Friedrich Grüning

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Friedrich Grüning (* 21. August 1768[1] in Husum; † 23. November 1842 in Hamburg) war ein deutscher Pädagoge und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Grüning war ein Sohn des Lehrers Andreas Joachim Grüning, der 1799 in Altona starb. Andreas Grüning (1756–1821), der ebenfalls Lehrer wurde, war sein älterer Bruder.

Seit dem 19. Juni 1797 war er Stadtschullehrer in Altona und zugleich Vorsteher einer Erziehungsanstalt (Pensions-Anstalt) in Altona. Er war Mitglied der Patriotischen Gesellschaft in Hamburg.

Friedrich Grüning war verheiratet mit Eleonore Christiane, geb. Forsmann. Ein Sohn des Paares war der Pastor, Lehrer und Dichter Eduard Friedrich Grüning (1804–nach 1870).[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vorschriften zur Uebung im Schönschreiben.
  • 22 sauber in Kupfer gestochene Buchstaben zu Weihnachts- und Neujahrswünschen für Kinder. sowie Texte zu denselben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Detlev Lorenz Lübker, Hans Schröder: Lexikon der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1796 bis 1828. 1. Abt. A–M, Verlag K. Aue, Altona, 1829, S. 198, Nr. 409
  • Hans Schröder: Friedrich Grüning, in: Neuer Nekrolog der Deutschen. 20/II (1842), Ilmenau: Voigt 1844, S. 810f, Nr. 294
  • Art. Friedrich Grüning. In: Eduard Alberti (Hrsg.): Lexikon der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866. Bd. 1: A–L, Akademische Buchhandlung, Kiel 1867, S. 276, Nr. 640 (Digitalisat).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nach Nekrolog (Lit.)
  2. Art. Grüning, Eduard Friedr. In: Eduard Alberti (Hrsg.): Lexikon der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866. Bd. 1: A–L, Akademische Buchhandlung, Kiel 1867, S. 276, Nr. 639 (Digitalisat).