Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte
Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte e.V. (GIG) | |
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Präsident: | Christian Stoess |
Gründungsdatum: | 1965 |
Mitgliederzahl: | 800 (2014) |
Sitz: | Frankfurt am Main Deutschland |
Website: | http://www.gig-geldgeschichte.de |
Die Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte (GIG) ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Sitz in Frankfurt am Main, der sich um die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Geldgeschichte (insbesondere der Numismatik) und Medaillenkunde kümmert.
Geschichte
Die GIG wurde im Jahr 1965 ursprünglich unter dem Namen „Museum für Internationale Geldgeschichte gemeinnützige Forschungsgesellschaft e.V.“ gegründet. Ihr erster Präsident war Willy Fuchs (Präsident 1965–1971 und 1971–1992), ihm folgte 1971–1974 Kurt Jaeger. Seit 1992 ist der Präsident Christian Stoess.
Seit ihrer Gründung gibt die GIG die Geldgeschichtlichen Nachrichten heraus.
Die GIG hat heute (2014) etwa 800 Mitglieder in 30 Ländern auf fünf Kontinenten.
Seit 1974 verleiht die GIG jährlich einen Ehrenpreis an Numismatiker oder andere Geldhistoriker. Der erste Preisträger war Peter Berghaus.
Aufgaben
In Punkt 2. ihrer Satzung nennt die GIG u.a. die nachfolgenden Satzungszwecke und Aufgaben:
- Förderung der wissenschaftlichen Forschung auf allen Gebieten der Münz-, Geld- und Währungsgeschichte und der Medaillenkunde
- Herausgabe von einmaligen und periodischen Veröffentlichungen (Geldgeschichtliche Nachrichten)
- Erteilung von Auskünften zur Fragen des Münz-, Geld- und Medaillenwesens und der Geschichte der Zahlungsmittel
- Unterhaltung einer einschlägigen Fachbücherei und Ausleihe zu Studienzwecken, Unterhaltung eines Archivs von Unterlagen zur Münz- und Geldgeschichte
- Durchführung von Veranstaltungen (Vorträge, Sammlertreffen, Tauschabende, Ausstellungen und Exkursionen)
- Ausleihe von Unterrichts- und Anschauungsmaterial
- Förderung des Sammelns von Münzen, anderen Geldzeichen und Medaillen