Marcel Meyer de Stadelhofen (Tischtennisspieler)

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Marcel Meyer de Stadelhofen (* um 1914;[1] † nach 1970[1]) war ein Schweizer Tischtennisspieler mit seinen größten Erfolgen in den 1940er und 1950er Jahren. Er war sechsfacher nationaler Meister im Einzel und nahm an sieben Weltmeisterschaften teil.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marcel Meyer de Stadelhofen gewann bei den Nationalen Schweizer Meisterschaften zwischen 1938 und 1964 insgesamt 23 Titel, nämlich sechs im Einzel und 17 im Doppel. Mit dem Verein Silver Star Genf wurde er mehrmals Schweizer Mannschaftsmeister.

Von 1947 bis 1959 wurde er für sieben Weltmeisterschaften nominiert, kam dabei aber in den Individualwettbewerben nie in die Nähe von Medaillen. Lediglich mit der Mannschaft erreichte er 1950 Platz fünf und 1951 Platz sieben. 1958 nahm er an der Europameisterschaft teil.

Turnierergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
SUI Weltmeisterschaft 1959 Dortmund FRG letzte 256 letzte 128 keine Teiln. 23
SUI Weltmeisterschaft 1957 Stockholm SWE letzte 256 letzte 64 letzte 128 17
SUI Weltmeisterschaft 1955 Utrecht NED letzte 64 letzte 128 letzte 64 14
SUI Weltmeisterschaft 1953 Bukarest ROU letzte 64 letzte 32 keine Teiln. 13
SUI Weltmeisterschaft 1951 Wien AUT letzte 128 letzte 64 keine Teiln. 7
SUI Weltmeisterschaft 1950 Budapest HUN letzte 16 letzte 64 keine Teiln. 5
SUI Weltmeisterschaft 1947 Paris FRA letzte 64 letzte 64 keine Teiln. 13

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Laut Tischtennisschau 1971/5 (November 1971) Seite 23 waren die Tischtennisspieler Mario Mariotti, Hugo Urchetti und Meyer de Stadelhofen im Jahr 1971 "zusammen gegen 140 Jahre" alt. 1971 war Mario Mariotti (* 1940) 31 Jahre und Hugo Urchetti (* 1919) 52 Jahre alt. Daraus folgt: 1971 war Marcel Meyer de Stadelhofen etwa 140 - 31 - 52 = 57 Jahre alt, folglich um 1914 geboren. TT-Schau online (abgerufen am 4. März 2015)
  2. Marcel Meyer de Stadelhofen Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 4. März 2015)