Ingenieurtechnischer Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Februar 2016 um 23:00 Uhr durch Malabon (Diskussion | Beiträge) (Link geändert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ingenieurtechnischer Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling (ITVA)
Zweck: Informations- und Kommunikationsplattform
Vorsitz: Harald Burmeier (Erster Vorsitzender), Volker Franzius (Zweiter Vorsitzender), weitere Vorstandsmitglieder
Gründungsdatum: 12. Oktober 1990
Mitgliederzahl: 900 natürliche Personen, 120 Unternehmen, Behörden und Verbände
Sitz: Berlin
Website: www.itv-altlasten.de

Der Ingenieurtechnische Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling (ITVA) ist eine ingenieurwissenschaftliche Gesellschaft.[1] Der ITVA wurde 1990 „auf Initiative engagierter Sanierungsfachleute aus Ost und West und mit Unterstützung des damaligen Bundesumweltministers Töpfer als politisch und wirtschaftlich unabhängiger technisch-wissenschaftlicher Verein“ gegründet.[2] Nach eigener Darstellung ist er die einzige bundesweit engagierte Informations- und Kommunikationsplattform fachpolitischer Belange der Arbeitsfelder Altlastenmanagement und Flächenrecycling. Er verfolgt gemeinnützige Zwecke.

Der Sitz des Verbandes ist Berlin; die Geschäftsstelle befindet sich in der Invalidenstraße.[3]

In Fachausschüssen werden Arbeitshilfen, Richtlinien, Handlungsempfehlungen, Stellungnahmen, Weiterbildungsangebote sowie Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit erarbeitet. Jährlich werden Altlastensymposien durchgeführt. Der ITVA gibt ferner das Fachorgan altlasten spektrum heraus.

Der ITVA nimmt sich verstärkt des Problems der Kampfmittel an, die auch rd. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs noch zu Personen- und Sachschäden, vor allem bei Baumaßnahmen, führen. Dazu wurde ein neuer Fachausschuss Kampfmittelräumung eingerichtet, „der zum Thema Kampfmittel Betroffene und Beteiligte sensibilisieren, die Verknüpfung mit den Bereichen Flächenrecycling und Arbeitssicherheit aufzeigen und schließlich Hilfestellungen für Praxis und Vollzug geben möchte.“[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Text beruht außer auf Kenntnissen des Autors weitgehend auf der Darstellung im Internetauftritt des ITVA.
  2. Der ITVA. Abgerufen am 3. November 2014.
  3. Website der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Abgerufen am 20. Februar 2016.
  4. Fachausschuss Kampfmittelräumung. Abgerufen am 12. November 2014.