[[nov:Fransum]]
[[nrm:Fraunceis]]
[[nso:Sefora]]
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[[war:Frinanses]]
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[[zh-min-nan:Hoat-gí]]
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Version vom 1. März 2012, 16:17 Uhr

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