Henriette Müller (Komponistin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. November 2014 um 18:38 Uhr durch Engelbaet (Diskussion | Beiträge) (Änderung 136009382 von Bluesy rückgängig gemacht; z.T. nicht belegte Infos. Als bildende Künstlerin in der Wikipedia zudem derzeit (noch) nicht relevant.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Henriette Müller (* 5. Januar 1961 in Ulm) ist eine deutsche Saxophonistin und Komponistin.

Leben und Wirken

Müller ist ursprünglich ausgebildete Ärztin, die auch in Zimbabwe und Großbritannien arbeitete. Anfang der 1990er Jahre ging sie nach New York City, um ihre Studien als Komponistin (bei Richard DeRosa und Ludmila Ulehla) und als Jazz-Saxophonistin (u. a. bei Bob Mintzer und Dick Oatts) abzuschließen; 1994 machte sie ihren Master-Abschluss an der Manhattan School of Music. Mit ihrer eigenen Band spielte sie dort im Five Spot oder der Knitting Factory. 1996 konzertierte sie mit Tony Scherr und Jim Black in der „World Beat Series“ des Solomon R. Guggenheim Museum. In Europa ging sie mit unter anderem John Tchicai, Ed Ware und Bill Elgart auf Tournee.[1]

Sie komponiert zeitgenössische, vom Jazz beeinflusste Kammermusik, Vokalmusik und Werke für größere Ensembles, die sie oft selbst zur Aufführung bringt, mit dem Hanns-Eisler-Chor in Berlin, dem Berlin Jazz Composers Orchestra und mit Simon Pauli und Johannes Bockholt, die ihre musikalischen Partner sind.

Werke

CDs

  • Memories of a Swan Song (1996)[2]
  • Silberne Lachtränen (2000)
  • Snake Dance (2003)

Kompositionen (Auswahl)

  • Meer-Frieden
  • Two Episodes for Mixed Wind Quartet
  • Allegria ma non senza tristezza
  • Rondo for Saxophone
  • Sweet Seconds (auf der CD How Rook des Berlin Jazz Composers Orchestra, 1999)
  • Im Antlitz des Todes
  • The Language of Past Seasons
  • Back Home Where it’s Quiet

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Porträt (u.k. promotion)
  2. Besprechung