Institut des hautes études cinématographiques

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. November 2015 um 16:52 Uhr durch Senechthon (Diskussion | Beiträge) (Auszeichnungsfehler korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die französische Filmhochschule Institut des Hautes Études Cinématographiques (IDHEC) wurde Ende 1943 vom avantgardistischen Filmregisseur Marcel L’Herbier, dem Produzenten Pierre Gérin und dem Komponisten Yves Baudrier in Paris gegründet. Der Unterricht begann im Januar 1944 unter der Leitung von L’Herbier.[1]

Neben Französinnen und Franzosen wurden zahlreiche Bürger anderer Länder ausgebildet. Das Studium bestand aus einem Vorbereitungsjahr und einer zweijährigen Ausbildung in den Sparten Produktion, Regie, Kamera, Schnitt usw. Unter den Absolventen der IDHEC befinden sich so bekannte Regisseure wie Alain Resnais, Louis Malle, Jean-Jacques Annaud, Claude Miller, Claude Sautet, Volker Schlöndorff und Theo Angelopoulos (er verliess die IDHEC nach dem ersten Studienjahr).

1984 ging die IDHEC in der neu gegründeten La fémis (École Nationale Supérieure des métiers de l’image et du son) auf.

Einzelnachweise

  1. Vgl. Annuaire des anciens élèves de l’IDHEC, La Fémis, 1994, S. 6–7. (ISBN 2-907114-26-3)