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Liste der Baudenkmäler in Schweitenkirchen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Schweitenkirchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Autobahnbrücke Holledau

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweitenkirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und seitlichem Turm mit oktogonalem Obergeschoss und Laternenzwiebelhaube, Langhaus und Chor mit stuckierten Stichkappentonnen, Turm im Kern spätgotisch, Turmobergeschosse 1650, Langhaus- und Chorneubau im neubarocken Stil, von Johann Baptist Schott, 1906–09; mit Ausstattung D-1-86-152-1 Katholische Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer
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Kirchenweg 4
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-1-86-152-2 Pfarrhaus

Ampertshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ampertshausen 11
(Standort)
Hofeinfahrt verputzte Ziegelmauer mit neugotischem Ziergitter, um 1907 D-1-86-152-4 BW
Ampertshausen 15
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Peter und Paul verputzter Satteldachbau mit dreiseitigem Chorschluss und Westturm mit Spitzhelm, Saalbau mit korbbogigem Tonnengewölbe und eingezogenem Chor mit Kreuzrippengewölbe, 14. Jahrhundert, Langhauserweiterung und Turmobergeschoss 1884, Chorerneuerung 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-152-3 Katholische Filialkirche Sankt Peter und Paul

Aufham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Otterbachstraße 11
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Nikolaus verputzter Satteldachbau mit breitem Chorturm mit Bogengliederungen, eingezogenem Obergeschoss und Satteldach, Langhaus mit flacher Holzdecke und eingezogenem Chor mit Kreuzrippengewölbe, im Kern spätromanisch, 14. Jahrhundert, Chorgewölbe 15. Jahrhundert, Fenstererweiterung um 1770, Langhausverlängerung nach Westen um 1860; mit Ausstattung D-1-86-152-5 Katholische Filialkirche Sankt Nikolaus

Dietersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietersdorf 22
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magdalena verputzter Steilsatteldachbau mit Dachreiter, flachgedeckter Saal mit halbkreisförmiger Altarnische, 1835; mit Ausstattung D-1-86-152-6 Katholische Kapelle St. Magdalena
Güntersdorfer Feld
(Standort)
Passionskreuz, sogenanntes Reiterkreuz Holzkruzifix mit Baldachin und Passionswerkzeugen, 19. Jahrhundert; südlich von Dietersdorf, unter zwei Pappeln an der Straßengabelung nach Güntersdorf und Aufham D-1-86-152-36 BW

Dürnzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 6
(Standort)
Ehemals Schulhaus zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Mezzaningeschoss und rustizierten Lisenen, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-86-152-9 Ehemals Schulhaus
Kirchberg 7
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Georg verputzter Ziegelbau mit Steilsatteldach, dreiseitigem Chorschluss und seitlichem Turm mit Treppengiebel, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor mit Sterngewölbe, im Kern romanisch, um 1500, Langhausverlängerung um 1800 und 1903; mit Ausstattung D-1-86-152-7 Katholische Kuratiekirche St. Georg
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Kirchberg 8
(Standort)
Ehemals Pfarrhaus zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-86-152-8 Ehemals Pfarrhaus

Frickendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Margareten-Weg 1
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Margaretha verputzte Saalkirche mit Satteldach, leicht eingezogenem, polygonalem Chor und Westturm mit Spitzhelm, flachgedecktes Langhaus und Chor mit sternförmigem Netzgewölbe, 15./16. Jahrhundert, barockisiert; mit Ausstattung D-1-86-152-11 BW

Geisenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
A 9; Kr PAF 9
(Standort)
Autobahnbrücke Holledau Viadukt der 1936 begonnenen Reichsautobahn, 16-bogiger, als Doppelbrücke errichteter Betonbau, Bogenreihen mit verschiedenfarbigen Granitplatten verblendet, durch Fahrbahnüberbau nachträglich zusammengeschlossen, von Georg Gsaenger, 1937–39, 1945 gesprengt, 1949 wieder aufgebaut D-1-86-152-37 Autobahnbrücke Holledau
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Holledaustraße 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Satteldachbau mit Treppengiebeln, um 1920/30; rückseitig angebaut ehemals Schulhaus, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-86-152-13 Wohnhaus
Holledaustraße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Emmeram verputzte Saalkirche mit leicht eingezogenem, polygonalem Chor und seitlichem Turm mit Zwiebelhaube, flachgedecktes Langhaus mit Hohlkehle und Chor mit Netzgewölbe, Chor um 1500, Langhaus 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-152-12 Katholische Pfarrkirche St. Emmeram
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Holledaustraße 20
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Satteldachbau mit traufseitigem Eisenbalkon und Uhr, bez. 1885. verputzter Greddachbaun mit Aufzugsgaube, 1868;

Stadel, traufseitiger, verputzter Satteldachbau, 1868;

Stallgebäude mit Hopfenboden, zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Greddachbau mit rückseitigem Anbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-86-152-14 Bauernhaus
Holledaustraße 22
(Standort)
Dreiseithof, Bauernhaus erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Greddachbaun mit Aufzugsgaube, 1868;

Stadel, traufseitiger, verputzter Satteldachbau, 1868

D-1-86-152-15 BW
Nähe Preinerszeller Weg
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle verputzter Walmdachbau mit Vorhalle, um 1930; an der Straße nach Preinerszell, neben einer alten Linde D-1-86-152-17 BW

Giegenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Marien-Weg 1
(Standort)
Kapelle verputzter Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und blechbeschlagenem Dachreiter mit Spitzhelm, 1886; mit Ausstattung D-1-86-152-18 Kapelle

Güntersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Josef-Straße 25
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Joseph verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und seitlichem Turm mit oktogonalem Obergeschoss und Spitzhelm, Langhaus mit Kassettendecke und Chor mit Stichkappentonne, von Georg Berlinger, 1936/37; mit Ausstattung D-1-86-152-19 Katholische Pfarrkirche Sankt Joseph

Gundelshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gundolfstraße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Valentin und St. Martin Saalkirche, geschlämmter Backsteinbau mit reicher Außengliederung, eingezogener Chorapsis und polygonalem Dachreiter mit Spitzhelm, Langhaus und Chor flachgedeckt, spätromanisch, 13./14. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-152-20 Katholische Filialkirche St. Valentin und St. Martin
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Hirschhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirschhausen 9 1/3
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Markus verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und westlich eingestelltem Turm mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebelhaube, Langhaus und Chor flachgedeckt, barock, 1726, neugotisch überarbeitet; mit Ausstattung D-1-86-152-21 BW

Holzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzhausen 1; In Holzhausen
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich verputzte Saalkirche mit Satteldach, polygonalem Chorschluss und Giebelturm mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebelhaube, Chor und Turmuntergeschoss spätgotisch, um 1500, Langhaus und Turmobergeschoss um 1720/30; mit Ausstattung D-1-86-152-22 Katholische Filialkirche St. Ulrich
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Loipersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Loipersdorf 12
(Standort)
Heiligenhäuschen Heiligenhäuschen, kleiner Massivbau mit Satteldach und Bildnische, 19. / 20. Jahrhundert; bei Loipersdorf 12. D-1-86-152-23 Heiligenhäuschen

Loipertshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Loipertshausen 17 1/2
(Standort)
Wegweiser gusseisern; letztes Viertel 19. Jahrhundert; im Ort D-1-86-152-24 BW

Niederthann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Niederthann 15
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Sankt Dionysius verputzter Satteldachbau mit Chorturm mit Spitzhelm, Langhaus mit Stichbogentonne und eingezogener Chor mit stuckiertem Tonnengewölbe, Turmunterbau romanisch, im Kern 14./15. Jahrhundert, 1670 barock erweitert, Langhausgewölbe 18. Jahrhundert, Langhauserweiterung und Westvorhalle 1881, Turmobergeschoss und Helm 1886; mit Ausstattung D-1-86-152-25 Katholische Kuratiekirche Sankt Dionysius
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Oberthann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberthann 2
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Greddachbau mit giebelseitigem Stüberlvorbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-86-152-27 Bauernhaus

Preinersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Sankt-Arno-Weg
(Standort)
Hofkapelle verputzter Satteldachbau mit halbrundem Schluss und Giebelreiter mit Zeltdach, innen flachgedeckt mit eingezogenem Chorraum, 1847, Giebelreiter bez. 1907; mit Ausstattung; zum Anwesen Sankt-Arno-Weg 3 gehörig D-1-86-152-28 Hofkapelle

Preinerszell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seefeld
(Standort)
Feldkapelle Dreifaltigkeitskapelle, verputzter Satteldachbau mit Vorhalle auf Doppelsäulen, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; westlich vom Dorf D-1-86-152-30 BW
Preinerszell
Sankt-Stefan-Weg 5
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Stephan verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und seitlichem Turm mit Satteldach, Langhaus mit Stichkappentonne und Chor mit Netzgewölbe, Chor 15. Jahrhundert, Langhaus 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-152-29 Katholische Filialkirche Sankt Stephan

Sünzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrweg 1
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Sankt Koloman verputzte Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor und seitlichem Turm mit hohem Zeltdach, flachgedecktes Langhaus und kreuzgratgewölbter Chor, letztes Viertel 18. Jahrhundert, neuromanische Umgestaltung und Erweiterung nach Westen 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-152-33 Katholische Kuratiekirche Sankt Koloman
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Pfarrweg 3
(Standort)
Einfirsthof erdgeschossiger, traufseitiger und verputzter Greddachbau mit angehobener Traufe über der Tenne, Mitte 19. Jahrhundert D-1-86-152-34 Einfirsthof
Pfarrweg 6
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-86-152-35 Pfarrhaus

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geisenhausen
Holledaustraße 22
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Dreiseithof eingeschossiges Greddachhaus, älterer Querstadel und Hopfenstadel mit Dachläden, 1. und 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Oberthann
In Oberthann
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ortskapelle 18./19. Jahrhundert Ortskapelle
Schmiedhausen
Haus Nr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus eingeschossig mit Greddach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Schmiedhausen
Haus Nr. 7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus mit Zwerchgiebel und Greddach, Mitte 19. Jahrhundert

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 288–307.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]