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Liste der Kulturdenkmale in Güglingen

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In der Liste der Kulturdenkmale in Güglingen sind Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Güglingen verzeichnet, die im „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte“ des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis ist nicht öffentlich und kann nur bei „berechtigtem Interesse“ eingesehen werden. Die folgende Liste ist daher nicht vollständig und beruht auf anderweitig veröffentlichten Angaben.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Güglingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus Bahnhofsplatz 6 Güglingen, Bahnhofsplatz 6
(Karte)
um 1912/14 erhaltenswertes Gebäude in Formen des Heimatstils

BW

Bahnhof
Bahnhof Güglingen, Bahnhofsplatz 12
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Bahnhof der Zabergäu-Schmalspurbahn (heute städt. Bauhof und Wohnhaus)
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Gartenstraße 5 Güglingen, Gartenstraße 5
(Karte)
1949/50 erhaltenswertes Gebäude

BW

Doppelwohnhäuser Heilbronner Straße 1, 3, 5, 7 Güglingen, Heilbronner Straße 1, 3, 5, 7
(Karte)
nach 1850 erhaltenswerte Gebäude

BW

Doppelwohnhäuser Heilbronner Straße 2,4,6 Güglingen, Heilbronner Straße 2,4,6
(Karte)
nach 1850 erhaltenswerte Gebäude

BW

Gasthaus „Zum Goldenen Ross“ und Ölmühle (heute Wohn- und Geschäftshaus) Güglingen, Heilbronner Straße 9
(Karte)
um 1600 Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wohnhaus Heilbronner Straße 14 Güglingen, Heilbronner Straße 14
(Karte)
nach 1850 erhaltenswertes Gebäude

BW

Wohnhaus Heilbronner Straße 20 Güglingen, Heilbronner Straße 20
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert erhaltenswertes Gebäude

BW

Forstamt Güglingen, Heilbronner Straße 25
(Karte)
um 1860 Prüffall auf Kulturdenkmaleigenschaft

BW

Doppelwohnhaus 3/5 Güglingen, Klunzingerstraße 3/5
(Karte)
nach 1850 Doppelwohnhaus mit äußerer Freitreppe, erhaltenswertes Gebäude

BW

Wohnhaus Lindenstraße 4 Güglingen, Lindenstraße 4
(Karte)
1949/50 erhaltenswertes Gebäude sowie Hofraum mit Kleintierställen und angrenzende Scheune

BW

Lateinschule (heute Wohnhaus) Güglingen, Schulgasse 1, 3
(Karte)
m Kern und am Erdgeschoss bezeichnet 1604 reigeschossiger Fachwerkbau auf massivem Erdgeschoss mit Werksteingliederung und Satteldach
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Mauritiuskirche (Evangelische Stadtpfarrkirche)
Weitere Bilder
Mauritiuskirche (Evangelische Stadtpfarrkirche) Güglingen, Marktplatz 1
(Karte)
1752-1762 Die Mauritiuskirche wurde 1752–1762 nach Entwurf des Kreisbaurats Abel erbaut. Sie steht mit dem ehemaligen Kirchhof und der Kirchhofmauer unter Denkmalschutz. Der Ostturm mit unteren Geschossen aus spätgotischer Zeit sowie Treppenturm mit figürlichem Portal bezeichnet 1598 steht als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung gemäß § 28 DSchG unter Schutz
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Marktstraße 2 Güglingen, Marktstraße 2
(Karte)
1835 Wohnhaus mit Apotheke, an der Westseite eingemauerte Spolien mit Güglinger Wappen und Heiligenfigur
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wohnhaus Marktstraße 4 Güglingen, Marktstraße 4
(Karte)
1846 Wohnhaus mit Laden in Ecksituation zur Bergstraße, erhaltenswertes Gebäude

BW

Wohnhaus Marktstraße 6 Güglingen, Marktstraße 6
(Karte)
nach 1850 Wohnhaus mit Laden, bemerkenswert ist der reich verzierte Erker im 1. Geschoss sowie der zurückversetzte Hauseingang mit

historischer Türe, erhaltenswertes Gebäude

BW

Ehemaliges Gasthaus Sonne Güglingen, Marktstraße 8/10
(Karte)
nach 1850 Erhaltenswertes Gebäude

BW

Doppelhaus Güglingen, Marktstraße 14
(Karte)
nach 1850 Doppelhaushälfte (die Haushälfte Marktstraße 12 ist stark überformt), erhaltenswertes Gebäude

BW

Marktbrunnen
Marktbrunnen Güglingen, Marktstraße (neben 17)
(Karte)
1568 Der 1568 erbaute Laufbrunnen hat eine achtseitige verzierte Brunnenschale, bezeichnet 1787 und eine mittige Brunnensäule mit Renaissanceornamenten, thronendes Fischweible mit rückseitiger Inschrift „Johann Georg Wagner 1731“ (Original im Rathaus)
Geschützt nach § 28 DSchG


Altes Rathaus
Weitere Bilder
Altes Rathaus Güglingen, Marktstraße 18
(Karte)
1850 Dreigeschossiges verputztes Rathaus mit axialsymmetrischer Gliederung, Walmdach mit Dachreiter.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Marktstraße 20
Wohn- und Geschäftshaus Marktstraße 20 Güglingen, Marktstraße 20
(Karte)
spätes 16. – Mitte 17. Jahrhundert Wohnhaus mit Filiale der Kreissparkasse Heilbronn, dreigeschossig mit massivem Erdgeschoss und Fachwerk-Obergeschossen und Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Marktstraße 22
Wohn- und Geschäftshaus Marktstraße 22 Güglingen, Marktstraße 22
(Karte)
spätes 16. – Mitte 17. Jahrhundert Wohnhaus mit Filiale der Kreissparkasse Heilbronn, zweigeschossig in Fachwerk mit Schmuckmotiven über massivem Erdgeschoss
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhäuser Marktstraße 23–29 Güglingen, Marktstraße 23–29
(Karte)
nach 1850 Schlichte, zweigeschossige traufständige Doppelwohnhäuser, erhaltenswerte Gebäude

BW

Wohnhaus Marktstraße 24 Güglingen, Marktstraße 24
(Karte)
Im Kern wohl 16./17. Jahrhundert Verputztes Fachwerkhaus mit hohem Krüppelwalmdach und vorkragendem Obergeschoss, erhaltenswerte Gebäude

BW

Wohn- und Geschäftshaus Marktstraße 28 Güglingen, Marktstraße 28
(Karte)
nach 1850 Erhaltenswerte Gebäude

BW

Stadtbefestigung Güglingen, Marktstraße 27, 29; Stadtgraben, Flstnr. 9, 10, 11, 12 nach 1850 als Sachgesamtheit Kulturdenkmal gemäß § 2 DSchG
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthaus und Metzgerei Zum Ochsen Güglingen, Marktstraße 30
(Karte)
nach 1850 zweigeschossiger Massivbau mit zugehöriger Massivscheune und Hofmauer, erhaltenswerte Gebäude

BW

Doppelwohnhaus Marktstraße 31, 33 Güglingen, Marktstraße 31, 33
(Karte)
bezeichnet 1849 zweigeschossige Putzbauten mit axialer Gliederung, zugehörige Scheune im Rückbereich und Reste des ehemaligen Stadtgrabens
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Marstaller-Haus Güglingen, Marktstraße 32
(Karte)
bezeichnet 1873 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Werksteinbau mit flachgeneigtem Walmdach und mittigem Dachhaus sowie Reste des ehem. so genannten Lutz’schen Gartens im Bereich des alten Stadtgrabens
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Ehemalige Schule, heute Wohnhaus Güglingen, Maulbronner Straße 8
(Karte)
bezeichnet 1841 Prüffall auf Kulturdenkmaleigenschaft

BW

Einhaus Maulbronner Straße 9 Güglingen, Maulbronner Straße 9
(Karte)
nach 1850 erhaltenswertes Gebäude

BW

Gasthaus Krone Güglingen, Maulbronner Straße 14
(Karte)
nach 1850 erhaltenswertes Gebäude, daneben erhaltenswert sind der historische Wirtshausausleger mit Krone; im Rückbereich Fachwerkscheune

BW

Wohnhaus Maulbronner Straße 17 Güglingen, Maulbronner Straße 17
(Karte)
nach 1850 erhaltenswertes Gebäude

BW

Wohnhaus Maulbronner Straße 19 Güglingen, Maulbronner Straße 19
(Karte)
nach 1850 erhaltenswertes Gebäude

BW

Brennhäuschen Maulbronner Straße 19 Güglingen, Maulbronner Straße 19
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Das zweigeschossige Brennhäuschen ist an der Südseite eines Wohnhauses angebaut. Das Erdgeschoss mit Schnapsbrennerei und Waschküche ist in Werksteinmauerwerk, das Obergeschoss mit Holzlege in Fachwerk ausgeführt.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Doppelwohnhaus Maulbronner Straße 18, 20 Güglingen, Maulbronner Straße 18, 20
(Karte)
nach 1850 erhaltenswertes Gebäude sowie zugehörige rückwärtige Scheunen

BW

Doppelwohnhaus Maulbronner Straße 21–27 Güglingen, Maulbronner Straße 21–27
(Karte)
nach 1850 erhaltenswertes Gebäude

BW

Wohnhaus Maulbronner Straße 22 Güglingen, Maulbronner Straße 22
(Karte)
Ende des 19. Jahrhunderts erhaltenswertes Gebäude

BW

Wohnhaus Maulbronner Straße 34 Güglingen, Maulbronner Straße 34
(Karte)
Ende des 19. Jahrhunderts erhaltenswertes Gebäude mit zugehöriger großen Fachwerkscheune und Vorgarten

BW

Friedhofkapelle St. Leonhard
Weitere Bilder
Friedhofkapelle St. Leonhard Güglingen, Maulbronner Straße 52
(Karte)
1579 Die Friedhofkapelle St. Leonhard ist ein verputzter Massivbau über Rechteckgrundriß mit polygonalem Chorschluss, die Inschriftsteine bezeichnet 1443 und 1476 stammen vom Vorgängerbau
Geschützt nach § 28 DSchG


Friedhof Güglingen, Maulbronner Straße 52
(Karte)
1579 Der Friedhof mit alter Ummauerung und Grabsteinen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts sowie dem Kriegerdenkmal im Osten außen an der Friedhofsmauer ist als Sachgesamtheit Kulturdenkmal gemäß § 2 DSchG
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Grubbank Güglingen, Maulbronner Straße 52
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Hahn: Historische Ortsanalyse Güglingen Sanierungsgebiet Stadtkern V, Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, 2006, Digitalisat.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Güglingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien