Manuel Barreiro

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Februar 2014 um 19:47 Uhr durch Losdedos (Diskussion | Beiträge) (http://www.lr21.com.uy/sociedad/21348-tumba-sin-nombre Fadesga, bitte keine ergänzungen ohne beleg. die quelle spricht nur von "josé Monterroso"). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Manuel Barreiro, vollständiger Name Manuel José Máximo Barreiro, (* 1787; † 1838) war ein uruguayischer Politiker und katholischer Geistlicher.

Barreiro war der ältere Bruder von Miguel Barreiro, des persönlichen Sekretärs von José Artigas und Gouverneurs von Montevideo in den Jahren 1815 bis 1817, und Cousin des Mönchs José Monterroso.[1] Er war als Repräsentant San Josés Mitglied der Asamblea Constituyente y Legislativa del Estado Oriental (1828–1830), der ersten verfassungsgebenden Versammlung Uruguays.[2] Dort hatte er die Position des Vizepräsidenten inne. Nachdem sein Lebensweg ihn anschließend zu Studienzwecken nach Buenos Aires führte, war Barreiro nach seiner Rückkehr in die uruguayische Hauptstadt Kaplan in der Kathedrale von Montevideo. Barreiro, der viele Jahre als Sekretär des Vikars Dámaso Antonio Larrañaga wirkte, stand kurz davor, zum ersten Bischof Montevideos gewählt zu werden.

Seine sterblichen Überreste lagerten bis ins Jahr 2000 über ein Jahrhundert unbestattet in einer kleinen silbrigen, 40 cm hohen und 20 cm breiten Dose ohne Aufschrift in der Parroquia de San Francisco.[3]

Einzelnachweise

  1. Tumba sin nombre (spanisch) in La República vom 6. September 2000, abgerufen am 20. Januar 2014
  2. Liste der uruguayischen Parlamentarier von 1830 bis 2005 auf www.parlamento.gub.uy (PDF; 7,8 MB), abgerufen am 20. Januar 2014
  3. Tumba sin nombre (spanisch) in La República vom 6. September 2000, abgerufen am 20. Januar 2014