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Liste der denkmalgeschützten Industriegebäude in Radebeul

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Gebäude der Chemischen Fabrik v. Heyden Meißner Straße 35/37

Die Liste der denkmalgeschützten Industriegebäude in Radebeul gibt eine Übersicht über Industriegebäude der sächsischen Stadt Radebeul, die unter Denkmalschutz stehen.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die in der Tabelle verwendeten Spalten listen die im Folgenden erläuterten Informationen auf:

  • Name, Bezeichnung: Bezeichnung des einzelnen Objekts.
  • Adresse, Koordinaten: Heutige Straßenadresse, Lagekoordinaten.
Übersicht über die Lage der Radebeuler Stadtteile

Industriegebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name, Bezeichnung Adresse,
Koordinaten
Stadt­teil Datum Baumeister, Architekten Denkmalumfang, Bemerkung Bild
Villa mit Produktionsgebäude Wilhelm Hofmann Bernhard-Voß-Straße 25, 25a
(!513.6433335551.1050925Lage)
KOE 1905/06, 1911 Adolf Neumann, Felix Sommer (Erweiterung) Baudenkmal. Elektroarmaturenwerk JWH. Fabrikantenvilla mit Hintergebäude. Villa im Vordergrund, Produktions­gebäude im Hintergrund (linker Teil)
Verwaltungsgebäude Elektroarmaturenwerk JWH Fabrikstraße 27
(!513.6152785551.1061815Lage)
KOE um 1910 Baudenkmal. Elektroarmaturenwerk JWH. Repräsentatives Verwaltungsgebäude (heute Hochspannungsarmaturenwerk) und mit Säulenportikus Verwaltungsgebäude Elektroarmaturenwerk JWH
Fabrikationsgebäude Forststraße Forststraße
(!513.6925005551.0954175Lage)
RAD 1934 Curt Herfurth Baudenkmal. Arzneimittelwerk Dresden, Chemische Fabrik v. Heyden. Fabrikgebäude mit bemerkenswerter Klinkerfassade Chemische Fabrik v. Heyden, Forststraße, 2008
Ausbildungsstätte „Freie Jugend“ Forststraße 22, 22a-d
(!513.6947925551.0963895Lage)
RAD 1955 Baudenkmal. Arzneimittelwerk Dresden, Chemische Fabrik v. Heyden. Ehemalige Ausbildungsstätte des Arzneimittelwerks Dresden Chemische Fabrik v. Heyden, Ausbildungsstätte „Freie Jugend“, Forststraße 22, 2008
Fabrikgebäude Madaus Gartenstraße 22
(!513.6793065551.0974315Lage)
RAD um 1938 Burkhart Ebe (Plastiken) Baudenkmal. Arzneimittelwerk Dresden, Madaus. Fabrikgebäude mit Kinderplastiken (Putten mit Mörser und Kolben)[2] Industriegebäude Madaus
Chemische Fabrik „Pyrgos“, Albertschlösschen Gohliser Straße 1
(!513.6658335551.1043065Lage)
SER 1875/77 Gebrüder Ziller (Entwurf),
F. W. Eisold (Bau)
Baudenkmal. Ehemaliges Gasthaus, dann Fabrikgebäude, bis 2014 durch das Stadtarchiv Radebeul genutzt Albertschlösschen
Verwaltungsgebäude Elektrizitätsverband Gröba Körnerweg 5
(!513.6561115551.1069445Lage)
NDL 1924 Otto Rometsch Baudenkmal. Elektrizitätsverband Gröba. Verwaltungsgebäude mit Remise, Einfriedung und gestaltetem Eingangsbereich. Heute eine Seniorenresidenz Verwaltungsgebäude Elektrizitätsverband Gröba, aus Richtung Meißner Straße
Elektrizitätswerk Niederlößnitz,
Pönitzschmühle
Lößnitzgrundstraße 46/48
(!513.6555565551.1158335Lage)
WAH 1895/97,
1903
Gebrüder Ziller (Entwurf Max Steinmetz) (Haus A) Baudenkmal. Elektrizitätswerk Radebeul. (ehem.) Verwalterhaus und Nebengebäude mit Turmaufsatz des ehemaligen Elektrizitätswerkes (heute ESAG) Elektrizitätswerk Niederlößnitz Haus B
Werksgebäude Radebeuler Maschinenfabrik August Koebig Meißner Straße 17
(!513.6963895551.0944445Lage)
RAD um 1900,
1910
F. W. Eisold (Erweiterung) Baudenkmal. Radebeuler Maschinenfabrik August Koebig, Zerkleinerungsmaschinen Radebeul (ZERMA). Fabrikgebäude, heute ruinös Firmengebäude von Koebig an der Meißner Straße, Fabrikhallen, 2008
Verwaltungsgebäude Dresdner Eisenhochbau Meißner Straße 23
(!513.6954175551.0952085Lage)
RAD um 1905 Baudenkmal. Dresdner Eisenhochbau. Verwaltungsgebäude mit Einfriedung Verwaltungsgebäude Dresdner Eisenhochbau
Büro- und Aufenthaltsgebäude Chemische Fabrik v. Heyden Meißner Straße 30
(!513.6938895551.0972225Lage)
RAD 1924,
1934
Max Kühne Baudenkmal. Arzneimittelwerk Dresden, Chemische Fabrik v. Heyden. Mehrzweckgebäude (Nr. 30) mit Speisesaal Chemische Fabrik v. Heyden, Büro- und Aufenthaltsgebäude Meißner Straße 30, 2008
Werksgebäude Meißner Straße, Ecke Forststraße Meißner Straße 31
(!513.6941675551.0959725Lage)
RAD um 1900 Baudenkmal. Arzneimittelwerk Dresden, Chemische Fabrik v. Heyden. Eckgebäude zur Forststraße (Nr. 31). Heute aus dem Fabrikgelände ausgegliedert, Nutzung als Motorradgeschäft Chemische Fabrik v. Heyden, Meißner Straße, Ecke Forststraße, 2008
Fabrikations- und Verwaltungsgebäude Meißner Straße 35 Meißner Straße 35
(!513.6930725551.0968615Lage)
RAD 1874/75,
1900, 1912
Baudenkmal. Arzneimittelwerk Dresden, Chemische Fabrik v. Heyden. Fabrikanlage mit Laboratoriumsgebäude (Nr. 37), Pförtnerhaus, Verwaltungsgebäude links vom Eingang (Nr. 35), Fachwerkbau (Lager Ecke Kolbestraße), Eckgebäude zur Forststraße (Nr. 31) sowie Mehrzweckgebäude (Nr. 30) mit Speisesaal, siehe auch Sidonienstr. 20, 21 und Forststraße 22. Diese Adresse ist der Ausgangspunkt der Fabrik (1874/75) Chemische Fabrik v. Heyden, Meißner Straße 35, 2008
Laboratoriumsgebäude Meißner Straße 37 Meißner Straße 37
(!513.6923615551.0972225Lage)
RAD um 1910 Baudenkmal. Arzneimittelwerk Dresden, Chemische Fabrik v. Heyden. Laboratoriumsgebäude Chemische Fabrik v. Heyden, Meißner Straße 37, 2008
Produktionsgebäude
Sektkellerei Bussard
Moritzburger Straße 44
(!513.6324145551.1148645Lage)
NDL um 1830,
um 1930 umgebaut
Baudenkmal. Ehemalige Sektkellerei. Seit den 2000er Jahren zur Wohnanlage umgebaut. Ehemalige Sektkellerei Bussard, heute zur Wohnanlage umgenutzt. Unterhalb des Gebäudes befindet sich ein Weingarten.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Große Kreisstadt Radebeul (Hrsg.): Verzeichnis der Kulturdenkmale der Stadt Radebeul. Radebeul 24. Mai 2012, S. 1–40 (Letzte von der Stadt Radebeul veröffentlichte Denkmalliste. Der Landkreis Meißen stellt die Radebeuler Kulturdenkmale über die gemeinsame sächsische Datenbank Denkmalliste des Landes Sachsen dar.).
  • Frank Andert (Red.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Hrsg.: Stadtarchiv Radebeul. 2., leicht geänderte Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9.
  • Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Große Kreisstadt Radebeul (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Große Kreisstadt Radebeul (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3 (Siehe beiliegende Karte).
  2. Ebes restaurierte Figuren. radebeul.de