Juozas Šikšnelis

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Juozas Šikšnelis (* 1. März 1950 in Švendubrė bei Druskininkai, Litauische SSR) ist ein litauischer Schriftsteller.

Šikšnelis wurde an der Universität Vilnius zum Bibliothekar ausgebildet und arbeitete ab 1973 in der Landesbibliothek in Klaipėda. Er ist heute stellvertretender Leiter dieser Bibliothek.

Sein erstes Buch veröffentlichte der Autor, der nur einen Arm hat, 1991 mit der Kurzgeschichtensammlung Štilis. Unter dem Pseudonym Raidas Dubrė brachte er ab 1995 Kriminalromane heraus, die seitdem sein Hauptwerk darstellen. Erst 2000 erschien mit Kryžiau žalio medžio („Kreuz aus jungem Holz“) erstmals ein traditioneller Roman aus seiner Feder. Für dieses Werk wurde er mit dem Ieva-Simonaitytė-Literaturpreis und mit dem Žemaitė-Literaturpreis ausgezeichnet.

Werke

  • Štilis, Kurzgeschichten, 1991
  • Nuogas lietaus nebijo, Kriminalkurzgeschichten, 1992
  • Šešėliai, Dramen, 1993
  • Pyro pergalė, Kriminalroman, 1995
  • Medūzos žvilgsnis, Kriminalroman, 1996
  • Atblokšties siena, Kriminalroman, 1998
  • Patvarumo riba, Kriminalroman, 1999
  • Pliūpsnio kaitra, Kriminalroman, 2000
  • Pragaro vartai, Kriminalroman, 2000
  • Kryžiau žalio medžio, Roman, 2000
  • Angelas mėšlyne, Kurzgeschichten, 2003
  • Paskutinioji užmuša, Kriminalroman, 2003
  • Apšlakstytas isopu, Roman, 2004
  • Įvykių horizontas, 2007

Weblinks