Grasartige

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Grünland mit Juncus-Horsten

Bei den Grasartigen Pflanzen handelt es sich um eine Ordnungsgruppe von Pflanzen, welche reduzierte Blüten besitzen und sich durch Windbestäubung fortpflanzen. Dazu gehören Arten der Gattung der Igelkolben, Rohrkolben und Binsen sowie der Familien der Süßgräser und der Sauergrasgewächse.[1]

In der Landwirtschaft wird der Begriff mit Ausklammerung der Süßgräser zur Beschreibung von Grünland verwendet, um damit kategorisierte Arten von den Kräutern und Leguminosen abzugrenzen. Grasartige im landwirtschaftlichen Sinne sind oft schwerer verdaulich als andere Grünlandpflanzen und haben keine bodenverbessernden Eigenschaften wie beispielsweise die Schmetterlingsblütler.

Einzelnachweise

  1. Dietrich Frohne: Systematik des Pflanzenreichs: unter besonderer Berücksichtigung chemischer Merkmale und pflanzlicher Drogen. 5. völlig neu bearbeitete Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1998, ISBN 978-3-8047-1584-4.