Intersektorale Kommunikation im Gesundheitswesen

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Die Intersektorale Kommunikation und Datenübertragung im Gesundheitswesen ist als elektronischer Datenaustausch von personenbezogenen Behandlungs- und Gesundheitsdaten über die Grenzen der klassischen Sektoren hinaus, wie niedergelassenen Ärzten, Kliniken, Nachsorge- und Rehabilitationsbereichen, den Selbstverwaltungen, Kranken-/Ersatzkassen, Behörden und öffentlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens, über vom Gesetzgeber zugelassene Infrastrukturen (Telematik-Infrastruktur, KV-Safenet, etc.), der Nutzung standardisierter Übertragungstechnologien (Verschlüsselungsverfahren, eID-Verfahren) zur Sicherstellung des gesetzlich vorgeschriebenen Datenschutzes und Datensicherheit sowie der mit geeigneten Methoden (Evidence Records, Zeitstempeln, Signaturen) sichergestellten Erhaltung der Verkehrsfähigkeit (Authentizität, Integrität) der Dateninhalte (Dokumente) zu verstehen. Datenquelle ist eine beständig verkehrsfähige elektronische Gesundheitsakte (EFA, EPA, etc.) unter permanenter Datenhoheit des Patienten.

Siehe auch

Quelle

  • Jürgen Bosk, Competence Center für die Elektronische Signatur (CCESigG) e. V.