Maksutov (Mondkrater)

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Maksutov
Maksutov (Mond Äquatorregion)
Maksutov (Mond Äquatorregion)
Position 40,73° S, 168,61° WKoordinaten: 40° 43′ 48″ S, 168° 36′ 36″ W
Durchmesser 89 km
Tiefe  m
Kartenblatt 120 (PDF)
Benannt nach Dmitrij D. Maksutov (1896–1964)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

88.96

Maksutov ist ein Einschlagkrater auf der südlichen Hemisphäre der Rückseite des Erdmondes und kann deshalb von der Erde aus nicht direkt beobachtet werden. Er liegt südsüdwestlich des Riesenkraters Oppenheimer. Im Südwesten befindet sich der Krater Nishina und westnordwestlich zeichnet sich die Formation der miteinander verbundenen Krater Davisson, Leibniz und Finsen ab. Der Krater wurde 1970 nach dem russischen Optiker Dmitri Dmitrijewitsch Maksutow benannt.

Maksutov besitzt einen klar abgezeichneten äußeren Rand, der auch kaum Erosion durch spätere Einschläge aufweist. Auffälliger ist jedoch der von Lava überflutete Kraterboden. Die nahezu vollkommen ebene Fläche zeigt eine niedrigere Albedo, die für von basaltischer Lava bedeckte Flächen charakteristisch ist. Die inneren Kraterwände variieren in ihrer Stärke, wobei sich der schmälste Teil im Südosten befindet, während vor allem die nördlichen Teile deutlich mächtiger sind.

Liste der Nebenkrater von Maksutov
Buchstabe Position Durchmesser Link
U 40,35° S, 171,03° W 22 km [1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]