Liste der Bodendenkmale in Zörbig

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In der Liste der Bodendenkmale in Zörbig sind alle Bodendenkmale der Stadt Zörbig und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit Stand vom 25. Februar 2016. Die Baudenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Zörbig aufgeführt.

Denkmal-ID Fundart Ortsteil Bezeichnung Zeitstellung Lage Bemerkungen Bild
428301103 Befestigung > Burg Zörbig Burghügel Mittelalter südwestlicher Ortsrand, in die Stadtbefestigung einbezogen
(Lage)
Burg Zörbig, um 1000 im Besitz der Wettiner, Bergfried im 16. Jh. erhöht. Anlage relativ stark überprägt und bebaut.
428301104 Befestigung Zörbig Stadtbefestigung um die rechteckige Altstadt führend Mittelalter
(Lage)
Reste der slawischen Wallanlagen erhalten (10. Jh.), Stadtbefestigung ehemals mit drei Toren, wobei heute nur noch Hallesches Tor mit Hausmannsturm (1556) erhalten ist, Leipziger Tor (1480) und Heidetor (1518) existieren nicht mehr.
428301099 Befestigung > Burg Salzfurtkapelle Wasserburg „Burg“ Mittelalter südlicher Ortsrand
(Lage)
komplett überbaut
428301096 Grabmal > Grabhügel Quetzdölsdorf Grabhügel „Mettine“ Neolithikum 0,3 km östlich vom Ort
(Lage)
bis ins 13. Jh. auch „Mettine“ genannt
428301095 Befestigung > Burg Prussendorf Wasserburg Mittelalter südlicher Ortsrand
(Lage)
Wallanlage mit vorgelagertem Graben, inmitten der Anlage befindet sich ein größerer Teich
428301086 Befestigung > Burg Göttnitz Wasserburg „Wallberg“ Mittelalter 0,2 km nördlich vom Ort
(Lage)
ovaler Burghügel in vermutlich ehemals feuchter Niederung
428300323 Befestigung > Burg Cösitz Wasserburg Mittelalter Ortslage bekannt, Wald
(Lage)
überbaute slawische Wallburg
? Befestigung > Burg Cösitz Burgwall nördlicher Ortsrand, Priesdorfer Straße
(Lage)
Reste des Burgwalls einer slawischen Burg
428301102 Befestigung > Burg Spören Burghügel Mittelalter im Ort, an der Kirche
(Lage)
Im Volksmund als „Berg“ bezeichnet. Archäologisch als Motte bestimmt, auf einem künstlich aufgeschütteten Hügel (etwa um 1100 erbaut).
428300340 Grabmal > Megalithgrab Schortewitz Großsteingrab „Heidengrab“ Neolithikum nördlicher Ortsrand, Heidenberg
(Lage)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]