Hannoversche Volksstimme

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. März 2015 um 15:34 Uhr durch EWriter (Diskussion | Beiträge) (HC: +Kategorie:Ersterscheinung 1946; +Kategorie:Lizenzzeitung; +Kategorie:Eingestellt 1956). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Hannoversche Volksstimme (HV) war die Nachfolge-Zeitung der 1933 verbotenen kommunistischen Neuen Arbeiter Zeitung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der alte Name jedoch ganz bewusst nicht gewählt, um die Zeitung auch für andere Parteien offenzuhalten. Der bereits am 28. August 1945 gestellte Zulassungsantrag wurde von der britischen Militärregierung zunächst abgelehnt. Erst knapp ein Jahr später erteilte die Militärregierung am 15. August 1946 die Lizenz, zugleich mit dem ausdrücklichen Befehl, die Zeitung im Druckhaus Madsack herzustellen. Bereits einen Tag darauf erschien am 16. August 1946 die Erstausgabe der HV.

Niedersächsische Volksstimme

Gut ein Jahr nach der Erstausgabe wurde die Hannoversche Volksstimme am 19. August 1947 in Niedersächsische Volksstimme umbenannt. Diese wurde am 24. Oktober 1947 verboten und siedelte dann nach Detmold um. Dort erreichte die Zeitung Mitte 1949 eine Auflage von 36.000 Exemplaren.

Die Wahrheit

Noch 1949 kehrte die Niedersächsische Volksstimme unter dem neuen Namen Die Wahrheit nach Hannover zurück. Die erste Ausgabe erschien dort am 12. November 1949, die letzte am 23. Oktober 1956.

Weblinks

Literatur