Lukas Verlag

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. August 2016 um 18:30 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Lukas Verlag (von Orthographieregeln abweichende Eigenschreibung) wurde am 1. Dezember 1995 von Frank Böttcher gegründet. Der Verlagssitz ist in Berlin.

Programm

Schwerpunkte des Lukas Verlages sind u. a. Kunstgeschichte und Architektur, Zeitgeschichte und regionale Kulturgeschichte. Das anspruchsvolle Programm weist sowohl akademische Arbeiten als auch breiter interessierende Titel auf. Zu den wichtigsten Veröffentlichungen zählen Bücher über Berlin (Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870), Architektur (Architektur in Berlin 1933–1945, Die Potsdamer Garnisonkirche) und Zeitgeschichte (Aus Teutschland Deutschland machen. Ein politisches Lesebuch zur „Weltbühne, Unerkannt durch Freundesland). Die Geschichte Brandenburgs (Die Kunst des Mittelalters in der Mark Brandenburg) und der Widerstand gegen die Nazidiktatur (Die „andere“ Reichshauptstadt) sind weitere markante Themenfelder. Unter den wissenschaftlichen Reihen sind mit inzwischen dreißig Bänden die Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser am umfangreichsten. Hervorgetan hat sich der Verlag aber auch mit mehreren Publikationen zu DDR-Themen (Die Geschichte des Mosaik von Hannes Hegen) oder zu Musik (My Name It Is Nothin’. Bob Dylan).
Mit dem Titel Emmi Bonhoeffer. Gespräch, Essay, Erinnerung erreichte das kleine Berliner Unternehmen im Frühjahr 2005 den 5. Platz auf der Spiegel-Bestsellerliste, nachdem Günther Jauch das Buch in Elke Heidenreichs Sendung ZDF-Lesen! dem Publikum empfohlen hatte.

Weblinks

Offizielle Website des Verlages