Goßholz

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Goßholz
Koordinaten: 47° 37′ N, 9° 54′ OKoordinaten: 47° 36′ 54″ N, 9° 54′ 29″ O
Höhe: 770 m
Einwohner: 229 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88161
Vorwahl: 08381
Goßholz mit Blick nach Südosten. Im Hintergrund Nagelfluhkette.
Goßholz mit Blick nach Südosten. Im Hintergrund Nagelfluhkette.

Goßholz (westallgäuerisch: Gōsholds, Gossholts) ist ein Gemeindeteil der Stadt Lindenberg im Allgäu im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).

Goßholz von oben mit Blick nach Osten
Kapelle in Goßholz

Das Dorf liegt nordöstlich des Hauptortes Lindenberg und zählt zur Region Westallgäu.

Der Ortsname leitet sich vom Personennamen Cozolt bzw. Gōʒolt ab und bedeutet (Ansiedlung) des Gōʒolt.[2][3]

Goßholz wurde erstmals im Jahr 1290 als Gozols erwähnt. Im Jahr 1770 fand die Vereinödung in Goßholz statt. Um das Jahr 1780 eröffnete der Unternehmer Franz Xaver Stadler in Goßholz das erste Käsegroßhandelsunternehmen im Allgäu. Der Ort gehörte einst dem Gericht Kellhöfe an. 1808 wurde der Ort in die Gemeinde Lindenberg eingegliedert.[4] 1862 wurde die Sennerei Baldauf und 1912 das Hochland-Käsewerk in Goßholz gegründet. Im Jahr 1901 erhielt der Ort ein Ladegleis an der Bahnstrecke Röthenbach–Scheidegg.

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Goßholz

Persönlichkeiten

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Commons: Goßholz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 407.
  2. Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 27.
  3. Historische Ortnamen von Bayern - Goßholz. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  4. Stadtgeschichte der Stadt Lindenberg im Allgäu, Webseite der Stadt Lindenberg im Allgäu. Abgerufen am 16. Februar 2019.