Johann Benjamin Hennig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Benjamin Hennig, auch Henning (* um 1745 in Unterblauenthal; † um 1795), war ein deutscher Unternehmer. Er war Besitzer des Hammerwerks Carlsfeld und des dazugehörigen Fleckens Carlsfeld und der Weitersglashütte im sächsischen Erzgebirge.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Sohn des Hammerwerksbesitzers Johann Heinrich Hennig in Unterblauenthal und wurde Vornehmer Kauf- und Handelsmann. Von der Familie Schnorr von Carolsfeld kaufte er am 11. Februar 1746 Hammerwerk und Ort Carlsfeld und Weitersglashütte. Sein erhaltenes Privileg besagte u. a., dass die Erbzinsen an das Amt Schwarzenberg nur zu zahlen waren, wenn die Glashütte in Betrieb stand.

Am 12. Februar 1762 überließ er Hammerwerk und Glashütte, die meist verpachtet waren, seinem Sohn Johann Friedrich Hennig.

Das Holzepitaph von ihm und seiner Ehefrau Juliane Henriette geborene Gottschald hat sich bis heute erhalten.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jörg Siegel: 500 Jahre Freihof in Sosa. In: Auersberg-Bote. Amtsblatt der Stadt Eibenstock mit ihren Ortsteilen ihren Ortsteilen Blauenthal, Carlsfeld, Neidhardtsthal, Oberwildenthal, Sosa, Weitersglashütte, Wildenthal und Wolfsgrün, Nr. 21, vom 19. Oktober 2018, S. 17–18.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Manfred Bachmann (Hrsg.): Der silberne Boden. Kunst und Bergbau in Sachsen. (Ausstellungskatalog 29. April – 10. September 1989, Staatliche Kunstsammlungen Dresden) Stuttgart / Leipzig 1990. (Inhaltsverzeichnis)