Konrad von Egenhofen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Konrad von Egenhofen († 1472) war ein illegitimer Sohn des Herzogs Wilhelm III. von Bayern (1375–1435), benannt nach dessen Burg Egenhofen im Gericht Dachau.

Schloss Planegg, Stich von Michael Wening (um 1700)

Wilhelm III. erhob das Gut Planegg zur Hofmark und schenkte es mit Urkunde vom 1. Oktober 1425 seinem unehelichen Sohn Konrad von Egenhofen. Dieser vermachte die Hofmark mit Schloss Planegg 1472 seiner Schwester Magdalena. Sie war Witwe des Georg Pütrich von Pasing und in zweiter Ehe mit Christoph Lung, dem Besitzer der Hofmark Adlhausen, verheiratet.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Planegg ist die Egenhofenstraße nach Konrad von Egenhofen benannt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Schober: Schlösser im Fünfseenland. Bayerische Adelssitze rund um den Starnberger See und den Ammersee. Oreos-Verlag, Waakirchen 2005, ISBN 3-923657-83-8, S. 29.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]