Johann Gottlieb Schlaetzer
Johann Gottlieb Schlaetzer (auch Johann Carl Gottlieb Schlaetzer, Johann Gottlob Schlaetzer, Schlätzer, Schlötzer) (* 1771; † 1824) war ein deutscher Architekt.
Schlaetzer war Hofbauinspektor und Baurat in Berlin und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Seine Adoptivtochter Pauline Marie Schön war mit dem Architekten und Maler Ludwig Ferdinand Hesse verheiratet.[1] Schlaetzer ist auf dem Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeinde in Berlin beerdigt.[2]
Werk
Schlaetzer schuf 1816 das an die Revolutionsarchitektur angelehnte aufwändige Kalksteinportal des Bülow-Kanals mit Pylonen und Löwenköpfen der Berliner Eisengießerei in Rüdersdorf-Kalkberge bei Berlin (heute Museumspark Rüdersdorf). Zum Jahresende 1820 reichte er Pläne für die Friedrichswerdersche Kirche in Berlin ein, die aber nicht zur Ausführung kamen.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.berliner-grabmale-retten.de/grabmal-ludwig-ferdinand-hesse/
- ↑ http://friedhofsfinder.stiftung-historische-friedhoefe.de/friedhof/k_berg/hallesches%20Tor/dreifaltigkeit1.htm
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schlaetzer, Johann Gottlieb |
| ALTERNATIVNAMEN | Schlaetzer, Johann Carl Gottlieb (vollständiger Name); Schlätzer; Schlötzer |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
| GEBURTSDATUM | 1771 |
| STERBEDATUM | 1824 |