Kategorie Diskussion:Unitarischer Theologe

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von UniMartha in Abschnitt Zuordnung zur Kategorie:Christlicher Theologe (Konfession)
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Zuordnung zur Kategorie:Christlicher Theologe (Konfession)[Quelltext bearbeiten]

Die o.g. Zuordnung ist per Definition (siehe auch Artikel Unitarismus) falsch, da Unitarier sich explizit nicht als Christen sehen und auch von diesen nicht als solche gesehen werden. Deshalb ist die Kategorie:Theologe erheblich sinnvoller. Wenn einzelne Unitarier (gerade in Frühzeiten zu Beginn der Bewegung) sich noch eher dem Christentum zugeordnet sahen, ist es sinnvoller, diese Einzelpersonen dem Christentum zuzuordnen als die gesamte Kategorie. --Hansele (Diskussion) 09:34, 16. Aug 2006 (CEST)

Das wiederum ist falsch. Es gibt im Unitarismus heute sowohl die traditionelle Richtung, die sich explizit als christlich-reformatorisch versteht, als auch eine neuere (vor allem mit Aufkommen der Transzendentalphilosophie im 19. Jh.), die sich als humanistisch-pantheistisch versteht. Es gibt also innerhalb des Unitarismus beide Richtungen. --79.246.180.9 08:52, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Offenbar mit Bezug auf die oben stehende hat Benutzer:SDB kürzlich die Kategorie aus der Kategorie:Christlicher Theologe nach Konfession verschoben. Das halte ich für unzureichend begründet und nicht durchdacht. Wie oben schon gesagt, gibt es im Unitarismus eine christliche und eine nicht-christliche Richtung. Es ist also richtig, dass die Kategorie:Person (Unitarismus) nicht Unterkategorie der Kategorie:Person (Christentum) ist. Bei unitarischen Theologen ist dagegen (bis zum Beweis des Gegenteils) für mich offensichtlich, dass die der christlichen Richtung angehören, denn die Theoretiker aus der anderen Richtung würden sich nicht als Theologen sehen und auch nicht so bezeichnet werden. Im Übrigen: Wenn man die Kategorie aus dem Ast des Christentums herausnehmen will, müsste man bei allen oder fast allen zusätzlich wieder die Kategorie:Christlicher Theologe ergänzen, ansonsten würden Personen wie Matthias Vehe-Glirius oder Stanislaus Lubienietzki ersatzlos aus dem Christentum herausfallen.--Zweioeltanks (Diskussion) 20:15, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du mal weißt, was du willst, kannst du ja mal Hanseles Einwand ganz oben beantworten. Er hat ja nicht unrecht wenn er sagt, dass Unitarier sich explizit nicht als Christen sehen. - SDB (Diskussion) 21:09, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
?? Der Einwand ist bereits beantwortet, erst von der IP und dann von mir. In der Absolutheit, in der du es jetzt ausdrückst (gegen Hanseles differenziertere Formulierung) ist die Aussage auf jeden Fall falsch. Es gibt Unitarier, die sich explizit nicht als Christen sehen, aber es gibt auch die, die das tun (und auf die letzten 500 Jahre betrachtet sind die in der klaren Mehrheit). Hier geht es aber nicht um Unitarier, die freilich nicht in jedem Fall Christen sind, sondern um unitarische Theologen, und dazu habe ich etwas geschrieben.--Zweioeltanks (Diskussion) 08:01, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Unitarismus ist ausdrücklich als christlliche Konfession in der Reformationszeit entstanden. Es war ja gerade die Absicht der Unitarier der Bibel (im reformatorischen Denken) wieder Geltung zu verschaffen (vor allem in dem Sinne, dass sie das Trinitätsdogma für unbiblisch hielten und halten). Mit Aufkommen des Transzendentalismus im 19. Jh. begannen sich (langsam) Teile des Unitarismus zu öffnen, so dass es heute sowohl christliche als auch nicht-christliche Unitarier gibt (letzteres in dem Sinne, dass man sich neben der eigenen christlichen Tradition für andere religiöse oder weltanschauliche Ansätze geöffnet hat). Zudem gibt es neben den eher liberalen (christlich oder nicht), natürlich auch noch biblische Unitarier. --UniMartha (Diskussion) 08:33, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten