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Liste der Baudenkmale in Georgsmarienhütte

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In der Liste der Baudenkmale in Georgsmarienhütte sind die nach dem Niedersächsischen Denkmalschutzgesetz geschützten Baudenkmale der Stadt Georgsmarienhütte mit den Ortsteilen Alt-Georgsmarienhütte (inkl. Malbergen), Harderberg, Holsten-Mündrup, Holzhausen, Kloster Oesede und Oesede (inkl. Dröper) aufgelistet. Grundlage ist die veröffentlichte Denkmalliste des Landkreises (Stand: 10. September 2021). Die folgenden Angaben ersetzen dennoch nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.

In der Liste der Bodendenkmale in Georgsmarienhütte befinden sich die Bodendenkmale der Gemeinde Georgsmarienhütte.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Oesede[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe: Villa Stahmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmal (Gruppe):

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Carl-Stahmer-Weg 13
52° 12′ 13″ N, 8° 3′ 12″ O
Villa Stahmer Freistehende Villa Stahmer als Ensemble mit Wohnhaus (siehe ID 35322498) und Kutscherhaus (siehe ID 36185379) als Massivbauten mit Fachwerkaufsätzen, errichtet 1900. 36185536
 
BW

Baudenkmale (Einzeln):

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Carl-Stahmer-Weg 13
52° 12′ 13″ N, 8° 3′ 12″ O
Museum Villa Stahmer Ein freistehend in einem Garten und erhöht gelegenes, zweigeschossiges großbürgerliches Wohnhaus als verputzter Massivbau mit Fachwerkaufbau und Walmdach. Die Fassaden sind mit Risaliten, Gesimsen und profilierten Sandsteinumrandungen stark gegliedert; diente bis 1907 als Wohnsitz des Unternehmers Robert Stahmer und seiner Familie und wird seit 1980 als Museum genutzt. 35322498
 
Museum Villa Stahmer
Weitere Bilder
Carl-Stahmer-Weg 13 A
52° 12′ 13″ N, 8° 3′ 12″ O
Kutscherhaus der Villa Stahmer Südwestlich der Villa gelegenes, anderthalbgeschossiges Kutscherhaus: Putzbau mit aufgesetztem Fachwerkobergeschoss, umlaufendem Geschossgesims und Sandsteineinfassungen, Satteldach, erbaut um 1900. Beherbergt heute die gemeinnützige Kunstschule Paletti[1] 36185379
 
Kutscherhaus der Villa Stahmer
Weitere Bilder

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kloster Oesede, Bruchstr. 46
52° 12′ 4″ N, 8° 6′ 37″ O
ehem. Kloster Oesede mit Klosterkirche Ehemaliges Benediktinerinnenkloster, welches 633 Jahre Bestand hatte. Vormals die Stammburg der Stifter Graf Ludolf von Oesede (ca. 1100–1184) und seiner Frau Thedela von Schwalenberg (ca. 1105–1170). 1803, nachdem die Klöster in den an Frankreich gefallenen Gebieten entsprechend dem Reichsdeputationshauptschluss säkularisiert wurden, aufgegeben. Heutige Bebauung: Katholische Klosterkirche St. Maria und Johannes der Täufer, ein kreuzförmiger Saalbau mit geradem Chorabschluss. Hauptbauzeit der Ostpartie noch Ende 12. Jahrhundert, sonst jüngere An- bzw. Umbauten. Außerdem mehrgeschossige barocke Klostergebäude, die heute als Schule bzw. Pfarrhaus genutzt werden, zudem zweigeschossiges Torhaus von 1704. 28945814
 
ehem. Kloster Oesede mit Klosterkirche
Weitere Bilder
Oeseder Straße 96
52° 12′ 14″ N, 8° 3′ 50″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Traufständiges Wohn-/Wirtschaftsgebäude als kleines Hallenhaus (Vierständerbau), Fachwerk mit verputzten Gefachen, Bruchsteinsockel, Krüppelwalmdach, errichtet 1830–1850 35322410
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Weitere Bilder
Wartburgstraße 19
52° 11′ 32″ N, 8° 4′ 10″ O
Kirche Ev.-luth. Kirche König-Christus 47299785
 
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Georgsmarienhütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kutscherhaus der Villa Stahmer. In: denkmalatlas.niedersachsen.de. Abgerufen am 23. August 2020.