Lauterburg (Essingen)
Lauterburg Gemeinde Essingen
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Koordinaten: | 48° 47′ N, 9° 59′ O |
Höhe: | 676 m |
Fläche: | 11,07 km² |
Einwohner: | 760 (2006) |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 73457 |
Vorwahl: | 07365 |
Der Ortsteil Lauterburg von Essingen im Ostalbkreis war bis 1971 eine selbständige Gemeinde. Namensgeber des Ortes ist die Burg Lauterburg.
Lage
Lauterburg liegt auf 669 m Höhe über dem Remstal auf dem Albuch, einem nordöstlichen Teil der Schwäbischen Alb. Die Markungsfläche beträgt 1107 ha. Straßen führen von Lauterburg nach Norden zum Heubacher Ortsteil Lautern, nach Nordosten nach Essingen und nach Süden nach Bartholomä. Durch Lauterburg führt der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg des Schwäbischen Albvereins.
Geschichte
Lauterburg war ursprünglich nur der der Burg Lauterburg zugeordnete Burgweiler. Nach Lauterburg nannte sich 1128 ein Adalbert aus dem Haus der schwäbischen Pfalzgrafen. Vom 14. Jahrhundert an bestimmten die Freiherren von Woellwarth die Geschichte des Ortes. Am 6. Mai 1732 wurde das Schloss Lauterburg bei einem Brand zur Ruine.
Im 19. Jahrhundert kam der Ort zum württembergischen Oberamt Aalen und zur Gemeinde Essingen. 1820 wurde er selbständig. Der Oberamtsbezirk ging 1938 im Landkreis Aalen auf. am 1. Dezember 1971 wurde Lauterburg erneut zum Ortsteil von Essingen.[1]
Religionen
Aufgrund der Herrschaft der Freiherren von Woellwarth ist Lauterburg überwiegend evangelisch, die Kirchenmitglieder bilden die Kirchengemeinde Lauterburg.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1850 | 629 |
1961 | 441 |
1970 | 479 |
um 1990 | 558 |
2008 | 760 |
Wappen
Die Blasonierung lautet: In Silber auf goldenem Schildfuß, darin eine blaue Wellenleiste, ein rotes Burgtor.
Sonstiges
Der Ortsneckname der Einwohner Lauterburgs ist „Hagabüachane“.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 445.
Weblinks
- lauterburg.de – Private Informationsseite