Käthe Mirtschin

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Käthe Mirtschin (* 9. Oktober 1883 in Dresden[1]; † unbekannt, bis nach 1941[2]) war eine deutsche Malerin und Zeichnerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lehrerstochter Käthe Mirtschin studierte an der Großherzoglichen-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Ludwig von Hofmann.[3] Weitere Studien folgten in Berlin und Paris. Sie lebte und arbeitete in Dresden. In Dresden war sie Mitglied im Sächsischen Kunstverein, im Sächsischen Künstlerrat und war Mitglied der Gruppe Dresdner Künstlerinnen, Ortsverband Dresdner Künstlerinnen, des damals neu gegründeten Bundes deutscher und österreichischer Künstlerinnenvereine.[4] Sie war auch Mitglied der Künstlervereinigung Dresden und des Reichsverbands bildender Künstler Deutschlands.[5]

Dressler listet ihren Wohnort 1930 mit Strehlenerstraße 21 in Dresden.[5]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Gemälde waren beeinflusst vom Impressionismus. Zeichnungen von Käthe Mirtschin befinden sich im Besitz der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf und im Besitz des Stadtmuseums Bautzen.[6]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtarchiv Dresden, Standesamt Dresden III, Geburtsurkunde Nr. 1651/1883
  2. Dresdner Adressbuch von 1941
  3. Emil Richters Kunstsalon. In: Dresdner Nachrichten. 29. Februar 1912, S. 2–3 (Digitalisat).
  4. Cornelia Matz: Die Organisationsgeschichte der Künstlerinnen in Deutschland von 1867 bis 1933. Dissertation. Universität Tübingen, 2000, S. 85 (Digitalisat).
  5. a b Mirtschin, Käthe. In: Willy Oskar Dreßler (Hrsg.): Dresslers Kunsthandbuch. Band 2. Verlag Carl Curtius, Berlin 1930, S. 679.
  6. Mirtschin, Käthe. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 400 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).