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Liste der Baudenkmäler in Wachenroth

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Wachenroth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. Juni 2023 wieder und enthält 26 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wachenroth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albacher Straße
(Standort)
Bildstock Bezeichnet „1849“ D-5-72-160-14 Bildstock
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Hauptstraße, Hauptstraße 1
(Standort)
Steinkreuz 17. Jahrhundert D-5-72-160-13 BW
Hauptstraße 22
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen und Rokoko-Ornament, bezeichnet „1766“ D-5-72-160-2 Wohnhaus
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Hauptstraße 23
(Standort)
Rathaus zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit betonter Mittelachse und Rokoko-Zierat, um 1760 D-5-72-160-3 Rathaus
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Hauptstraße 24
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Rokoko-Ornament, bezeichnet „1766“ D-5-72-160-4 Wohnhaus
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Hauptstraße 29
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit gequaderten Eckpilastern, 3. Drittel 18. Jh. D-5-72-160-5 Wohnhaus
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Hauptstraße 37
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Mitte 18. Jahrhundert D-5-72-160-7 Wohnstallhaus
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Hauptstraße 48
(Standort)
Bildstock Figurennische mit farbig gefasstem Relief des Hl. Nepomuk, erstes Drittel 18. Jahrhundert, Bestandteil des ehemaligen Torbaus D-5-72-160-8 BW
Kaspar-Röckelein-Straße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit Eckpilastern und korbbogigem Scheunentor, um 1820 D-5-72-160-1 Wohnhaus
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Kirchstraße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Gertraud im Kern hochmittelalterliche Chorturmanlage, Langhaus mit Satteldach und ehem. Langhaus als Chor, errichtet im 15. Jh., verlängert 1590, dreigeschossiger Chorturm mit Zwiebelhaube, von Johann Georg Kannhäuser, 1723/24, Purifizierung im 19. Jh., bezeichnet „1712“, „1723“, „1773“; mit Ausstattung D-5-72-160-9 Katholische Pfarrkirche St. Gertraud
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Kirchstraße 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, im Kern 2. Hälfte 17. Jh., Mitte 19. Jh. verändert

Barocke Hofeinfahrt, Sandsteinpfosten

D-5-72-160-10 Wohnhaus
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Kirchstraße 8
(Standort)
Hofeinfahrt Rest der barocken Hofeinfahrt, verputzter Sandsteinpfosten

Barocke

D-5-72-160-10 BW
Kleinwachenroth 7
(Standort)
Mühle stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau mit Rokoko-Ornament, bezeichnet „1741“ D-5-72-160-11 BW
St 2260, Straße nach Mühlhausen
(Standort)
Kruzifix Kreuz mit farbig gefasstem Corpus aus Gusseisen, Ende 19. Jahrhundert, Sockel erneuert D-5-72-160-12 BW

Reumannswind[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Reumannswind
(Standort)
Katholische Ortskapelle Satteldachbau mit polygonalem Chor und markantem Giebelglockenstuhl, im Türsturz bezeichnet „1819“; mit Ausstattung D-5-72-160-17 BW
In Reumannswind
(Standort)
Keller mit gemauerten Kellereingängen aus Sandsteinquadern, 18. Jahrhundert D-5-72-160-19 BW
In Reumannswind
(Standort)
Steinkreuz Wohl 17. Jahrhundert D-5-72-160-20 BW
Lacher Wegleite
(Standort)
Feldaltar andsteinblock mit reich verziertem Aufsatz mit geschweifter Nische, bezeichnet „1782“ D-5-72-160-21 BW

Volkersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachwiesen, 100 m östlich von Volkersdorf, an der Straße nach Wachenroth
(Standort)
Bildstock, sogenannte Müllermarter rechteckiger Sockel mit Relief des Schweißtuchs der Veronika, darüber Rechteckpfeiler mit Skulptur des hl. Johann Nepomuk und vierseitigem Aufsatz mit Reliefs, Sandstein, 18. Jh. D-5-72-160-24 BW
Volkersdorf 1
(Standort)
Wohnstallhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, Erdgeschoss Ende 18. Jahrhundert, Obergeschoss Mitte 19. Jahrhundert D-5-72-160-22 BW
Volkersdorf 3
(Standort)
Wohnstallhaus eingeschossiger Halbwalmdachbau mit profilierten Fensterrahmungen, Ende 18. Jahrhundert, verändert Mitte 19. Jahrhundert D-5-72-160-23 BW

Weingartsgreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kühanger, Ortsverbindungsstraße Horbach–Weingartsgreuth Abzweigung zur Hammermühle
(Standort)
Gedenkkreuz „Kreuzlein“ Steinkreuz, Sandstein, spätmittelalterlich D-5-72-160-32 BW
Ochsenmarter, In der Nähe der Raststätte Steigerwald
(Standort)
Martersäule, sogenannte Ochsenmarter 17./18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert.

D-5-72-160-29 BW
Nähe Weingartsgreuther Weg, an der Straße nach Wachenroth
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, 18. Jahrhundert D-5-72-160-28 BW
Weingartsgreuth 21
(Standort)
Schloss: Hauptbau Hauptbau, dreigeschossiger Walmdachbau mit Ecksporen und konkavem Mittelrisalit, Südflügel dreigeschossiger Walmdachbau, über älterem Kern von 1574 (bezeichnet) neu errichtet 1705–09, Renovierungen „1774“ (bezeichnet), erste Hälfte 19. Jahrhundert und um 1970/75; mit Ausstattung D-5-72-160-27 Schloss: Hauptbau
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In Weingartsgreuth
(Standort)
Ehemaliger Befestigungsturm Viergeschossiger Rundturm mit Welscher Haube und Zwiebelbekrönung, 1597, erhöht im 18. Jahrhundert D-5-72-160-27 Ehemaliger Befestigungsturm
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Weingartsgreuth 23
(Standort)
Kapellenflügel Zweigeschossiger Walmdachbau, im südlichen Bereich evangelisch-lutherische Kirche, 1744/45, Erweiterung nach Norden um 1830 D-5-72-160-27 zugehörig Kapellenflügel
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Weingartsgreuth 19
(Standort)
Kanzleigebäude Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Ecklisenen und zweiarmiger Portaltreppe, bezeichnet „1792“ D-5-72-160-27 Kanzleigebäude
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Weingartsgreuth 21
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, bezeichnet „1780“ D-5-72-160-27 Nebengebäude
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In Weingartsgreuth
(Standort)
Einfriedung zum Teil Bruchsteinmauer, zum Teil Sandsteinquadermauer mit Steinpfeilern und Ornament-Eisengitter, 18. Jh. D-5-72-160-27 BW
Weingartsgreuth 21
(Standort)
Park Im 18. Jahrhundert angelegt, Umwandlung zum englischen Landschaftspark im frühen 19. Jahrhundert D-5-72-160-27 Park
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Weingartsgreuth 58
(Standort)
Ehemaliger Wirtschaftshof: Ehemaliges Gärtnerhaus erdgeschossiger Halbwalmdachbau, 1710 D-5-72-160-30 Ehemaliger Wirtschaftshof: Ehemaliges Gärtnerhaus
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Weingartsgreuth 58
(Standort)
Ehemaliger Wirtschaftshof: Ehemalige Zehntscheune Fachwerkbau mit Satteldach, um 1710 D-5-72-160-30 Ehemaliger Wirtschaftshof: Ehemalige Zehntscheune
weitere Bilder
Weingartsgreuth 58
(Standort)
Ehemaliger Wirtschaftshof: Ehemalige Amtsscheune Fachwerkbau mit Halbwalmdach, um 1710 D-5-72-160-30 Ehemaliger Wirtschaftshof: Ehemalige Amtsscheune
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Weingartsgreuth 58
(Standort)
Ehemaliger Wirtschaftshof: Ehemaliger Schweinestall Bruchsteinbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, um 1710 D-5-72-160-30 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wachenroth
am Weg nach Reichmannsdorf
„Müllermarter“ Bildstock Bezeichnet „1750“ D-5-72-160-15 BW
Wachenroth
am Weg nach Reichmannsdorf
„Pfaffenmarter“ Bildstock Bezeichnet „1633“ D-5-72-160-16 BW
Wachenroth
Hauptstraße 34
Wohnstallhaus Eingeschossig mit Rokoko-Zierrat, bezeichnet „1786“ D-5-72-160-6 BW
Warmersdorf
Warmersdorf 11
Zugehörig Stadel Sandsteinquader, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-5-72-160-25 BW
Warmersdorf
Warmersdorf 16
Barocke Türrahmung 18. Jahrhundert; im Anbau D-5-72-160-26 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Wachenroth – Sammlung von Bildern