Kloster Kelheim

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Das Kloster Kelheim ist ein ehemaliges Kloster der Franziskaner-Reformaten am Michelsberg in Kelheim in Bayern in der Diözese Regensburg.

Architektur

Das Kloster wurde im 18. Jahrhundert barockisiert. Der zweigeschossige Walmdachbau bildet eine Dreiflügelanlage um einen Kreuzgang, von der Klosteranlage erhalten sind nur die gewölbten Erdgeschossräume im Westflügel (Stallgebäude) und Nordflügel sowie die Wirtschaftsgebäude mit Gewölben aus dem 18. Jahrhundert.

Geschichte

Franziskanerkirche

Das der Heiligen Jungfrau Maria geweihte Franziskanerkloster wurde 1461 beziehungsweise 1471 durch Johann IV. und Sigmund zusammen mit den Bürgern von Kelheim gegründet. Um 1635 war es Hospiz, ansonsten Konvent. Es wurde 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. In der Klosteranlage wurden eine Brauerei und eine Gastwirtschaft eingerichtet. Die Klosterkirche wird seit 1878 wieder für Gottesdienste genutzt.

Orgelmuseum

Im Kirchengebäude befindet sich ein Orgelmuseum, das 2006 eröffnet wurde.[1] Träger ist der Förderverein Orgelmuseum Franziskanerkirche Kelheim e. V.[2] Das Museum stellt pneumatische und mechanische Orgeln aus.[3]

Weblinks

Commons: Kloster Kelheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. www.orgelmuseum-kelheim.de Geschichte des Museums. Aufgerufen am 29. März 2014.
  2. www.orgelmuseum-kelheim.de http://s319649134.website-start.de/verein/. Aufgerufen am 29. März 2014.
  3. www.orgelmuseum-kelheim.de http://s319649134.website-start.de/verein/. Aufgerufen am 29. März 2014.

Koordinaten: 48° 55′ 3,4″ N, 11° 51′ 57,2″ O