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Liste der Baudenkmäler in Böbing

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Böbing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. November 2018 wieder und umfasst 24 Baudenkmäler.

Böbing vor den bayerischen Voralpen

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Böbing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf der Au
(Standort)
Ehemaliger Pestfriedhof Anlage mit Ummauerung, Bildstock und Grabkreuzen ab Mitte 17. Jahrhundert; südwestlich weit außerhalb des Orts. D-1-90-117-5
Wikidata
Ehemaliger Pestfriedhof
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Dr.-Hilger-Straße 2
(Standort)
Dreifaltigkeitssäule Figurengruppe aus Sandstein auf hoher Säule mit dreifachem Postament, 17. Jahrhundert; im Anwesen Dr.-Hilger-Straße 2. D-1-90-117-4
Wikidata
BW
Kirchstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Saalbau mit stark eingezogenem Chor und nördlichem Flankenturm sowie angefügter Sakristei, Chor und Turm im Kern spätgotisch, barockes Langhaus 1638, erweitert 1794/98, Veränderungen und Anbau der Lourdesgrotte bezeichnet 1898; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, massive Einfriedung des alten Friedhofs teilweise mit hoher Substruktion, 17./18. Jahrhundert.

D-1-90-117-1 Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Kirchstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Pfarrhaus Zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit Satteldach, 1811/12. D-1-90-117-3
Wikidata
Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Pfarrhaus
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Nähe Rottenbucher Straße
(Standort)
Getreidekasten Getreidekasten, erdgeschossig, 17./18. Jahrhundert; ehemals in Pischlach. D-1-90-117-2
Wikidata
BW

Bromberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bromberg 4/5
(Standort)
Bildstock Gemauerte und verputzte Nischenanlage, 18./19. Jahrhundert. D-1-90-117-7
Wikidata
BW
Bromberg 9
(Standort)
Getreidekasten des sogenannten Bußjäger- bzw. Sigmund-Hofs Erdgeschossig mit modernem Überbau, Ende 16. Jahrhundert. D-1-90-117-6
Wikidata
BW

Geigersau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Geigersau
(Standort)
Hofkapelle Kleiner verschalter Ständerbau mit Dachreiter, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-90-117-8
Wikidata
Hofkapelle

Grambach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grambach
(Standort)
Ehemalige Pumpstation Eingeschossiger Pavillon mit Walmdach, Neubarock, um 1920; zwischen Bruckerhof und Ortseingang Grambach. D-1-90-117-27
Wikidata
Ehemalige Pumpstation
In Grambach
(Standort)
Ehemalige Pumpstation Eingeschossiger Pavillon mit Walmdach, Neubarock, um 1920; südöstlich von Grambach. D-1-90-117-28
Wikidata
BW
Scheibenweg 13
(Standort)
Ehemaliges Gärtnerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit holzverschaltem Obergeschoss, 1925, Stadelanbau, holzverschalter Ständer-Riegelbau, frühes 20. Jahrhundert;

Toreinfahrt mit Einfriedung, verputztes Mauerwerk, 1925.

D-1-90-117-29 Ehemaliges Gärtnerhaus
Scheibenweg 17;
(Standort)
Landhaus, sogenannter Grannerhof Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel, Fassaden mit Gliederungen und Stuckdekor in Neurokoko-Formen, mit Terrassenanlage, 1923; D-1-90-117-26
Wikidata
Landhaus, sogenannter Grannerhof
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Scheibenweg 15
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus ehemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und umlaufendem Balkon, 1871 (dendrochronologisch datiert), Umbauten um 1920–25. D-1-90-117-26
Wikidata
BW

Holzleithen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzleithen 7
(Standort)
Bundwerkteil des sogenannten Hanskarl-Hofs Über dem Stall (Südseite), zweites Viertel 19. Jahrhundert. D-1-90-117-10
Wikidata
BW
Holzleithen 9
(Standort)
Bundwerkteil des sogenannten Baier-Hofs Auf der Südseite, erste Drittel 19. Jahrhundert. D-1-90-117-12
Wikidata
BW
In Holzleithen
(Standort)
Getreidekasten des sogenannten Erhard-Hofs Zweigeschossig, Ende 17. Jahrhundert. D-1-90-117-11
Wikidata
BW

Leithen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leithen 5
(Standort)
Einfirsthof, sogenannt beim Magl Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Trauf- und Giebelbundwerk und Satteldach, Ende 18. Jahrhundert;

Getreidekasten, zweigeschossig mit altem Überbau, Mitte 17. Jahrhundert.

D-1-90-117-16
Wikidata
BW

Lindau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindau 4
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Traufbundwerk und flachem Satteldach, Wohnteil verputzter Blockbau, im Kern 18. Jahrhundert, Ausbau 1830;

Getreidekasten, erdgeschossig, erste Hälfte 17. Jahrhundert, in Bundwerküberbau mit flachem Satteldach, Ende 18. Jahrhundert.

D-1-90-117-17
Wikidata
BW
Kirnberg
(Standort)
Kapelle St. Leonhard, sogenannte Pestkapelle Kleiner verputzter Quaderbau mit Satteldach, 1699, verändert 1899; mit Ausstattung. D-1-90-117-18 BW

Pischlach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Pischlach
(Standort)
Kapelle St. Ignatius Schmaler verputzter Rechteckbau mit steilem Satteldach und Dachreiter, 1929; mit älterer Ausstattung. D-1-90-117-19 Kapelle St. Ignatius
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Vorderkirnberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arsbaldweg 8
(Standort)
Getreidekasten des sogenannten Lix-Hofs Erdgeschossig, in altem Überbau mit Flachsatteldach, 1828, verändert und erweitert 1920 und 1950. D-1-90-117-21
Wikidata
BW
Arsbaldweg 10
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, sogenannt beim Aidmann Zweigeschossiger Einfirsthof mit Flachsatteldach, Trauf- und Giebelbundwerk, Werdenfelser Mittertennbau, letztes Viertel 18. Jahrhundert. D-1-90-117-22
Wikidata
BW
Unterfeld in der Flur Vorderkirnberg
(Standort)
Kapelle Heilige Drei Könige Kleiner verbretterter Holzbau mit Dachreiter, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-90-117-20
Wikidata
BW

Wimpes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wimpes 7
(Standort)
Bundwerkteile des sogenannten Wölfl-Hofs Über dem Stall (Nord- und Südseite), zweite Viertel 19. Jahrhundert. D-1-90-117-25
Wikidata
BW
In Wimpes
(Standort)
Kapelle Zur Heiligen Familie Oktogonaler Zentralbau mit Glockendach und Dachreiter, im neubarocken Stil, 1915; mit Ausstattung. D-1-90-117-23
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirnberg
Steinleweg 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Giebeltenne Darüber Bundwerk und Giebel aus Riegelwerk, 18. und Mitte 19. Jahrhundert. D-1-90-117-14
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Böbing – Sammlung von Bildern

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.