Großsteingräber bei Harmstorf (Dahlem)

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Die Großsteingräber bei Harmstorf waren acht megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Harmstorf, einem Ortsteil von Dahlem im Landkreis Lüneburg (Niedersachsen). Sie wurden im 19. Jahrhundert zerstört.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gräber 1, 2, 5 und 6 befanden sich nach Johannes Heinrich Müller und Jacobus Reimers auf der Koppel des Hauswirts Schoop, die Gräber 4, 7 und 8 auf der Koppel des Schulzen Meyer und Grab 3 auf der Koppel des Hauswirts Rosseburg.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab 1 besaß eine ovale Hügelschüttung mit einer Länge von 7 m und einer Breite von 4 m. Die Umfassung bestand aus 14 Steinen. Über die Grabkammer liegen keine Angaben vor.

Grab 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab 2 besaß ebenfalls eine ovale Hügelschüttung mit einer Länge von 6 m und einer Breite von 3,2 m. Die Umfassung bestand aus 19 Steinen. Über die Grabkammer liegen keine Angaben vor.

Grab 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab 3 besaß ein rechteckiges Hünenbett mit einer Länge von 32 m und einer Breite von 4 m. Die Umfassung bestand aus 78 Steinen. Über die Grabkammer liegen keine Angaben vor.

Grab 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab 4 besaß ebenfalls ein rechteckiges Hünenbett mit einer Länge von 11,6 m und einer Breite von 2,6 m. Die Umfassung bestand aus 26 Steinen. Über die Grabkammer liegen keine Angaben vor.

Grab 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab 5 besaß ein rechteckiges Hünenbett mit einer Länge von 19,3 m und einer Breite von 3,2 m. Die Umfassung bestand aus 34 Steinen. Über die Grabkammer liegen keine Angaben vor.

Grab 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab 6 besaß ein rechteckiges Hünenbett mit einer Länge von 21 m und einer Breite von 4 m. Die Umfassung bestand aus 50 Steinen. Über die Grabkammer liegen keine Angaben vor.

Grab 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab 7 besaß ein rechteckiges Hünenbett mit einer Länge von 16,6 m und einer Breite von 3,2 m. Die Umfassung bestand aus 46 Steinen. Über die Grabkammer liegen keine Angaben vor.

Grab 8[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab 8 besaß ein rechteckiges Hünenbett mit einer Länge von 10,5 m und einer Breite von 4 m. Die Umfassung bestand aus 27 Steinen. Über die Grabkammer liegen keine Angaben vor.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]