Jutta Lau

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Jutta Lau (* 28. September 1955 in Wustermark) ist eine ehemalige deutsche Ruderin und heutige Rudertrainerin. Sie zählt zu den besten Trainerinnen der Welt und wurde im Jahr 2001 vom Weltruderverband FISA als Coach of the Year ausgezeichnet.

Bei den Olympischen Spielen 2000 gewannen ihre Sportlerinnen Gold im Doppelvierer (mit Kerstin Kowalski am Schlag und Schwester Manja Kowalski im Bug) und Doppelzweier (mit Kathrin Boron), der Einer gewann Bronze und der Leichtgewichts-Doppelzweier Silber.

Bei den Olympischen Spielen 2004 gewannen ihre Sportlerinnen Gold im Doppelvierer (wieder mit Kerstin Kowalski am Schlag und Kathrin Boron im Bug) und im Einer (Katrin Rutschow-Stomporowski), Silber im Doppelzweier und im Leichtgewichts-Doppelzweier.

Jutta Lau war selbst Olympiasiegerin 1976 und 1980 im Doppelvierer. 1974, 1975, 1978 und 1979 wurde sie Weltmeisterin. 1977 versuchte sie sich im Einer, verlor aber bei der DDR-Meisterschaft gegen Christine Scheiblich. In ihrer aktiven Zeit startete sie für die SG Dynamo Potsdam.

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Die 1000 erfolgreichsten und populärsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR, ihre Erfolge und Biographien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-348-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Von der Ehrung für die Olympiamannschaft der DDR. Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen. Vaterländischer Verdienstorden in Silber. In: Neues Deutschland. ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin, 10. September 1976, S. 4, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juli 2018; abgerufen am 10. April 2018 (kostenfreie Anmeldung erforderlich).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/zefys.staatsbibliothek-berlin.de