Josef Jan Hais

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Josef Jan Hais
Wappen Josef Jan Hais, Bischof von Königgrätz (1831–1874) zu Beginn seiner Amtszeit
Wappen Josef Jan Hais, Bischof von Königgrätz (1831–1874) am Ende seiner Amtszeit

Josef Jan Hais (* 9. Februar 1829 in Budětice; † 27. Oktober 1892 in Chrast) war Bischof von Königgrätz.

Josef Jan Hais wurde nach dem Theologiestudium am 2. November 1859 in Budweis zum Priester geweiht. Später erwarb er an der Universität Wien den akademischen Grad eines Dr. theol. und wurde Professor am Priesterseminar in Budweis.

Nach dem Tod des Königgrätzer Bischofs Karl Borromäus Hanl von Kirchtreu wurde Josef Jan Hais zu dessen Nachfolger gewählt und am 5. Juli 1875 päpstlich bestätigt. Die Bischofsweihe erhielt er am 25. Juli 1875 durch den Bischof von Budweis Jan Valerián Jirsík. Während seiner Amtszeit wurden die Bischofsresidenzen in Königgrätz und Chrast renoviert. 1881 wurde die diözesane Gehörlosenanstalt errichtet.

Weblinks

VorgängerAmtNachfolger
Karl Borromäus Hanl von KirchtreuBischof von Königgrätz
1875–1892
Eduard Jan Nepomuk Brynych